Am 13.07.2025 durfte die Klasse 11 AT gemeinsam mit Frau Eisentraut Unterricht einmal ganz anders erleben. Eingeladen von unserer Nachbarschule GCE, tauchten wir mithilfe von VR-Brillen in völlig neue Lernwelten ein – und das quer durch alle Fächer.
Ob eine Zeitreise durch die deutsche Geschichte, eine virtuelle Stadterkundung in Paris im Französischunterricht, eine Betriebserkundung im Fach Wirtschaft und Recht, ein Spaziergang über die Mondoberfläche oder ein Blick in das Innere eines Vulkans – die Möglichkeiten schienen grenzenlos. Auch in Physik und Chemie konnten wir Phänomene hautnah erleben und hatten dabei oft das Gefühl, mitten im Geschehen zu stehen. Mithilfe des Controllers war es den Schülerinnen und Schülern auch in manchen Anwendungen möglich, selbst tätig zu werden. Dabei war das Fach Kunst für viele das Highlight: Man konnte eigene 3D-Zeichnungen im virtuellen Raum anfertigen - eine eindrucksvolle Verbindung von Kreativität und digitaler Technik. Herzlichen Dank an den GCE-Kollegen Martin Lobenhofer, der sich viel Zeit für uns genommen hat.
„Ihr seid alle die Besten aus Nordbayern. Und heute schauen wir, wer die Allerbesten sind“, so begrüßte Wettkampfleiter Ronny Tölzer die zum Nordbayernfinale angereisten Bezirkssieger (Jahrgang 2013-15) aus Würzburg (Deutschhaus-Gymnasium), Weiden (Augustinus-Gymnasium) und Bayreuth (WWG). Und dass sie die jeweils Besten aus ihrem Bezirk sind, bewiesen die Mädchen auch in diesem Turnier, welches im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia ausgespielt wurde. Vor jedem Spiel mussten die Mannschaften drei Technikübungen (Dribbling, Passen und Torschuss) absolvieren. Zunächst standen sich die Mädchen aus Weiden und Bayreuth gegenüber, die sich in dem Technikteil die Punkte teilten. In dem darauffolgenden Spiel brachte Marie Zeug ihr Team durch einen souverän verwandelten Freistoß schnell in Führung, die kurz vor Schluss durch die Weidenerinnen ausgeglichen wurde. In der zweiten Partie des Nordbayernfinales konnten sich die Würzburgerinnen in den Technikübungen gegen Weiden durchsetzen und starteten somit 1:0 in die anschließende Partie. 1:0 lautete dann auch das Endergebnis. Im Entscheidungsspiel erkämpften sich die topmotivierten WWGlerinnen dann gegen das Deutschhaus-Gymnasium in den Technikübungen mehr Punkte und gingen so mit einer 1:0-Führung in das Spiel. Aber auch spielerisch überzeugten die Bayreutherinnen und unterstrichen ihr Können mit einem Tor von Charlotte Hoffmann. Durch eine starke Mannschaftsleistung, große Motivation und spielerisches Können fährt das Team von Kathrin Krämer nun am 21.07.25 nach Wolnzach zur Bayerischen Meisterschaft, wo sich die Allerbesten aus Süd- und Nordbayern duellieren werden. Wir gratulieren den Mädchen und wünschen viel Erfolg. Glückwunsch auch an die großen Mädchen (2011-09), die am Vortag Dritter im Nordbayernfinale wurden und damit zu den fünf besten Teams in Bayern gehören.
Nach spannenden Turnierverlauf gelang es Ben Dünkel und Marco Benda sich punktgleich klar vom Teilnehmerfeld abzusetzen. Erst ein Stichkampf zwischen den beiden brachte dann die Entscheidung um den Schulmeistertitel zu Gunsten von Ben.
Michael Zweigart belegte knapp vor Luca Zhou verdient den guten dritten Platz.
Das Teilnehmerfoto zeigt von l.v. Michael Zweigart, Julius Zapf, Schulmeister Ben Dünkel, Vizemeister Marco Benda und Luca Zhou (4. Platz);
dahinter von links Silas Freudenberg, Maksim Angermann und Arsen Nurzhantay (es fehlt Severin Machnitzke).
Zur Erinnerung erhielten die anderen Turnierteilnehmer einen Schlüsselanhänger mit Schachmotiv.
