Das gesamte WWG und besonders die Italienisch Klasse von Herrn Schleupner freut sich, erstmals eine italienische Schülergruppe aus Lanusei auf Sardinien begrüßen zu dürfen. Unsere 10 Gäste bleiben für eine Woche in Bayreuth und wurden freudig von ihren Gastfamilien aufgenommen. Die Aufregung war auf beiden Seiten groß: die Italiener lernen seit 3 Jahren Deutsch, unsere Schüler seit 4 Wochen Italienisch. Aber beim Bowling und Filmabend sowie beim gemeinsamen Kochen gelingt die Kommunikation – zur Not mit Händen und Füßen! Bis zu unserem Gegenbesuch im Mai werden die Sprachkenntnisse noch weiter anwachsen – die nötige Motivation ist ja nun auf jeden Fall vorhanden! Wir bedanken uns bei allen Gastfamilien und unserer netten italienischen Kollegin Simona Serrau, die diesen Austausch möglich gemacht haben. Non vediamo l’ora della riunione in Sardegna!
Am 02. Oktober 2024 fand für alle zehnten Klassen des WWG der Aktionstag „Logistik“ statt. In diesem Jahr bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Blick hinter die Kulissen bei den Unternehmen Transgourmet (Belieferungsgroßhandel für Kunden aus Gastronomie, Hotellerie, Betriebsverpflegung), Amazon (Verteilzentrum Bayreuth), GBS Electronic Solutions GmbH (früher bekannt als „Grundig“) und Eltric (Versandgroßhandel elektrotechnischer Artikel).
Dabei konnten sich die Schülerinnen und Schüler ein Bild von den komplexen Abläufen in einem Logistikunternehmen machen und die Bedeutung der Logistik besser verstehen.
Die Klassen lernten dabei die verschiedensten Prozesse kennen und konnten unter anderem den Weg der Herstellung einer Platine von den Einzelteilen im Wareneingang bis hin zum letztlichen Versand an die Kunden verfolgen. Ebenso beeindruckend war, wie moderne Technologien, zum Beispiel in den teils vollautomatisierten Hochregallagern, die Prozesse unterstützen oder wie eine teils autarke Stromversorgung eingebunden wird. Den Schülerinnen und Schülern wurden auch Methoden des modernen Personaleinsatzes sowie teambildende Maßnahmen zur Mitarbeitermotivation aufgezeigt. Dank des Besuchs können nun die theoretischen Inhalte im Unterricht mit praktischen Erfahrungen verknüpft werden.
Die Klassen 8b und 8cm konnten mit ihren Lehrkräften Frau Solar, Frau Brütting und Herrn Dr. Stingl am 2.10.2024 das Leben Albrecht Dürers in seinem Nürnberger Wohnhaus hautnah miterleben. Eine Schauspielerin führte die Besucher des WWGs, als Frau des größten Nürnberger Künstlers verkleidet, persönlich durch ihr Haus unterhalb der Kaiserburg. Bekleidet mit Hausfrauenhaube und dickem Schlüsselbund am Rock plauderte sie schlagkräftig, mit Witz und Verstand aus dem Leben der Künstlerfamilie und führte durch die ehemaligen Gemächer im Dürerhaus. So konnten die Besucher vom WWG allerlei Unbekanntes vom Leben und Arbeiten in dem berühmten Künstlerhaushalt, von ihrem Wirken in der Küche, im Atelier und Haus, von illustren Gästen und fleißigen Lehrlingen, von ihrem Umgang mit Geld und ihrer Beziehung zu Albrecht Dürer erfahren.
Die beiden Profibasketballer Nat Diallo und Lenny Liedtke besuchten am Donnerstag das WWG und überreichten Freikarten, gesponserten von der Firma GetIT aus Kulmbach für das das erste Heimspiel am Samstag, 21.9.24, um 19 Uhr, gegen den Aufstiegsfavoriten Crailsheim. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert und freuen sich schon unseren Kooperationspartner am Samstag zu unterstützen!
