Souverän holten die Jungen der Altersklasse III (Jahrgänge 2009-2011) des WWG Bayreuth den Titel des Bezirksmeisters und dürfen sich die beste Mannschaft Oberfrankens in ihrer Altersklasse nennen. In einem einseitigen Halbfinale gegen das Dietzenhofer Gymnasium aus Bamberg konnten die WWGler mit einem 4-0 Sieg den Einzug in das Finale schnell klarmachen. Die Tore erzielten Paul Müller (1) sowie Luca Babl (3). Das anschließende Finale gegen das Frankenwald-Gymnasium Kronach startete mit einem frühen 0-1 Rückstand, der bis zur Halbzeit zu einer 4-1 Führung gedreht werden konnte. Nach der Halbzeit spielten die Jungs des WWG ihre Überlegenheit aus und konnten letztlich deutlich mit 8-1 gewinnen. Die Tore im Finale erzielten Luca Babl (6), Paul Schäffner (1) und Ludwig Döring (1). Mit dem Titel des Oberfrankenmeisters sicherte sich das WWG auch die Fahrkarte zu den Nordbayerischen Meisterschaften, die nach Pfingsten in der Oberpfalz ausgetragen werden.
Am Dienstag, 02. Mai 2023, fand der Aktionstag „Digitalisierung im Handwerk“ in der HWK Bayreuth für die neunte Jahrgangsstufe statt. Die Schülerinnen und Schüler wurden an diesem Tag in sieben verschiedene Gruppen eingeteilt und durchliefen sieben Stationen zu unterschiedlichen Bereichen des Handwerks. Unter anderem konnte man virtuell schweißen und lackieren und auch einen Roboterarm programmieren. Wir danken allen Beteiligten der Handwerkskammer Bayreuth für diesen interessanten und gewinnbringenden Vormittag.
Hier geht es zu einem kurzen Video der HWK Oberfranken: So digital ist das Handwerk! Zum Tag des Handwerks an bayerischen Schulen lernten über 220 Schülerinnen und Schüler aus Bayreuth innovative… | Handwerkskammer für Oberfranken (@hwkoberfranken) auf Instagram
Nachdem die Jungen IV (Altersklasse 2011-2013) sich am 26.4. gegen das RWG sowie das GMG bei den Stadtmeisterschaften bereits zum Stadtmeister kürten, durften sie auch am 10.5. jubeln. In Hollfeld sicherten sie sich mit einem 3:1-Sieg gegen das MGF Kulmbach und einem deutlichen 8:0-Sieg gegen die staatliche Gesamtschule Hollfeld auch den ersten Platz im Regionalentscheid, weshalb sie nun am 23.5. nach Bamberg zum Bezirksfinale fahren dürfen.
Auch die Jungen III (Altersklasse 2009-2011) konnten auf den Stadtmeistertitel, der am 25.4. gegen das RWG und das GMG errungen werden konnte, noch den Sieg im Regionalentscheid drauflegen. In einem unterhaltsamen Spiel dominierte das WWG das MGF aus Kulmbach nach Belieben und konnte durch drei Tore von Luca Babl mit einem 4:1-Sieg den Einzug in das Bezirksfinale klar machen.
Zwei von drei Bayreuther Stadtmeistertiteln gehen ans WWG.
Sowohl die Jungen III als auch die Jungen IV konnten alle Spiele gewinnen und den Titel Stadtmeister verteidigen. Auch die Jungen II hätten wohl gute Chancen auf einen Sieg gehabt, wenn sie vollständig angetreten wären, doch leider sagten am Spieltag selbst noch etliche Schüler ab, sodass das Team nur zu acht auf Großfeld antreten musste.
Am Dienstag, den 25.April, legten die WWGler der Altersklasse III vor, indem sie sich im ersten Spiel souverän mit 9-0 gegen das RWG durchsetzten. Die Tore erzielten Luca Babl (6), Paul Müller (2) und Boran Yilmaz (1). Auch das zweite Spiel gegen das GMG gewannen die Jungs deutlich mit 5-1. Die Torschützen waren erneut Luca Babl (4) und David Haar (1).