WWG-Teams erfolgreich bei der World Robot Olympiad am GCE Bayreuth
Am Freitag, den 02.05.25, fand am Gymnasium Christian-Ernestinum (GCE) Bayreuth zum ersten Mal eine Regionalrunde der World Robot Olympiad (WRO) statt – und das WWG war mit gleich drei Teams in der Kategorie „Robo Mission Junior“ stark vertreten. Insgesamt traten zwölf Teams in zwei Altersklassen an. Die Veranstaltung war hervorragend organisiert und bot den Teilnehmenden optimale Bedingungen für einen spannenden Wettkampftag.
Unter der Betreuung von Coach Alexander Langenbucher stellten sich die „Robo WWG“, die „ElMaLu Bots“ und das Team „Wie heißen die nochmal?“ der Herausforderung, verschiedene Aufgaben, die seit Januar bekannt waren, möglichst fehlerfrei und effizient innerhalb von zwei Minuten zu lösen. Am Nachmittag bekamen die Schüler dann ganz neue Aufgaben, für die sie den LEGO-Roboter umkonstruieren neu programmieren mussten.
Für „Robo WWG“ (Konstantin Hochmuth 5d, Luke Raß 6e und Arik Peetz 6e) und die „ElMaLu Bots“ (Elias Gebhardt 5c, Mark Baranulkin 5c und Ludwig Schober 5b) war es die erste Teilnahme an der WRO – und beide Teams landeten bei ihrem Einstand mit den Plätzen fünf und vier im gesicherten Mittelfeld. Besonders knapp ging es beim dritten WWG-Team „Wie heißen die nochmal?“ (Moritz Heining, Simon Langenbucher und Paul Woldert, alle 6b) zu. Es erreichte am Ende den dritten Platz. Im allerletzten Lauf hätten sie noch die nötige Punktzahl für die Qualifikation zum Deutschlandfinale geschafft, wenn die letzte Figur zwei Zentimeter weiter vom Roboter in das Zielfeld geschoben worden wäre. Doch so knapp war es auch bei vielen anderen Teams bei einem Wettbewerb, bei dem Präzision über Sieg und Niederlage entscheidet.
Trotz der knappen Entscheidung war die Stimmung bei allen Teams des WWG hervorragend. Der Wettbewerb war geprägt von Teamgeist, technischem Tüfteln, kreativen Problemlösungen und großem Engagement. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden sprechen für sich: Alle drei Teams waren sich einig, dass sie im kommenden Jahr unbedingt wieder teilnehmen wollen. Wir danken auch den Sponsoren „Steinbach Spedition“ und „neuroforge“ für die finanzielle Unterstützung.
Wir gratulieren allen Beteiligten zu ihren tollen Leistungen und freuen uns auf die nächste Runde im kommenden Jahr!
Die siebten Klassen fuhren im Juni mit ihren Geographielehrkräften zum Geozentrum an der Kontinentalen Tiefbohrung in Windischeschenbach, um dort den Bohrturm am aktuell tiefsten, offenen Bohrloch der Welt (9101 m Tiefe) zu erklimmen und auch sonst sehr viele interessante Fakten zum Aufbau der Erde, Plattentektonik sowie Vulkanismus zu erfahren. Mit jenen drei Themen hatten sich die Lernenden bereits im Geographieunterricht befasst, sodass jenes theoretische Wissen die Basis für ein über vier Stunden langes Programm bildete, in dem die Forscher und Forscherinnen in interaktiven Workshops zu kompetenten Vulkanologen und Vulkanologinnen ausgebildet wurden. Eine Gruppe wurde durch die Ausstellung „System Erde“ geführt und konnte im Erdbebensimulator ausprobieren, wie sich Erdbeben verschiedener Stärken anfühlen, bevor es anschließend (mit Helm und wackeligen Knien – und vor allem bei heftigem Wind!) auf den aktuell höchsten Landbohrturm der Welt ging (83 m). Alle Nachwuchsforscher waren sehr mutig und trauten sich auf den Turm. Gleichzeitig analysierten die Teams der Parallelklasse Vulkangesteine unter dem Mikroskop, hantierten mit zähflüssiger Knetmasse, lösten ein Puzzle mit Lithosphärenplatten oder bauten sogar einen Vulkan und brachten ihn zur Eruption. Nach gut vier Stunden war der Aufstieg zum Bohrturm sowie die gedankliche Reise zum Erdkern erfolgreich absolviert und der Bus brachte die Schülerinnen und Schüler wieder zurück ans WWG - was für ein außergewöhnlicher Trip!