Im niedersächsischen Göttingen kämpften am Montag und Dienstag etwa 300 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Bundesländern um den Titel der 6. Deutschen Schulmeisterschaften im Mountainbiken. Bei dieser Wettkampfform geht es darum, im Geschicklichkeitsparcours möglichst wenige Strafsekunden zu kassieren und im anschließenden Crosscountry-Rennen die schnellste Zeit herauszufahren. Das WWG Bayreuth trat mit Marie Pankse, Mathilda Zapf und Fiona Fröhlich in der jüngsten Wettkampfklasse der Mädchen an und belegte mit einer starken Leistung den zweiten Platz hinter dem Team aus Nürtingen/BW. Auch der dritte Platz ging mit den Schülerinnen aus Karstadt an ein bayerisches Team.
Voller Motivation, Vorfreude und einer gewissen Portion Aufregung standen unsere 135 neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler am ersten Schultag nach den langen Sommerferien in der Aula des WWG. Doch bereits in den ersten Minuten bemühten sich die Klassenleiterinnen und Klassenleiter sowie die Tutorinnen und Tutoren der fünf neuen Eingangsklassen, ihren Schützlingen die Nervosität zu nehmen. Auch die einfühlenden Begrüßungsworte unseres Schulleiters Martin Schmidt vermittelten Zuversicht und Vorfreude auf die „WWG-Schulzeit“, die jetzt begonnen hat. Im Anschluss an die Begrüßung verließen die Kinder ihre Eltern und sammelten erste Eindrücke in ihrem neuen Klassenzimmer.
Währenddessen wurden durch fleißige Helferinnen und Helfer Luftballons mit Helium befüllt, die um 10.45 Uhr bei einer exakt vorher berechneten Wolkenlücke am Ende des ersten Schultages mit ganz persönlichen Wünschen für die Schulzeit am WWG in den Himmel entlassen wurden.
Die gesamte Schulfamilie wünscht Euch einen guten Start und heißt Euch herzlich willkommen am WWG
Justus Schmitt (Klasse 5a) erreichte die 3. und damit letzte Runde beim Pangea Wettbewerb, bei dem in verschiedenen Altersstufen bundesweit insgesamt ca. 64.000 Schüler mitgemacht haben.
Auch im Finale gehörte er zu den Besten und erreichte in der Altersklasse der 5. und 6. Klassen in Bayern den vierten und auf Bundesebene einen hervorragenden 17. Platz.
Schulleiter Martin Schmidt und Alexander Langenbucher, 2. Fachleiter Mathematik und Betreuer der Wettbewerbe, gratulieren dem erfolgreichen Nachwuchs-Mathematiker Justus Schmitt.
Über 90 Fünftklässlerinnen und Fünftklässler fanden sich in diesem Schuljahr am Abend des 19.07.2023 um 18.00 Uhr in der Aula des WWG ein. Eine Rekordzahl! So viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab es noch nie.
Das Tutoren- und SMV-Team hatte keine Zeit und Mühe gescheut, um unseren Fünftis einen kurzweiligen sowie sport- und actionreichen Abend mit anschließender Schulhausübernachtung zu organisieren.
Los gings im ersten Teil des Abends mit vielen sportlichen Aktivitäten. Ob beim Fuß-, Volley- oder Spikeball, beim „Malen mit Kreide“ oder der „Schnitzeljagd“, es war für alle etwas dabei. Durch die tolle Gemeinschaft mit den Tutoren und den SMV-Mitgliedern kam viel Spaß und Freude bei den Kleinen auf.
Nach einer Stärkungspause mit vorbereiteten Snacks und Getränken gab es im zweiten Teil des Abends dann erneut viele Möglichkeiten für die Kinder durchzustarten. Durch das ausgezeichnete Wetter verblieben die meisten Aktivitäten auch am späteren Abend im Außenbereich.
Bei der großen Auswahl an Möglichkeiten blieb dem ein oder anderen Fünftklässler nur die Qual der Wahl. Ob Nintendo Switch oder Limo-Pong zu spielen, beim Spiel „Stand-Land-Fluss“ zu siegen oder in der Dämmerung noch einmal Beachvolleyball zu zocken.
Abschließend wurden nach einem kurzen gemeinsamen Treffen in der Aula die Nachtvorbereitungen getroffen.
Mit viel Schlaf war zwar nicht zu rechnen, der Spaßfaktor war dafür aber umso größer.
Am nächsten Morgen erwartete die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler zum Abschluss noch ein gemeinsames Frühstück sowie das obligatorische große Aufräumen.
