Als Schule freuen wir uns, dass fast alle unserer Schülerinnen und Schüler – soweit wir es wissen – ihren Weg gegangen sind und einen Platz im Berufsleben gefunden haben, der zu ihnen passt. Viele haben auch eine verantwortungsvolle Stellung erreicht, üben interessante oder ungewöhnliche Berufe aus oder sind in der Öffentlichkeit bekannt geworden. Sie sollen an dieser Stelle vorgestellt werden, wenn sie damit einverstanden sind.
Wir verstehen diese Seite auch als Anregung und Service für unsere jetzigen Schüler. Wenn jemand in eine ähnliche berufliche Richtung gehen möchte und einen hilfreichen Gesprächspartner sucht, stellen wir gerne einen Kontakt her. Da das Berufsbild eines Lehrers oder einer Verwaltungsfachkraft den Schülern gut vertraut ist, fehlen die zahlreichen Lehrer und Verwaltungsfachkräfte, die aus unserer Schule hervorgegangen sind, auf diesen Seiten.
Die Liste der früheren WWGler, die wir hier nach Jahrgängen geordnet präsentieren, ist natürlich unvollständig, weil wir oft nicht wissen, was aus unseren Absolventen geworden ist. Vorschläge für Ergänzungen sind also willkommen.
Nach dem Studium der Zahnmedizin in Berlin, das er als Jahrgangsbester abschloss, promovierte er in Würzburg. 1980 eröffnete er eine eigene Praxis in Landsberg am Lech, die heute 50 Mitarbeiter beschäftigt, darunter sieben weitere Ärzte. Schwerpunkt ist die oralchirurgische Implantologie. Georg Bayer ist Präsident der „Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie“ und war schon mehr als 400-mal zu Vorträgen und Kursen eingeladen, auch schon mit Live-OP-Übertragung. Als „Ambassador“ des „International Congressof Oral Implantologie“ war er schon in Frankreich, der Schweiz, Schweden, Italien, Polen, Serbien, Russland, der Ukraine, der Türkei und Thailand als Referent tätig. Von der Beheshti-Universität in Teheran wurde er zum Associate-Professor ernannt.
Nach einer dreijährigen Ausbildung im Bezirk der damaligen Oberfinanzdirektion Nürnberg und der bestandenen Laufbahnprüfung für den gehobenen Zolldienst wurde sie nach Hamburg versetzt.Dort wurde sie an mehreren Dienststellen mit unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen eingesetzt,u. a. in der Warenabfertigung bei einem Zollamt, in der Begleitung von Prüfungen der Europäischen Kommission und des Europäischen Rechnungshofes. Dann wurde sie stellvertretende Sachgebietsleiterin für Rechtsbehelfs- und Klageverfahren im Ausfuhrerstattungsrecht. Jetzt ist sie als Zolloberamtsrätin Leiterin einer Abfertigungseinheit mit 120 Beschäftigten, die zuständig für die Überwachung der Ausfuhr aller Waren aus Deutschland und den Mitgliedstaaten der EU über den Hamburger Hafen ist. Seit Anfang 2018 ist sie im Ruhestand.
Rolf Dümler studierte in Saarbrücken und München Pharmazie. Danach war er in Bochum, Essen, Wuppertal und Dortmund als Apotheker angestellt. Seit 1986 ist er zuerst als Pächter, dann als Eigentümer der Reinoldus-Apotheke in Dortmund mit zehn Mitarbeiterinnen tätig.
Helmut Sticht arbeitet als Geschäftsführer der „Motor Gruppe Sticht (MGS)“. Die „Motor Gruppe Sticht“ ist eines der größten Autohäuser in unserer Region mit Niederlassungen in Bayreuth, Wunsiedel, Dresden, Radebeul, Kulmbach und Weiden und seit Frühjahr 2012 auch in Hof. Das Unternehmen ist Vertragshändler für Ford, Jaguar, Mazda, Land Rover, Seat, Skoda, Nissan und Volvo.