In der Woche vor den Pfingstferien haben die Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe den Biobauernhof von Herrn Keller in Eckersdorf im Rahmen des Geographieunterrichts besucht.
Der Landwirt stellte den Schülerinnen und Schülern einige Eckdaten zu seinem Hof vor, den er allein mit einem Mitarbeiter bewirtschaftet. Ein erstes Highlight waren die 30 Milchkühe, die völlig unbeeindruckt ihre Heuberge verdrückten, während die 5. Klässler beim Füttern und Streicheln vollen Einsatz zeigten.
Neben den Milchkühen lernten die Schülerinnen und Schüler auch die Hühner kennen, deren Eier Herr Keller direkt ab Hof vermarktet. Er verdeutlichte dabei auch Unterschiede zwischen der konventionellen bzw. ökologischen Tierhaltung, beschrieb den geschlossenen Betriebskreislauf und ging auf die klimatischen Veränderungen (v. a. Trockenheit) ein, die den Landwirten zunehmend Sorgen bereiten.
Nach einer kleinen Stärkung klärte Herr Keller die Schülerinnen und Schüler über die verschiedenen Getreidearten auf, die er auf seinen Feldern anbaut. Außerdem erfuhren sie von ihm, zu welchen Produkten die Milch weiterverarbeitet wird und wo sie anschließend in den Regalen landen.
Während einige Schülerinnen und Schüler zum Abschluss ihr Talent im Gummistiefelweitwurf unter Beweis stellen durften, entdeckten andere mit den Schafen die letzten tierischen Hofbewohner.
Die 5. Klassen danken Herrn Keller für diesen erlebnisreichen und eindrücklichen Tag auf seinem Hof!
Traditionell findet am dritten Donnerstag im März mittlerweile weltweit der Känguruwettbewerb der Mathematik für Schüler aller Jahrgangsstufen statt. So rechneten und knobelten am 20.3.25 die Mathe-Asse des WWG, um bei 24 Aufgaben die richtige von fünf Lösungen anzukreuzen.
Die besten 5% aller Teilnehmer werden mit Preisen belohnt. Wir freuen uns sehr, dass bei uns fast 10% der 42 Teilnehmer einen Preis erreichen konnten, von den besonders seltenen 1. Preisen gleich zwei.
So erreichten Elias Brehm (8cm) einen 3. Preis, Leonard Modlinger (10amT) einen 2. Preis und Justus Schmitt (6a) und Simon Langenbucher (6b) sogar einen 1. Preis. Wir gratulieren auch allen weiteren Teilnehmern zu ihren guten Leistungen.
Das Bild zeigt die vier Preisträger (vorne: Justus Schmitt und Simon Langenbucher, hinten Elias Brehm und Leonard Modlinger) mit dem Betreuer der Mathe Wettbewerbe Herrn Langenbucher.
Am Montag, den 26. Mai 2025, hatten die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe die Gelegenheit, im Rahmen des „Tags des Handwerks“ die Handwerkskammer Bayreuth zu besuchen. Dieser besondere Tag bot eine wertvolle Möglichkeit, alternative Berufs- und Bildungswege kennenzulernen und ein tieferes Verständnis für die Vielfalt und Bedeutung handwerklicher Berufe zu entwickeln.
Zu Beginn erhielten die Jugendlichen eine Einführung in die zahlreichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Handwerk. Dabei wurden verschiedene Berufsfelder sowie deren Aufstiegs- und Karrierechancen vorgestellt. Anschließend durchliefen die Klassen mehrere Praxisstationen, an denen sie unterschiedliche Gewerke kennenlernen und typische Tätigkeiten selbst ausprobieren konnten – darunter Fahrzeugtechnik, Elektrik, Bau- und Pflasterarbeiten, Holzverarbeitung sowie das Friseurhandwerk. Unter Anleitung erfahrener Fachkräfte konnten die Schülerinnen und Schüler handwerkliche Tätigkeiten aktiv erproben – mit sichtbarer Begeisterung und großem Engagement.
Der „Tag des Handwerks“ ermöglichte nicht nur einen praxisnahen Einblick in verschiedene Arbeitsfelder, sondern zeigte auch, dass es neben dem klassischen gymnasialen Bildungsweg vielfältige und attraktive Alternativen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft gibt. Entscheidend ist, die eigenen Interessen und Stärken zu erkennen und ihnen zu folgen.