An dieser Stelle möchten wir uns zunächst sehr herzlich bei unserem Elternbeirat bedanken, der die gesamten Kosten bzw. Auslagen übernommen und damit die Schulhausübernachtung in dieser Form erst möglich gemacht hat.
Ein herzlicher Dank geht an unser Tutoren- & SMV-Team für das außerordentliche Engagement bei der Vorplanung, Organisation und Durchführung der Schulhausübernachtung. Das ist nicht selbstverständlich, da ihr dafür auch viel Freizeit geopfert habt.
Darüber hinaus möchten wir uns auch bei unseren Kolleginnen und Kollegen Frau Bauer, Frau Fath, Frau Fürst, Herrn Carson, Herrn Smolla und Herrn Urban sehr herzlich bedanken, die sich Zeit für ihre Fünftklässlerinnen und Fünftklässler genommen und das gesamte Orga-Team tatkräftig unterstützt haben. Ein besonderer Dank dabei gilt Frau Fath, die sich zudem die Zeit genommen hat, um mit zu übernachten.
Abschließend danken wir auch euch, liebe 5.Klässlerinnen und 5.Klässler, dass ihr die Schulhausübernachtung für uns zu einem so erlebnisreichen und einfach tollen Event gemacht habt.
Eure Verbindungslehrer und euer Unterstufenbetreuer
Marguerita Duchoslav, Andreas Sponsel und Markus Hamann
Am 16. Tag der Mathematik an der Uni Bayreuth nahmen am 13.7.24 in der Kategorie der 5. und 6. Klassen vier Teams des WWG teil und erlebten einen tollen Tag mit Wettbewerb, interessanten Vorträgen zur Energiewende und zu KI und Big Data und verschiedenen Mathe-Laboren.
Nach einer kurzen Einführung am Morgen durften die Teams im größten Hörsaal der Uni, dem Audimax, zwei Stunden lang bis 11:30 Uhr über spannenden und z.T. sehr schweren Aufgaben brüten. Jedes Team musste am Ende eine gemeinsame Lösung abgeben.
Während Professoren und Uni-Mitarbeiter dann in kürzester Zeit die Lösungen der Schüler korrigierten, hatten wir gemeinsam Mittagspause und konnten dann bis 14:30 Uhr die Forschungslabore, in denen man selbst mathematische Probleme simulieren und lösen konnte, sowie die Vorträge besuchen. Die Schüler freuten sich, dass der letzte Vortragende ein ehemaliger WWG Schüler war, der mit seiner Firma NeuroForge KI Komponenten für die Industrie entwickelt. Zur Entspannung gab es auch ein Spielezimmer, in dem dann UNO, Die Siedler von Catan, 6 nimmt oder Schafkopf gespielt wurde.
Um 14:30 Uhr ging es für alle Teilnehmer des Mathe-Tages ins Audimax zur Preisverleihung. In jeder Altersklasse wurden jeweils die ersten drei Teams mit Geldpreisen ausgezeichnet. In der Kategorie der 5. und 6. Klassen waren mit 37 Mannschaften die meisten Schüler am Start, so dass wir in diesem großen Teilnehmerfeld leider keinen der ersten drei Plätze belegen konnten.
Trotzdem hatten wir viel Spaß und erlebten einen tollen Tag in den neuen WWG-Mathe-Team Trikots, die vom Förderverein des WWG gesponsort wurden.