Am Mittwochnachmittag (26.4.) ging es dann mit den Jungen IV weiter. Im ersten Spiel gewann das WWG-Team mit einem 8-1 gegen das GMG. Als Torschützen konnten sich auszeichnen Niklas Kornell (1), Nils Wölfel (2), Eias Ismail (1), Johannes Heinlein (1), Tomte Teichmann (1), Michael Krämer (1) und Gabriel Pawolek (1). Im zweiten Spiel, in dem es gegen das RWG ging, stand dem WWG ein heißer Kampf bevor. Letztlich konnten sich die WWGler jedoch verdient mit 2-0 durchsetzen. Die Tore erzielten Tomte Teichmann (1) und Gabriel Pawolek (1).
Weiter geht es für das Team der Altersklasse III mit dem Regionalentscheid am 11.Mai auf dem Kunstrasenplatz in Bayreuth gegen den Kulmbacher Sieger. Die Jungs der Altersklasse IV spielen bereits am 10.Mai um den Einzug in das Bezirksfinale. Auf geht’s WWG: Daumen drücken!
Unserem diesjährigen Abiturienten und U19-Spieler der SpVgg Bayreuth, Levi Kraus, gelang im U19-Landesligaspiel gegen den ASV Cham ein sensationelles Tor.
Unmittelbar nach dem Treffer zur 2:0-Führung der Gegner schnappte Levi Kraus sich den Ball und versenkte ihn direkt vom Anstoß weg im gegnerischen Tor. Gedankenschnell und clever erkannte er, dass der gegnerische Torwart zu weit vor seinem Tor stand, und setzte das Leder aus rund 60 Metern in die Maschen. Dieselbe Entschlossenheit und einen ebenso guten Riecher wünschen wir ihm bei den kommenden Abiturprüfungen!
Im Rahmen des W-Seminars Theatergeschichte und des Wahlunterrichts Mittel- und Oberstufentheater haben einige Schülerinnen und Schüler der Q11 zusammen mit Frau Kießlich die Studiobühne Bayreuth besucht. In dem Stück „Ophelias Schattentheater“, welches auf einem Buch von Michael Ende basiert, ging es um eine ältere Souffleuse, welche eines Tages einige geheimnisvolle Schatten bei sich aufnimmt und mit ihnen berühmte Stücke großer Dichter nachspielt: Beispielsweise waren Ausschnitte aus Johann Wolfgang von Goethes „Faust“ oder „Der Traum ein Leben“ von Franz Grillparzer zu sehen. Es war besonders unterhaltsam, diese Dramen verarbeitet in einer weiteren Geschichte erleben zu dürfen, da wir einige der dargestellten Werke schon aus dem Deutschunterricht kennen. Alles in einem war es ein sehr gelungener Abend, welchen wir definitiv wiederholen werden!
Nach einem sehr erfolgreichen Regionalwettbewerb in Coburg mit 2 Regionalsiegen, einem zweiten Platz im Fachbereich Technik und der Nominierung zur Forscherschule Bayern waren vier Schüler vom WWG beim Landeswettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren vertreten.
Manuel Selch (Q11) durfte mit seinem weiterentwickelten Lieferroboter zum Landeswettbewerb von Jugend forscht nach Vilsbiburg fahren. Dort trafen sich 4 Tage lang insgesamt 79 Schülerinnen und Schüler mit 55 Projekten in 7 Fachgebieten, konnten sich gegenseitig an den Ständen besuchen, Fachvorträge hören und an weiteren Veranstaltungen teilnehmen.
Unsere Nachwuchsforscher Thiébaud Reimann, Philipp Meier und Leonard Modlinger waren mit ihrem Projekt „Mustererkennung mit einer KI“ beim Landeswettbewerb Schüler experimentieren, der Juniorsparte von Jugend forscht an der Universität Regensburg, vertreten. Hier präsentierten 75 Schülerinnen und Schüler zwei Tage lang insgesamt die 46 besten Projekte aus ganz Bayern.
Natürlich schaute auch mal der Betreuungslehrer Dr. Stingl in Vilsbiburg und in Regensburg vorbei, um die Wettbewerbe zumindest für ein paar Stunden begleiten zu können, sich einen Überblick über die Projekte zu verschaffen und mit den Teilnehmenden der anderen Schulen ins Gespräch zu kommen.
Nach sehr interessanten, aber auch anstrengenden Tagen konnten unsere Schüler die wohlverdienten Preise entgegennehmen.