Ein herzlicher Dank geht an die Handwerkskammer Bayreuth für die ausgezeichnete Organisation und Durchführung dieses abwechslungsreichen Tages.
Am Dienstagabend, dem 29. April 2025, fand in der Aula des WWG eine ebenso spannende wie gut besuchte Veranstaltung zum Thema „Künstliche Intelligenz im Alltag“ statt. Rund 150 Zuhörer – darunter aktuelle und ehemalige Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe sowie etliche Ehemalige – waren der Einladung gefolgt, um den Vortrag von Martin Braun, Gründer und Geschäftsführer der Firma NeuroForge, zu hören.
Besonders erfreulich: Martin Braun ist ein ehemaliger Schüler unserer Schule und konnte aus erster Hand berichten, wie ihn sein Weg von den Klassenzimmern des WWG bis in die Welt der KI-Forschung und -Anwendung geführt hat. Mit seiner Firma NeuroForge entwickelt er maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Big Data, Machine Learning und künstlicher Intelligenz für Unternehmen.
In seinem Vortrag unter dem Titel „KI – Der Assistent im Alltag“ zeigte Braun an vielen Beispielen, wie stark Künstliche Intelligenz bereits heute unseren Alltag prägt – ob bei der Nutzung von ChatGPT, in der medizinischen Diagnostik oder in der Industrie. Er erklärte komplexe Zusammenhänge verständlich und anschaulich, sodass sowohl die anwesenden Fachlehrer als auch interessierte Laien auf ihre Kosten kamen. Besonders spannend war sein Blick hinter die Kulissen von KI-Systemen: Wie „lernen“ Maschinen eigentlich? Welche Daten brauchen sie?
Der Vortrag war für die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen verpflichtend und knüpfte inhaltlich direkt an den Informatik- und Wirtschaftsinformatikunterricht an. Viele der Jugendlichen zeigten sich im Anschluss beeindruckt von den praxisnahen Beispielen und den beruflichen Perspektiven, die sich durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz eröffnen.
In der zweiten Hälfte der Veranstaltung übernahm Wolfgang Raum, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer des WWG, die Moderation eines Interviews mit Martin Braun. Grundlage für das Gespräch waren Fragen, die die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld eingereicht hatten. So entstand ein lebendiger Austausch, bei dem Martin Braun nicht nur fachliche Einblicke, sondern auch persönliche Erfahrungen aus seinem beruflichen Werdegang teilte.
Organisiert wurde der Abend von Herrn Langenbucher in Zusammenarbeit mit den Freunden und Förderern des WWG. Ein besonderer Dank gilt neben Martin Braun für seinen spannenden Vortrag auch Wolfgang Raum für die Gesprächsführung und dem gesamten Organisationsteam, das diesen gelungenen Abend möglich gemacht hat.
Wir freuen uns sehr, dass mit Martin Braun ein so engagierter und erfolgreicher Ehemaliger den Weg zurück ans WWG gefunden hat – und hoffen auf eine Fortsetzung in naher Zukunft!
Am 2. April nahmen Julius Zapf (5c), Justus Schmitt (6a) sowie Moritz Heining und Simon Langenbucher (beide 6b) an der zweiten Runde des Pangea-Mathe Wettbewerbes teil. Jetzt kamen die Urkunden und das Mathe-Team des WWG darf sich freuen und stolz sein:
Gleich zwei Schüler der 6. Klassen gehören zu den besten zehn in Bayern und werden das WWG am Samstag, den 17. Mai, beim Bundesfinale in Jettingen-Scheppach bei Augsburg vertreten. Justus war auch letztes Jahr schon beim Bundesfinale dabei. Wir hoffen, dass die beiden auch dort keine Nervosität zeigen und mit guten Platzierungen nach Bayreuth zurückkehren.
Das Bild zeigt die vier Teilnehmer der zweiten Runde (v.l.n.r: Moritz Heining, Justus Schmitt, Simon Langenbucher und Julius Zapf) mit Schulleiter Martin Schmidt (li) und dem Betreuer der Mathe Wettbewerbe Herrn Langenbucher.