In den letzten beiden Schulwochen trafen sich alle Siebtklässler und Siebtklässlerinnen mit ihren Geographielehrkräften an der Schule, um zum Geozentrum an der Kontinentalen Tiefbohrung in Windischeschenbach zu fahren. Nach einer knappen Stunde Fahrzeit konnte der Bohrturm am aktuell tiefsten, offenen Bohrloch der Welt (9101 m Tiefe) entdeckt und das Geozentrum betreten werden. Dank der aufmerksamen Teilnahme am Geographieunterricht wussten die Lernenden bereits sehr viel über Plattentektonik und den Aufbau des Erdinneren. Jenes theoretische Wissen bildete die Basis für ein über vier Stunden langes Programm, in dem die Forscher und Forscherinnen in interaktiven Workshops zu kompetenten Vulkanologen und Vulkanologinnen ausgebildet wurden. Eine Gruppe wurde durch die Ausstellung „System Erde“ geführt und konnte im Erdbebensimulator ausprobieren, wie sich Erdbeben verschiedener Stärken anfühlen, bevor es anschließend (mit Helm und wackeligen Knien) auf den aktuell höchsten Landbohrturm der Welt ging (83 m): Hättest du dich auch getraut? Gleichzeitig analysierten die Teams der Parallelklasse Vulkangesteine unter dem Mikroskop, vollzogen die Entstehung von Hot Spots im Modell nach, lösten ein Puzzle mit Lithosphärenplatten oder bauten sogar einen Vulkan und brachten ihn zur Eruption. Anschließend brachte der Bus alle Vulkanologen und Vulkanologinnen wieder zurück ans WWG – was für ein spektakulärer Exkursionstag!
Bei zehn Teilnehmern gewann Leonard Modlinger mit acht Punkten aus neun Partien den Schulschachpokal. Verdienter Vizemeister wurde mit ebenfalls acht Punkten nach Stichkampf Vorjahressieger Artem Pantelieiev. Maximilian Querfeld belegte knapp dahinter den sehr guten dritten Platz.
Das Siegerfoto zeigt von links Vizemeister Artem Pantelieiev, Schulmeister Leonard Modlinger und den Viertplatzierten Joel Ruisinger (es fehlt
Maximilian Querfeld). Zur Erinnerung erhielten die anderen Turnierteilnehmer einen Schlüsselanhänger mit Schachmotiv.
Die neunten Klassen des WWGs hatten sich über Wochen eigene Geschäftsideen überlegt und diese ausgearbeitet. Die 9amt hatte nun Besuch von Jana Hollmann, Gründungsberaterin vom Social Start-up Hub Bayern aus München, und die Schülerinnen und Schüler durften ihre Ideen präsentieren. Im Stile eines Pitchs wie bei „Höhle der Löwen“ versuchten die Schülergruppen dabei, Frau Hollmann von ihren Ideen zu überzeugen. Nach dem wertvollen und positiven Feedback überprüften die Schülerinnen und Schüler anschließend noch, inwiefern sie mit ihrer Idee ein ökologisches oder soziales Ziel verfolgen könnten. Dank Frau Hollmann bekamen die Schülerinnen und Schüler einen vertieften Einblick in die Herausforderungen bei Unternehmensgründungen, sie lernten viele konkrete Beispiele von erfolgreichen Start-ups kennen und erlebten, dass auch die Verfolgung sozialer und ökologischer Problemlösungen für Start-ups viel Potenzial bietet.
Im mittelfränkischen Herrieden kämpften etwa 300 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern in 6 Wettkampfklassen um den Titel der bayerischen Schülermeisterschaften im Mountainbiken. Bei dieser Wettkampfform geht es darum, im Geschicklichkeitsparcours möglichst keine Strafsekunden zu kassieren und im anschließenden Crosscountry-Rennen die schnellste Zeit hinzulegen. Sehr erfolgreich schnitt dabei das Team des WWG Bayreuth ab. In der Wettkampfklasse Mixed 4 dürfen sich Philip Manzer, Marie Pankse, Mathilda Zapf, Fanni Schmidt und Fiona Fröhlich vom WWG als bayerische Vizemeister feiern. Bereits im Mai qualifizierte sich das Team bei den oberfränkischen Meisterschaften in Baunach als Sieger für das Landesfinale. Wir gratulieren dem gesamten Team. Tolle Leistung.
Am Freitag, 17.05.2024, nahmen die Klasse 11c (und einige Schülerinnen aus der 11b sowie zwei 11. Klassen vom GMG) am Planspiel „Simulation des Europäischen Parlaments“ (SimEP) teil, das von den Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) im Zentrum Bayreuth organisiert worden war.
Dieses einzigartige Erlebnis ermöglichte es den Jugendlichen, in die Fußstapfen der Entscheidungsträger zu treten, europäische Gesetzgebungsprozesse zu verstehen und ihre Debatten- und Verhandlungsfähigkeiten zu verbessern.