Manuel Selch konnte gleich zwei Sonderpreise gewinnen:
1. Sonderpreis Digitalisierung (250 €), Preisstifter: Carl Zeiss AG
2. Sonderpreis Mathematik - Stipendium "TUMMS", Preisstifter: TU München, Fakultät für Mathematik
Auch Thiébaud, Philipp und Leonard gingen nicht leer aus und konnten sich über den
Sonderpreis SAR Elektronic GmbH (100 €, Preisstifter: SAR Elektronic GmbH) freuen.
Auch wenn es in dieser Wettbewerbsrunde von Jugend forscht nicht ganz zu einem Landessieg gereicht hat, so sind diese Sonderpreise beim Landeswettbewerb sehr schöne Erfolge, die eine sehr erfolgreiche Wettbewerbsrunde von Jugend forscht 2023 abschließen.
Wir gratulieren unseren Schülern und wünschen weiterhin viel Spaß beim Forschen und Entwickeln.
Am 30. März 2023 fand der diesjährige Vorlesewettbewerb Französisch für die 8. Klassen statt. Im ersten Teil lasen die Schüler ihre vorbereiteten Texte vor. Im zweiten Teil wurde dann das Vorlesen eines unbekannten Textes von unserer Jury (Frau Brütting und Frau Ohlendorf) bewertet. Gewonnen hat Leo Fischer aus der 8c! Den zweiten Platz belegte Leon Tô aus der 8dn. Dritte wurde Eva Richter aus der 8c. Wir gratulieren allen drei ganz herzlich zu ihrer tollen Leseleistung!!
Leo Fischer darf für unsere Schule am 25. April 2023 beim Vorlesewettbewerb der Deutsch-Französischen Gesellschaft in Bayreuth antreten. Dafür wünschen wir ihm jetzt schon viel Erfolg und bon courage!!
Endlich. Nach drei Jahren konnten die Freunde und Förderer des WWGs wieder zu einem hochkarätigen Vortrag eines ehemaligen Schülers in die Aula unserer Schule einladen.
Rocco Bräuniger legte sein Abitur 1994 am WWG ab und ist heute Amazon-Länderchef für Deutschland, Schweiz, Österreich, Dänemark und die Niederlande. Schüler, Eltern, ehemalige Lehrer und die interessierte Öffentlichkeit konnten in der voll besetzten Aula knapp zwei Stunden lang dem launigen Vortrag des WWG-Absolventen lauschen, der wirklich stolz war, an seiner ehemaligen Schule reden zu dürfen.
„Macht, was ihr wollt. Trefft coole Leute. Nehmt mit, was geht.“
Alles klingt so leicht. Als wäre sein Leben das Ergebnis glücklicher Zufälle. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Nur nichts auslassen.
Abitur am WWG, BWL-Studium in Bayreuth mit einer Auszeit! in Australien zum Work and Travel, Unternehmensberater, MBA in den USA, wieder Unternehmensberater und dann zu Amazon, weil er es ruhiger angehen wollte und die deutsche Post zu langsam war.
Die Leichtigkeit des Seins. „Wer sagt, dass ich viel arbeite?“ antwortet er gut gelaunt ins Publikum. „Ich laufe zwei Marathons im Jahr, spiele Golf und angle.“
Das verkauft Rocco Bräuniger an diesem Abend. Sich und Amazon. Launige Geschichten über Copy Right-Verletzungen und Treffen mit Jeff Bezos. Er jettet um die Welt. Trifft Politgrößen und Unternehmensgranden. Alles easy.
Aber genau so muss es sich anfühlen oder zumindest aussehen, wenn man einen der größten Konzerne der Welt in mehreren europäischen Ländern leitet. Letzte Woche Seattle zur Besprechung mit Andy Jassy, am Wochenende Besuch in Berlin bei Olaf Scholz, nächste Woche Tokio zum Treffen aller Amazon-Länderchefs. Immer gut gelaunt.
Dass es mehr ist als das und eben nicht nur Glück, dass er ist, wo er ist, lässt sich nur erahnen, wenn er auch auf spontane Fragen aus dem Publikum mit genauen Zahlen zum Konzern aufwarten kann, egal, wie lange diese zurückliegen. So etwas weiß nur jemand, der arbeitet, der sein Unternehmen kennt und sich damit identifiziert. Mit allen Beteiligten. Mit den Bossen. Den Mitarbeitern. Den Kunden.