Am 10. April 2025 fand der diesjährige Vorlesewettbewerb Französisch für die 8. Klassen statt. Im ersten Teil lasen die Schüler ihre vorbereiteten Texte vor. Im zweiten Teil wurde dann das Vorlesen eines unbekannten Textes von unserer Jury (Frau Brütting und Frau Günther) bewertet. Gewonnen hat Antonia Bär aus der 8cm! Den zweiten Platz belegte Linus Anding aus der 8b. Dritter wurde Julian Mogalle aus der 8a. Wir gratulieren allen drei ganz herzlich zu ihrer tollen Leseleistung!!
Antonia Bär darf für unsere Schule am 7. Mai 2025 beim Vorlesewettbewerb der Deutsch-Französischen Gesellschaft in Bayreuth antreten. Dafür wünschen wir ihr jetzt schon viel Erfolg und bon courage!!
Für die Oberstufenschüler des Leistungsfaches Englisch stand am Donnerstag, den 3. April, eine besondere Unterrichtsstunde auf dem Stundenplan: Englisch mit den US-amerikanischen Basketballern Demarcus Demonia und Tehree Horn von der BBC Bayreuth.
Statt Körbe zu werfen oder zu verteidigen, galt es nun, spontane Antworten auf die Schülerfragen zu geben, welche aus den Bereichen „Basketball“, „The USA“, „Personal Life“ oder „Germany“ stammten. Der direkte Kontakt mit den US-amerikanischen Native Speakers, wobei Tehree Horn ursprünglich aus dem Staat Ohio und Demarcus Demonia direkt aus Washington D.C. stammt, gestaltete sich kurzweilig, unterhaltsam und äußerst informativ. Egal, ob es um Erfahrungen mit „Racial Discrimination“, um den Inhalt ihrer „Gym Bag“, um Freizeitaktivitäten, um Trainingszeiten, um Spiderman oder um US-amerikanische und fränkische Speisen ging, Demarcus und Tehree gaben bereitwillig Auskunft und es wurde erneut deutlich, dass am WWG Sport (bzw. Basketball) und Englisch eine zentrale Rolle spielen.
Die Schulfamilie des WWG hofft, dass Tehree Horn und Demarcus Demonia im nächsten Ligaspiel genauso erfolgreich punkten wie in dieser Englischstunde!
Am vergangenen Wochenende fand am WWG die „Lange Nacht der Roboter“ statt. 14 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse trafen sich mit drei Tutoren und Herrn Langenbucher am Freitag, den 28.3.25, um 16 Uhr, um sich intensiv auf die World Robot Olympiad (WRO) vorzubereiten.
Bis tief in die Nacht wurde programmiert, getestet und an kreativen Lösungen für die Wettbewerbsaufgaben gefeilt. Natürlich durfte auch der Spaß nicht zu kurz kommen: Bei Pizza und einem spannenden Roboter-Film konnten sich die jungen Tüftler zwischendurch entspannen. Zum krönenden Abschluss übernachtete die Gruppe in der Schule – ein unvergessliches Erlebnis für alle!
Wir drücken unserem Team fest die Daumen für die WRO am 2. Mai!
Bunt verkleidet und prächtig kostümiert trafen unsere Fünftklässler am Donnerstag, den 27.02.2025, schon vor dem eigentlichen Beginn um 15.00 Uhr an der Schule ein.
Mit toller Faschingsmusik des Partyteams der Tutoren, freudigen Tänzen und mega Stimmung starteten wir in die fast dreistündige Faschingsfeier. Dabei durften die Dinosaurier, Einhörner, Marienkäfer, Superhelden und Prinzessinnen in den Klassenzimmern der Siebtklässler, in denen die Tutoren verschiedene kleine Spiele vorbereitet hatten, viel erleben.
Beim Luftballontanz war einiges los, beim Hindernisparcours steppte der Bär und die „Reise nach Jerusalem“ war der Renner.
Anschließend verwöhnte uns die SMV mit selbstgemachten Crépes und Waffeln im Foyer und vielen weiteren Köstlichkeiten.
Danach wurde zum legendären Kostümwettbewerb in die Aula eingeladen. Anmoderiert von Ida-Marie Schick und Theo Neuen präsentierte jede Anwesende und jeden Anwesenden mit ihrer bzw. seiner tollen Verkleidung, die von einer Jury, bestehend aus Tutoren und SMV – Mitgliedern, bewertet wurden. Drei Kostüme wurden schließlich auserkoren – und mit kleinen Preisen gekürt.
Belohnt wurden schließlich alle durch den folgenden Luftballon- und Süßigkeitenregen.