Ziel des Planspiels war es, gemeinsam einen Gesetzentwurf zur Realisierung eines solidarischen und einheitlichen Asylsystems in der EU auszuarbeiten. Hierfür übernahmen die Schülerinnen und Schüler die Rollen von Abgeordneten und vertraten die Interessen der verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten bzw. ihrer Fraktionen. Nach Fraktions- und einer Ausschusssitzung kam es zur abschließenden Plenardebatte, in der der Gesetzentwurf verabschiedet wurde.
Im Laufe dieses Tages konnten die Jugendlichen ein tieferes Verständnis für die europäische Zusammenarbeit entwickeln und ihre eigene Rolle in diesem Prozess verstehen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen waren die 11. Klässlerinnen und 11. Klässler gut gerüstet für die Europawahl am 9. Juni, bei der erstmals 16-Jährige wählen durften.
Zwei Tage bauten, konstruierten und programmierten über 100 Teams aus ganz Deutschland beim Deutschlandfinale der World Robot Olympiad (WRO) in Passau am 14. und 15. Juni 2024. Das Team WWG 2 erreichte bei der ersten Teilnahme in der Kategorie RoboMission in der Altersklasse 8-12 Jahre auf Anhieb einen guten Mittelfeldplatz.
Bei den Testläufen am Freitagvormittag waren die Team-Mitglieder Simon Langenbucher (5B), Philip Manzer (6C) und Paul Woldert (5B) mit ihrem Coach Herr Langenbucher noch zuversichtlich, dass man gleich im ersten Lauf mehr Punkte als bei der Regionalrunde in Neufahrn erreichen könnte. Dort sicherte man sich über die Qualifikationsliste die Teilnahme am Finale. Die erst am Freitag veröffentlichte Zusatzaufgabe wurde schon zum Teil gelöst. Den restlichen Lauf hatte der Lego-Roboter, der beim Wettbewerb in Einzelteilen mitgebracht und auswendig aufgebaut wurde, immer sehr sicher und zuverlässig erledigt. Doch beim ersten Wertungslauf wollte der Farbsensor die schwarze Linie nicht erkennen und der Lauf wurde ohne Punkte beendet. Auch beim zweiten Wertungslauf konnte das Problem nicht behoben werden, so dass sich das Team nach dem ersten Tag auf dem 28. und somit letzten Platz wiederfand.
Am zweiten Tag stand die „Second Day Challenge“ auf dem Programm, bei der die Aufgabenobjekte ganz neu auf dem Tisch verteilt werden, und die Schüler innerhalb einer Stunde eine Lösung programmieren müssen. Hier zeigte das Team WWG 2, dass es sein Handwerk beherrscht: die „Second Day Challenge“ beendeten sie mit 60 Punkten auf dem 2. Platz, so dass sie in Summe beider Tage noch den 17. Platz erreichten.
Was möglich gewesen wäre, wenn der Farbsensor am ersten Tag funktioniert hätte? „Dann hätte es für Platz 4 bis 5 und somit für die Qualifikation für das Europafinale im September in Italien gereicht. Das wäre bei der ersten WRO Teilnahme des WWG schon eine kleine Sensation gewesen!“, erklärt Coach Alexander Langenbucher.
Das Team will nächstes Jahr auf jeden Fall wieder teilnehmen. Die WRO war für alle Teilnehmer eine tolle Erfahrung.
Am 08.03.2024 fand das Kreisfinale von "Wirtschaftswissen im Wettbewerb" statt, einem Quiz, das nicht nur Wissen testet, sondern auch das Interesse für Wirtschaft bei Bayreuther Schülerinnen und Schülern wecken soll.
Wir konnten dabei einen ganz besonderen Erfolg feiern. Gleich drei Schüler der 10. Jahrgangsstufe des WWG belegten vordere Plätze: Nils Potzel (Platz 1), Tim Striegl (Platz 2) und Bastian Opitz (Platz 4) vertraten die Schule hervorragend. Nils Potzel durfte zum Bundesfinale nach Görlitz reisen und belegte deutschlandweit einen beachtlichen 6. Platz unter insgesamt 22.000 Teilnehmern. Wir gratulieren voller Stolz!