Selbstironisch kann er sich die gymnasiale Konkurrenzsituation in Bayreuth dann doch nicht ganz verkneifen. „Karriere trotz WWG? Eben nicht, sondern auch deswegen. Hier habe ich gelernt Ideen zu entwickeln und zu verwirklichen. Ich durfte mit Freunden meinen Weg zu gehen.“
Schön, dass du da warst Rocco!
Wie bringt man Werke der Gebrüder Grimm, Harry Potter und Romeo und Juliet in einem einzigen Theaterstück unter? Die Antwort darauf gab es am Donnerstag, den 16. März, am WWG in der Aula. Nach langer Corona Pause konnten wir endlich wieder die irische Theatergruppe Wilde Shamrock begrüßen, die unsere Q11 Oberstufe in ihrem Stück „Classics through the Ages“ in die Kunst des Erzählens einführte - in gewohnt unterhaltsamer Weise und mit gekonnten musikalischen Darbietungen.
Schulisches Gesprächskonzert des Trios E.T.A. mit Schülerinnen und Schülern des Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasiums der Stadt Bayreuth am 1. März 2023
Am Mittwoch, den 1. März 2023 durften die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5d klassische Musik einmal ganz hautnah erleben. Elene Maipariani (Violine), Till Schuler (Violoncello) und Till Hoffmann (Klavier) eröffneten das Gesprächskonzert mit Johannes Brahms, Trio für Klavier, Violine und Violoncello H-Dur op. 8: Scherzo.
Kaum haben die Musiker das Stück beendet und sich vorgestellt, sind schon die ersten Fragen da, und sie hören auch während des Konzerts nicht auf. Die Freude darüber, dass das junge Publikum so interessiert ist, ist den Musikern deutlich anzumerken, denn sie geben bereitwillig, geduldig und offen Auskunft.
Die Schülerinnen und Schüler bekommen u. a. auf ihre folgenden Fragen von den Musikern ausführliche Antworten: Warum habt ihr euer Instrument gewählt? Wann habt ihr angefangen zu spielen? Wie oft übt ihr einzeln und zusammen? Hat euch das Üben immer Spaß gemacht? Wie lange braucht ihr, um ein neues Stück einzuüben? Lässt euch die Musik noch Zeit für Hobbys? Könnt ihr von euren Konzerten leben? Habt ihr euch schon mal gestritten? Hört und spielt ihr auch andere Musik, z.B. Rap, Pop? Was war euer größtes Problem bei einem Konzert? Spielt ihr auch im Ausland?
Natürlich kommen auch die Unterschiede zwischen den drei Instrumenten zur Sprache: Wer kann ein besseres Glissando machen? Wer kann mehr Töne auf einmal spielen? Wer hat den größten Tonumfang? Ist ein Vibrato auf dem Klavier möglich? Wer kann Pizzicato? (Verblüffende Antwort: alle drei!)
Mittelpunkt des Konzerts ist ein Einblick in die musikalische Werkstatt des Trios. Was kann alles schiefgehen beim Triospiel? Was müssen sie alles proben? Warum spielen sie eine Stelle so und nicht anders? Oder wie oft und lange proben sie gemeinsam?
Die Kinder waren konzentriert bei der Sache und ihre so zahlreichen wie vielfältigen Fragen trugen viel zu der sehr harmonischen und der auf wunderbar spielerische Weise anregenden und lehrreichen Veranstaltung bei. Die Stunde verging wie im Flug. Und sie war für beide Seiten ein ungetrübtes Vergnügen. Die Fünftklässler waren sich anschließend einig: Das war ein wirklich tolles Erlebnis und klassische Musik kann ja richtig cool sein!
Sie bedankten sich bei den Musikern und holten sich auch fleißig Autogramme ab. In der anschließenden Nachbesprechung des Konzertes äußerten sich die Schülerinnern und Schüler u.a. folgendermaßen:
Es war toll, das E.T.A. Trio so nah zu erleben, ihnen Fragen stellen zu dürfen, die sie auch ganz toll beantwortet haben. Sie haben sehr schön gespielt und viel über ihre Instrumente, ihren Alltag und ihre Proben erzählt. Es war auch interessant zu erfahren, wie lange sie üben müssen, bis sie ein Stück wirklich können.
Ich fand es faszinierend, wie gut die unterschiedlichen Instrumente zusammen klingen. Ich fand es auch sehr interessant, wie weit auseinander sie studieren und es trotzdem schaffen so gut miteinander zu spielen. Es war auch voll interessant, wie gezeigt wurde, wie es richtig und wie es falsch klingt. Es war einfach toll, dass die Musiker ihre Zeit für uns geopfert haben, damit wir in die Welt der Musik reisen konnten.