Doch nicht nur Süßigkeiten konnte man sammeln, sondern auch Müll. Ja, das traditionelle Müll-Spiel konnte wieder stattfinden! Der beste Müllsammler wurde bei der abschließenden Preisverleihung nämlich auch noch prämiert.
Zum Schluss möchten wir allen Beteiligten, insbesondere unserem SMV- und Tutoren-Team und den anwesenden Lehrkräften, ein Riesen-Dankeschön und großes Lob dafür aussprechen, dass der Unterstufenfasching 2025 wieder ein großer Erfolg war!
Eure Verbindungslehrer und euer Unterstufenbetreuer
Sarah Fath, Andreas Sponsel & Markus Hamann
Am 27. Februar 2025 fand in Kulmbach mit 128 jungen Forscherinnen und Forschern der Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ statt. Die 60. Wettbewerbsrunde stand in diesem Jahr unter dem bundesweiten Motto „Mach dir einen Kopf“. 76 Projekte stellten sich in den Fachbereichen Physik, Mathematik/Informatik, Chemie, Biologie, Geo- und Raumwissenschaften sowie Arbeitswelt dem wohlwollenden, aber auch kritischen Urteil der Juroren. Gewertet wurden die Teilnehmer wie gewohnt in zwei Altersklassen. Die Jugendlichen zwischen 15 und 21 Jahren starteten in der Sparte „Jugend forscht“. Traditionell war auch das WWG mit einer kleinen Gruppe und ihrem Betreuungslehrer Dr. Stingl bei „Jugend forscht“ vertreten. Thiébaud Reimann und Philipp Meier, beide aus der Klasse 10amT, starteten im Fachbereich Mathematik/Informatik mit ihrem Projekt „Easy Funds“ in der Senior-Sparte von „Jugend forscht“. Für die Teilnehmenden bis 15 Jahre stand in dieser Saison eine Neuerung an: Die Wettbewerbsparte „Schüler experimentieren“ hat einen neuen Namen bekommen und heißt nun „Jugend forscht junior“.
Am Vormittag fanden die Jurygespräche statt, bei denen die jungen Forscher und Forscherinnen die Jurymitglieder in intensiven Gesprächen von ihren Arbeiten überzeugen mussten. Am Nachmittag waren Verwandte, Freunde und alle Interessierten von 15:00 bis 17:30 Uhr eingeladen, die vielschichtigen Projekte zu begutachten und sich von den Kindern und Jugendlichen ihre Ideen erklären zu lassen. Die feierliche Preisverleihung um 17:30 Uhr bildete den Höhepunkt eines langen Wettbewerbstages. Auch das Projekt von Philipp und Thiébaud wurde mit einem 3. Preis gewürdigt. Herzlichen Glückwunsch!
Die Schulfamilie des WWG freut sich über sehr erfolgreiche Ergebnisse in „Diercke Wissen 2025“, dem größten deutschen Geographietest der 10. Klassen, sowie im neuen „WWG“-Wettbewerb, wobei „WWG“ für „Wer Weiß Geographie?“ steht.
Am Letztgenannten nahmen alle Fünftklässler des WWG teil, wobei sie an verschiedenen geographischen Aufgaben knobelten, die u. a. die Maßstabsrechnung, die Topographie Deutschlands sowie die Himmelsrichtungen bzw. Orientierung umfassten. Hierbei setzte sich Magdalena Nickl aus der Klasse 5c souverän durch und darf sich über eine Urkunde sowie einen Wasserball-Globus freuen. Die WWG-Schulfamilie freut sich sehr mit Magdalena!
In der Kategorie „Diercke Wissen 2025“ wurde der Schulsieger unter allen Zehntklässlern ermittelt, wobei sich hierbei letztlich Philipp Meier aus der 10 am-t mit beeindruckenden geographischen Kenntnissen an die Spitze setzte. Alle Zehntklässler bearbeiteten Fragestellungen aus den Kategorien Deutschland, Europa, Welt, allgemeine Geographie und Kartenaufgabe. Hierbei lösten die WWGler Aufgaben wie „Nenne einen Beleg für die Theorie, dass die Kontinente aus einem Superkontinent entstanden sind“, „Benenne die längste Brücke Deutschlands“ sowie „Benenne die Mittelmeerinsel, auf der sich der höchste aktive Vulkan Europas befindet!“. Philipp Meier konnte die meisten Fragen richtig beantworten, auf den Plätzen zwei und drei folgen knapp dahinter Magdalena Schmitt aus der 10 dn sowie Leon Timpel aus der 10 am-t. Das WWG ist stolz auf diese drei Champions und ihre umfassenden geographischen Kenntnisse, für die sie mit Büchergutscheinen belohnt wurden. Außerdem vertritt Philipp Meier als Schulsieger das WWG beim Bayernentscheid des „Diercke Wissen 2025“-Wettbewerbs, für den nun alle Daumen der Schulfamilie gedrückt sind.