Am vergangenen Donnerstag, den 25.04.2024, veranstaltete die Deutsch-Französische Gesellschaft Bayreuth den 27. Vorlesewettbewerb Französisch. Alle Schulen aus Bayreuth und Umgebung waren aufgerufen, eine Schulsiegerin oder einen Schulsieger in die RW21 zu schicken, damit sie sich dort mit den anderen messen konnten. Sechs Schulen sind diesem Aufruf gefolgt: das GMG, das MWG, das RWG, die Gesamtschule Hollfeld, die Alexander-von-Humboldt Realschule und natürlich das WWG – vertreten von Marie Wittauer, Klasse 8m, die sich im Vorfeld gegen drei weitere Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen im schulinternen Entscheid für den Vorlesewettbewerb qualifiziert hatte. Nachdem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre vorbereiteten Texte vorgetragen hatten, mussten anschließend alle nach einer sehr kurzen Einlesezeit einen ihnen unbekannten Text vortragen, welcher von der Jury im Vorfeld ausgewählt worden war. Nachdem alle auch diesen Text vorgelesen hatten, zog sich die Jury zur Beratung zurück und verkündete dann das Ergebnis: Marie musste sich nur der Teilnehmerin des MWG geschlagen geben und konnte sich am Ende über den 2. Platz freuen. Zur Belohnung gab es kleine, mit Frankreich verknüpfte Geschenke (unter anderem ein französischsprachiger Asterix-Comic und einen Kugelschreiber in Baguette-Form) sowie eine Urkunde, denn der Mut, vor einer unbekannten Jury und einem kleinen Publikum vorzulesen, sollte natürlich auch honoriert werden. Wir gratulieren Marie ganz herzlich zu ihrem Erfolg.
Im April verbrachten alle Fünftklässler einen Tag im Ökologisch-Botanischen Garten der Universität Bayreuth, wo sie im Rahmen des Programms „So’n Dreck - Faszination Boden und was er mit dir zu tun hat!“ zu Bodenforschern wurden. In Gruppen wurden mehrere Stationen absolviert, z. B. wurde ein Bodenprofil entnommen und untersucht. Die Entnahme eines Bodenprofils verlangt viel Muskelkraft und Teamwork – doch die WWGler haben es problemlos geschafft! Ausgestattet mit Bodenlupen, Spaten und Sieben lautete eine weitere Aufgabe: „Finde möglichst viele Bodenlebewesen!“ Und schon bald krochen die ersten Wanzen, Waldschaben und Weberknechte durch die Bodenlupen und wurden von den Nachwuchsforschern genau bestimmt und untersucht. Alle waren überrascht über die Vielzahl an Lebewesen, die in einer kleinen Bodenprobe existieren. Weitere Versuche zur Unterscheidung von Sand, Schluff und Ton folgten und das im Geographieunterricht erworbene theoretische Wissen zu Böden konnte durch praktische Erfahrungen überprüft und erweitert werden. Letztlich wurde allen klar: Boden ist kein Dreck, sondern wertvoller Lebensraum!
Im Rahmen des Programms „ProfiS – Professorinnen und Professoren in Schulen“ der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen tauchten die Schüler der Klasse 11 M in die Welt der Farben ab. Der Online-Vortrag von Prof. Dr. rer. nat. Nicolas Vogel beschäftigte sich mit dem spannenden Thema „Wo die Farben herkommen“. Der Professor stellte dabei schülergerecht die chemischen Strukturen verschiedener Farbstofftypen vor. So erklärte er, wie es dazu kommt, dass die Farben von Kleidungsstücken mit der Zeit verblassen. Außerdem erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass sowohl die Farben der bunten Kirchenfenster als auch die Linienfarbe der Corona-Tests auf Silber basieren. Natürlich durften die prächtigen Farben der Tierwelt nicht fehlen: dass ein Chamäleon seine Farbe wechseln kann, war jedem bekannt. Das Geheimnis, welches sich dahinter verbirgt, war allerdings nicht klar. Prof. Dr. Nicolas Vogel lüftete das Geheimnis und gewährte einen Einblick in die Forschung: so wird beispielsweise daran gearbeitet, einen Verband zu entwickeln, der durch Farbveränderung anzeigt, wenn er zu eng angelegt worden ist. Wir bedanken uns bei Prof. Dr. rer. nat. Nicolas Vogel herzlich für den abwechslungsreichen und interaktiven Vortrag!
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