Möglich wurde das Konzert dank der Kulturfreunde Bayreuth, die das Konzert organisiert, und dem Rotary Club Bayreuth Eremitage, die das Konzert freundlicher Weise gesponsert haben.
Nach einem fulminanten Regionalwettbewerb in Nürnberg (siehe Homepage) fahren unsere Schülerinnen und Schüler mit ihren BetreuerInnen, Frau Günther und Herrn Dr. Stingl, zum Semifinale des Forschungs- und Roboterwettbewerbs der FLL Ortenau, welches am Sonntag, den 05.03.2023, in Offenburg stattfindet. Aufgrund der großen Distanz zum Wettbewerbsort reisen unsere Champions bereits am Vortag an, um im Gasthof Rößle in Hofweiher zu übernachten. Gut ausgeruht geht es am Sonntag früh um 8:00 Uhr an der Hochschule Offenburg mit dem Teamfoto und einem Coach-Meeting los. Neben der Forschungs- und Robot-Designpräsentation und der Teambewertung steht natürlich das Robot-Game an, dem alle entgegenfiebern.
Im Westen, in der Höhle des Löwen, stehen wir mit 19 Teams aus ganz Süd- und Westdeutschland am Start, darunter einige gesponsorte Teams von Automatisierungsfirmen wie Heldele und SAP. Ein voller, stressiger Tag erwartet uns. Im zweiten Stock der Hochschule ist unser Teamlager, zusammen mit den Teams RS-Nightmare, SpongeBots und den netten Leuten von GSG Robots, die uns erlauben, ihr mitgebrachtes transportables Spielfeld für Übungszwecke zu nutzen. Wir schleppen unseren Roboter mit den bunten Werkzeugen die Treppe hoch und schauen staunend in die Teamlager der Werkteams. Nicht einschüchtern lassen ist die Devise. Wir fahren unsere Kiste auf die Spielfeldmaße hier ein und ziehen dann unser Robot-Game durch.
Im Hörsaal der Hochschule bebt die Erde, wummernde Bässe, Lichtshow, brüllende Fans, Moderation von früh bis spät, Nebelmaschinen sorgen für Discofeeling. Auf Twich.TV wird das Event im Livestream übertragen.
In Base 1 stehen Rebecca Hoffman und Stephan Marx, um den Roboter aus Base 2 in Empfang zu nehmen, von dort eröffnen Patrick Marx und Laurin Große ihr Robot-Game. Drei Vorrunden stehen an, 330 Punkte im Auftakt bringen das Team zunächst ins Mittelfeld, weiter geht’s mit 325 Punkten- das reicht nicht. Wir tüfteln am transportablen Spielfeld von GSG-Robot und steigern uns im 3. Vorrunden-Spiel auf 375 Punkte. Die WWG-Schüler schieben sich damit zwischen die beiden Heldele Teams auf Rang 2, nur 5 Punkte hinter die Führenden. Es läuft.
Am Nachmittag: Die Endrunde steht an. Es läuft weiter sehr gut für unser Team, das Viertelfinale wird mit 365 Punkten souverän überstanden. Die LEGOminati schieben sich sogar an die Spitze des Feldes, vor alle anderen Teams.
Genauso gut läuft zunächst das Halbfinale, dann bricht bei der Einfahrt in Base 1 ein wichtiges Teil vom Roboter ab – es ist eben doch nur LEGO – wichtige Punkte gehen verloren, und der Einzug ins Finale des Robot-Games wird knapp um 10 Punkte verpasst. Unsere Champions müssen damit im Ranking zwei Teams passieren lassen.
Das war ein harter Tag. Wir haben die großen Teams schwer unter Druck gesetzt und beenden die Saison mit einem dritten Platz im Robot-Game des Semifinales in Offenburg. Dieses Deutschland-Finale ist damit für uns gelaufen. Wir setzen uns gegen 18:20h wieder in den Bus, laufen geschlossen bei Bad Rappenau durch die Mc Drive Spur, um Futter zu fassen, und sind um 23:15 Uhr wieder in Bayreuth. Was für eine Schulveranstaltung.