Das WWG freut sich über die herausragenden Erfolge der vier Geographie-Champions: Magdalena Nickl, Philipp Meier, Magdalena Schmitt und Leon Timpel. Weiter so, denn das Zukunftsfach Geographie benötigt kompetente Nachwuchswissenschaftler.
Drei Schüler aus den 6. Klassen des WWG haben sich für die 3. Runde der Mathematikolympiade Bayern qualifiziert. Justus Schmitt, Simon Langenbucher und Silas Freudenberg trafen sich zusammen mit 50 anderen Schülern aus ganz Oberfranken am Mittwoch, den 26.2.25, in der Uni Bayreuth, um dort die besten Knobelkünstler zu ermitteln. Am Vormittag stand eine dreistündige Klausur auf dem Programm. Nach einem Mittagessen in der Mensa der Uni durften die Kinder verschiedene Workshops des Schülerforschungszentrums besuchen. In dieser Zeit korrigierten viele Lehrer die Aufgaben, um die Sieger zu ermitteln.
Bei der abschließenden Siegerehrung durfte sich Justus Schmitt über einen 3. Preis freuen.
Am 28.01.25 unternahm die Forscherklasse der 6. Jahrgangsstufe einen spannenden Ausflug zur neuen Seilbahn am Ochsenkopf in Fleckl.
Die Schüler trafen sich am frühen Morgen an der Schule, um noch vor Betriebsbeginn der Seilbahn in Fleckl anzukommen. Nach einer kurzen Anfahrt wurden sie an der Talstation vom stellvertretenden Betriebsleiter Thorsten Hager in Empfang genommen. Herr Hager gewährte den Forschern spannende Einblicke in die Funktionsweise der neuen Ochsenkopf-Seilbahn, wobei die Schüler die verschiedenen Komponenten wie den Antriebsmechanismus und die Steuerungssysteme kennenlernen konnten.
Während der Führung hatten die Schüler die Möglichkeit, Fragen zu stellen und einige der technischen Geräte genauer zu betrachten. Die Begeisterung und Neugier der Forscher waren deutlich spürbar, als sie die komplexe Technik hinter der Seilbahn entdeckten.
Der Höhepunkt des Forschertages war selbstverständlich die aufregende Berg- und Talfahrt mit der Ochsenkopf-Bahn. Auch wenn das schlechte Wetter den Ausblick über die Landschaft stark beeinträchtigte, ließen sich die Schüler den Spaß daran nicht nehmen.
Insgesamt war der Besuch der Seilbahn ein großer Erfolg. Die Schüler lernten nicht nur viel über die Technik und den Betrieb von Seilbahnen, sondern hatten auch die Gelegenheit, die Natur hautnah zu erleben, auch wenn das Wetter nicht ganz mitspielte…
16 Teams aus ganz Nordbayern traten am Samstag, den 01.02.2025, in Nürnberg an, um beim Regionalwettbewerb der FIRST LEGO League (FLL) ihre Fähigkeiten zu messen. Mit dabei: das Team LEGOminati vom WWG mit den Betreuern Dr. Stingl und Frau Günther.
Thema der Saison 2024-25: Submerged- dive deep into the ocean realms..
Unter anderem mussten im Robot-Game in 2:30 Minuten von einem selbst gebauten Roboter autonom möglichst viele Punkte gesammelt werden. Das Regelwerk der FLL sieht dabei vor, dass lediglich in zwei kleinen, im Spielfeld gekennzeichneten Home-Zones die Teammitglieder die Maschine umrüsten und neu starten dürfen.
Nach längerer Wartezeit standen dem Team LEGOminati in der Saison 2024/25 erstmals zwei Robotik-Systeme der neuen Generation SPIKE Prime zur Verfügung. SPIKE Prime hat in den vergangenen Jahren das Mindstorms EV3-System abgelöst, welches von LEGO nicht mehr hergestellt wird. SPIKE Prime bietet neben einem 6-Achsen-Gyroskop mit höherer Präzision die Möglichkeit, den Roboter mit der modernen, objektorientierten Programmiersprache Python sehr effektiv zu steuern.