Nach zwei virtuellen Jahren fand Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ an der Hochschule Coburg endlich wieder in Präsenz statt. Das Motto im Jahr 2022/23 lautete: „Mach Ideen groß!“ 124 Kinder und Jugendliche waren mit 76 Projekten am Start. Dabei traten die Kinder bis 14 Jahren in der Sparte „Schüler experimentieren“, die Jugendlichen zwischen 15 und 21 Jahren in der Sparte „Jugend forscht“ an. Auch das WWG war wieder mit sechs Schülern und vier Projekten, betreut von Dr. Stingl, vertreten.
Im Fachbereich Physik von Jugend forscht präsentierte Luca Schreiner sein Projekt „Effizienzänderung einer Teslaturbine durch Beschichtung der Metallscheiben.“
Im Fachbereich Technik von Jugend forscht sorgte Marco Selch mit seinem Projekt „Power Tower: Der umweltfreundliche Energiespeicher“ nicht nur durch die Abmessungen seines Geräts für staunende Blicke. Auch der Ju-Fo Vorjahressieger im Fachbereich Mathematik/Informatik Manuel Selch war mit seinem weiterentwickelten autonomen Lieferroboter wieder am Start.
Im Nachwuchsbereich „Schüler experimentieren“ präsentierten Thiébaud Reimann und Philipp Meier ihr Projekt „Mustererkennung mit einer KI“, der Dritte im Bunde, Leonard Modlinger, war am Wettbewerbstag leider an Grippe erkrankt.
Durch die Zusammenlegung von Jugend forscht und Schüler experimentieren auf einen einzigen Wettbewerbstag hatten nun auch die jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, sich alle Projekte anzuschauen und sich Inspirationen und Tipps für kommende Wettbewerbe zu holen. Am Nachmittag, von 15:00 Uhr bis 17.30 Uhr, öffneten sich die Türen für alle Eltern, Freunde und Interessierte, die sich die Forschungsarbeiten genauer anschauen wollten. Am späten Nachmittag fieberten alle der Preisverleihung, moderiert von Thomas Apfel und Radio 1, entgegen.
Auch unsere Schule war wieder sehr erfolgreich. Thiébaud, Philipp und Leonard konnten im Fachbereich Informatik/Mathematik von Schüler experimentieren einen Regionalsieg erringen. Manuel konnte im Fachbereich Informatik/Mathematik von Jugend forscht ebenfalls einen Regionalsieg gewinnen. Abgerundet wurde der Erfolg durch einen zweiten Platz von Marco im stark besetzten Fachbereich Technik. Thiébaud, Philipp, Leonard und Manuel haben sich damit für den Landeswettbewerb qualifiziert, welcher in Regensburg bzw. Vilsbiburg stattfindet.
Durch diese großartigen Erfolge konnte unsere Schule einen Schulpreis in Höhe von 500€, gestiftet von der Fa. Rauschert, gewinnen. Als erfolgreichste teilnehmende Schule erhielt das WWG damit eine Nominierung zur bayerischen Forscherschule. Wir gratulieren unseren Schülern zu dieser hervorragenden Leistung und wünschen weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Forschen.
Weitere Informationen: siehe jugend-forscht-2023-oberfranken-preistraeger.php
Gleiche Buchstaben bedeuten gleiche Ziffern. Unterschiedliche Buchstaben bedeuten unterschiedliche Ziffern. Wie viele Lösungen gibt es für die folgende Rechnung?
AB : C = B
Hätten Sie es gewusst? Viele Schüler der 5. Klassen des WWG, die am 3. März an der ersten Runde des Pangea Mathe Wettbewerbs teilgenommen haben, sind auf Lösungen wie 15 : 3 = 5 oder 24 : 6 = 4 gekommen.
Es war das erste Mal, dass alle 5. Klassen geschlossen bei dem Test mitgemacht haben und in den beiden Informatikräumen vor dem Computer gerechnet und geknobelt und ihre Lösungen direkt online eingegeben haben. Für die 18 Fragen, bei denen es je fünf Antwortmöglichkeiten gegeben hat, hat jeder Schüler 70 Minuten Zeit gehabt.
Wir sind gespannt, wie viele Teilnehmer die 2. Runde erreichen, die am 27./28. April stattfinden wird.
Der reibungslosen Ablauf ist nur durch die Mithilfe von vielen Lehrkräften möglich gewesen, die diesen Wettbewerb bei Aufsicht und Technik unterstützt haben. Geplant ist, diesen Wettbewerb auch nächstes Jahr wieder in dieser Form durchzuführen.
Wir konnten endlich das erste Mal seit dem Ausbruch von Corona wieder einen Kinotag im Cineplex anbieten. Schüler aller Bayreuther Gymnasien sahen entweder einen französisch- oder einen spanischsprachigen Film im Rahmen von Cinefête und Cinespañol.
Dieses Mal standen vier Filme zur Auswahl: „Un vrai bonhomme“ und „Fragil“ für die Schüler der neunten bis elften Klasse mit der Unterrichtssprache Französisch und „El Olivo“ und „ A 60 km“ für die Schüler der neunten bis elften Klasse mit der Unterrichtssprache Spanisch. Alle Filme wurden in der Originalsprache ausgestrahlt, mit Untertiteln als Verständnishilfe.
Bei unseren WWG-Schülern kamen die Filme gut an. „Un vrai bonhomme“ erzählt die Geschichte eines Jungen, dessen großer Bruder bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Tom hat große Probleme, dies zu verarbeiten, umsomehr, als sein Bruder für ihn ein Vorbild gewesen ist. Noch zwei Jahre nach seinem Tod redet Tom mit dem Bruder Léo und meint, er brauche dessen Unterstützung, da Tom im Unterschied zu seinem coolen Bruder schüchtern, unsicher und unsportlich ist. Doch gelingt es ihm immer mehr, sich von seinem Bruder zu lösen und sein Leben selbst zu meistern. Über „Fragil“ schreibt Antonia aus der Q12:
„Jeder, der den Film „Fragil“ gesehen hat, würde bestätigen, dass es sich hierbei um die typische, romantische Geschichte handelt: Azz, der Hauptcharakter, wird am Anfang von Jess verlassen und immer wieder als „fragil“ bezeichnet, am Ende findet er doch Zufriedenheit. Azz verbringt viel Zeit mit seiner langjährigen Freundin Lila, welche ihm das Tanzen beibringt. Nach einigen Problemen mit seinen Freunden und einem „Comeback“ mit Jess kommt er am Ende mit Lila zusammen. Ein Film, der jedes Herz schneller schlagen lässt und der auch ohne Action oder Gewalt einem an manchen Stellen die Nerven raubt. Zum Glück konnten sich alle Schüler*innen vor dem Film Popcorn oder Nachos als Nervennahrung holen und als wir im Kinosaal saßen, fing der Film nach ein paar Minuten an.“
Unsere Spanischschüler sahen den Film „El Olivo“ von Iciar Bollain. Darin geht es um ein Mädchen und ihren Großvater, die darunter leiden, dass die Familie den 2000 Jahre alten Olivenbaum, der schon immer da gewesen ist, verkauft hat, um ein Restaurant am Strand bauen zu dürfen. Die Geschichte hat einen wahren Hintergrund, da im Zuge der Wirtschaftskrise in Spanien im Jahr 2007 viele Spanier in Geldnot gerieten, so dass sie ihre Kredite nicht mehr abzahlen konnten. Banken und Großkonzerne kauften in diesen Jahren oft alte, wertvolle Olivenbäume auf. Alma, die Heldin der Geschichte, bricht zusammen mit ihrem Onkel Alcachofa und ihrem Freund Rafa nach Düsseldorf auf, um den Baum, der im Foyer eines großen Energiekonzerns steht, da die Firma den Baum als Logo verwendet, zurückzubekommen. Dies gelingt ihr nicht, obwohl sie sogar Umweltaktivisten für ihre Sache gewinnen kann. Doch nimmt sie am Ende einen Zweig des Familienbaums mit und pflanzt an derselben Stelle, an der der alte Baum gestanden ist, einen neuen. Gleichzeitig wird durch diese verrückte Aktion die Familie, die vorher entzweit gewesen ist, wieder vereint.
Alle Filme waren sehr sehenswert und man konnte sie auch gut im Unterricht nachbesprechen. Wir hoffen, dass unser Kinotag weiter stattfinden kann, da es für die Schüler immer noch ein besonderes Erlebnis ist, mit ihren Klassenkameraden und auch Schülern anderer Gymnasien gemeinsam das Kino besuchen zu können.
Bunt verkleidet und prächtig kostümiert trafen unsere Fünft- und Sechstklässler am Donnerstag, 16.02.2023 schon vor dem eigentlichen Beginn um 15.00 Uhr an der Schule ein.