Eine gewaltige technologische Herausforderung stand zu Beginn der Saison vor dem Team, die in kürzester Zeit bewältigt werden musste: Eine neue Maschine musste gebaut, die Entwicklungsumgebung und Programmiersprache kennengelernt und das System im Einsatz getestet werden. Nach anfänglichen kleineren Rückschlägen zu Beginn des Schuljahres konnte die erfahrene Robotik-Fortgeschrittenen-Truppe am WWG das System sehr schnell durchdringen, eigene Python-Funktionen zur Robotersteuerung mit Gyroskop schreiben und ein mathematisches Modell zur Verbesserung der Präzision und Wiederholbarkeit in Python aufsetzen.
In den letzten Tagen vor dem Wettbewerb wurden immer wieder Testläufe unter Zeitdruck vor Unterrichtsbeginn gefahren, um das Verhalten von „Mensch und Maschine“ unter harten Wettkampfbedingungen zu testen.
Lohn dieser umfangreichen Bemühungen war eine nahezu perfekte Mensch-Maschine-Interaktion am Wettbewerbstag. In den sechs Wertungsläufen des Robot-Games konnten mit unglaublicher Präzision mehrmals 470 Punkte eingesammelt werden, wodurch das Team einen nie gefährdeten, souveränen Sieg im Robot-Game mit 110 Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten einfahren konnte. Ein weiterer Pokal im Robot-Design und zwei LEGO-Technik-Sets als Prämie rundeten den Erfolg in Nürnberg ab.
Nach acht Stunden Wettbewerb konnten die LEGOminati erneut zwei Pokale mit nach Hause nehmen – Nummer 24 und 25 in der Sammlung unserer FLL-Pokale.
Herzlichen Glückwunsch!!
Im TEAM:
Schämann, Julian (7a), Hoffmann, Rebecca (8n), Marx, Stephan (8n), Modlinger, Leonard (10am-T), Reimann, Thiébaud (10am-T), Meier, Philipp (10am-T), Frembs, Maximilian (10dn) und Große, Laurin (11mn-T)
Betreuung: Frau Günther und Herr Dr. Stingl
Am 30.01.2025 hatte das WWG Bayreuth die besondere Gelegenheit, eine inspirierende Gastrednerin begrüßen zu dürfen: Cordula Pflaum. Die erfahrene Pilotin und erfolgreiche Autorin teilte ihre faszinierenden Geschichten aus der Welt des Fliegens und Schreibens mit unseren Schülerinnen und Schülern der Q12. In ihrem Vortrag berichtete sie über ihren Weg zur Pilotin, die Herausforderungen und besonderen Erlebnisse in ihrem Beruf und die Bedeutung von Durchhaltevermögen und Leidenschaft. Besonders spannend waren ihre Erzählungen über ihre Flugerlebnisse und die Verantwortung, die ihr Beruf mit sich bringt. Eine willkommene und lehrreiche Abwechslung war auch das kleine Ratespiel, bei dem sich unsere Schüler nach Farben in Gruppen aufteilten und jeweils eine Frage zu ihrem Beruf beantworten mussten. Neben ihrer Tätigkeit als Pilotin ist sie auch Autorin. Sie stellte ihr aktuelles Buch „Guten Tag, hier spricht Ihre Kapitänin“ vor, in dem sie spannende Einblicke in ihr Berufsleben gibt und persönliche Erfahrungen schildert. Im Anschluss an den Vortrag hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Fragen zu stellen - von technischen Aspekten des Fliegens bis hin zum Schreibprozess eines Buches.
Der Besuch war eine wertvolle und inspirierende Erfahrung, nicht nur für angehende Pilotinnen und Piloten, sondern für alle, die sich für Abenteuer, Reisen und das Schreiben interessieren, besonders für unseren Schüler Sönke Heller, der die Möglichkeit hatte, mit Frau Pflaum einen inszenierten Flug durchzuspielen und zu erleben. Wir danken Cordula Pflaum ganz herzlich für diesen besonderen Einblick in ihre herausragende Karriere und unserem Vertiefungskurs Deutsch, der dieses außergewöhnliche Erlebnis möglich gemacht hat.
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