Mit Faschingsmusik, freudigen Tänzen und toller Stimmung starteten wir in die fast dreistündige Faschingsfeier. Dabei durften die Cowboys, Einhörner, Superhelden und Prinzessinnen in den Klassenzimmern der Sechstklässler, in denen das Tutoren- und SMV-Team verschiedene kleine Spiele vorbereitet hatte, viel erleben.
Beim Luftballonspiel war einiges los, beim Karaoke-Singen steppte der Bär und Fußballspielen mit Verkleidung im Klassenzimmer war der Renner.
Anschließend verwöhnte uns die SMV zusammen mit den Tutoren mit Muffins, Kuchen und Waffeln im Foyer, die alle restlos verputzt wurden.
Danach wurde zum legendären Kostümwettbewerb in die Aula eingeladen. Anmoderiert von unserem Schülersprecher Jonas Ehmann präsentierte jeder Anwesende seine tolle Verkleidung, die von einer Jury, bestehend aus Tutoren und SMV - Mitgliedern bewertet wurden. Drei Kostüme wurden schließlich auserkoren – und mit kleinen Preisen gekürt.
Belohnt wurden schließlich alle durch den folgenden Luftballon- und Süßigkeitenregen.
Doch nicht nur Süßigkeiten konnte man sammeln, sondern auch Müll. Ja, das traditionelle Müll-Spiel konnte wieder stattfinden! Der beste Müllsammler wurde bei der abschließenden Preisverleihung nämlich auch noch prämiert.
Zum Schluss möchten wir allen Beteiligten, unserem SMV- und Tutoren-Team und den anwesenden Lehrkräften ein Riesen-Dankeschön und großes Lob dafür aussprechen, dass der Unterstufenfasching 2023, nach 3 Jahren Corona-Abstinenz wieder ein großer Erfolg war!
Eure Verbindungslehrer
Maguerita Duchoslav & Markus Hamann
Diercke Wissen 2023 - der größte deutsche Geographiewettbewerb – fand wieder statt und das WWG war natürlich dabei!
In der Kategorie „Diercke Wissens-Junioren“ knobelten alle Fünftklässler an Aufgaben wie z. B. „Benenne den größten Ozean!“ oder „Viele Menschen verbringen ihren Badeurlaub im Süden Europas. Begründe, weshalb hier meist höhere Temperaturen herrschen als in Deutschland!“. Letztlich setzte sich Leonardo Jedeck aus der Klasse 5c sehr souverän durch und darf sich über eine Urkunde sowie einen Wasserball-Globus freuen.
In der Kategorie „Diercke Wissen 2023“ wurde der Schulsieger unter allen Zehntklässlern ermittelt, wobei sich in einem knappen Rennen letztlich Moritz Sattler mit umfassenden geographischen Kenntnissen an die Spitze setzte. Alle Zehntklässler bearbeiteten Fragestellungen aus den Kategorien Deutschland, Europa, Welt, allgemeine Geographie und Kartenaufgabe. Hierbei brüteten die WWGler über Aufgaben wie „Erkläre, was ein Zehrgebiet ist!“, „Benenne die Sphäre, in der sich das Wetter abspielt!“ oder „In den Alpen entsteht der sogenannte Alpenföhn. Erkläre, was der Föhn ist und wie er entsteht!“. Moritz Sattler aus der Klasse 10c konnte die meisten Fragen souverän beantworten und wurde dafür mit einer Urkunde sowie einem Büchergutschein belohnt. Außerdem vertritt er das WWG beim Bayernentscheid des Diercke WISSEN 2023 – Wettbewerbs.
Die Schulfamilie des WWG gratuliert den beiden Geographie-Champions herzlich und drückt Moritz Sattler für die nächste Runde im Bayernentscheid die Daumen.
Am Dienstag, den 14.02.2023, hielt Dr. Johannes Zenk von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg für die Lateiner der 10. Klassen und der Oberstufe einen spannenden und anschaulichen Vortrag zum Thema „Vulgärlatein“.
Herr Dr. Zenk nahm uns mit auf eine interessante wie kurzweilige Reise in die Sprachwissenschaft und ging dabei der Frage nach, wie die Römer wirklich sprachen.
Ein rundum gelungener Vortrag, der einmal mehr zeigt: Latein ist alles andere als tot!
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