Monika Beer, geb. Seehof, ist so alt wie Neubayreuth, was womöglich kein Zufall ist. Das journalistische Handwerk hat sie beim Nordbayerischen Kurier gelernt – und vom legendären Erich Rappl alles, was man für ein Leben als Opern-, Wagner- und Festspielkritiker so braucht. Nach Stationen im Festspielpressebüro zu Zeiten des nach wie vor unerreichten Chéreau-„Ring“ und einigen Semestern Theater- und Musikwissenschaften in Berlin war sie festangestellte Kulturredakteurin in Amberg, Weiden und in Bamberg, wo sie seit 1997 lebt. Daneben schreibt sie seit Jahrzehnten und auch jetzt im Ruhestand über Musiktheater, Wagner und die Festspiele in verschiedenen Zeitungen und Fachzeitschriften, zählt u.a. zu den fünfzig internationalen Kritikern, die in der „Opernwelt“ alljährlich ihre Spielzeitbilanz ziehen und leitet als Vorsitzende den Richard-Wagner-Verband Bamberg.
Von den anderen zehn Abiturienten wurde einer Architekt und einer Gymnasiallehrer. Eine ehemalige Schülerin arbeitet als Grundschullehrerin, eine weitere als Berufsschullehrerin. Robert Dreßel verdingte sich im Anschluss an das Abitur für zwei Jahre bei der Bundeswehr (Leutnant). Anschließend studierte er in Nürnberg BWL. Seit seiner Promotion ist er in einer der Big Four Wirtschaftsprüfungsgesellschaften als Steuerberater tätig. Richard Mössbauer ist Seniorchef eines Autohauses mit drei Filialen in Waldershof, Tirschenreuth und der Autonova in Bayreuth. Über drei der Absolventen gibt es keinerlei Informationen. Einer ist schon in jungen Jahren verstorben.
Da noch während der Schulzeit das erste von fünf Kindern geboren wurde, musste er nach der Bundeswehrzeit schnell Geld verdienen und machte bei Quelle eine Ausbildung zum Handelsfachwirt und spezialisierte sich dabei auf Möbel. Nach der Ausbildung führte er für Quelle dann die Möbelabteilung im Warenhaus in Neckarsulm, leitete danach die Möbelfiliale von „Möbel-Hess“ in Bayreuth, arbeitete für Möbel-Hertel, bis er dann 1991 als Produktmanager den Möbeleinkauf des Baur-Versands übernahm. In dieser Funktion lernte er viele europäische Länder sowie China, Malaysia, Taiwan und Brasilien kennen.
Von den 15 anderen Abiturienten arbeiten fünf als Lehrer, eine davon an ihrer alten Schule, dem WWG. Einer der Absolventen hat eine leitende Position an einem Gericht, einer wurde Gastwirt, ein weiterer Rechtsanwalt, einer arbeitet bei einem Sicherheitsdienst, ein anderer verdient sein Geld als Unternehmensberater, einer arbeitet als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, und schließlich gibt es noch einen, der sich beruflich mit Computertomographie befasst. Über zwei der Absolventen gibt es keinerlei Informationen. Zwei der Ehemaligen sind inzwischen verstorben.
Nach dem Abitur studierte Sigrid Engelbrecht Publizistik, Germanistik, Textil- und Grafik-Design. Neben ihrer Tätigkeit als selbstständige Grafik-Designerin absolvierte sie Ausbildungen zur Trainerin und zum Coach und bietet seither bundesweit Seminare und Vorträge an. Als Malerin hatte sie bisher 22 Ausstellungen in vier Ländern.
Hans Schmid studierte an der Uni München Wirtschafts- und Sozialpädagogik und schloss sein Studium als Diplom-Handelslehrer ab. Parallel dazu machte eine Journalistenausbildung am „Institut zur Förderung des publizistischen Nachwuchses“. Danach arbeitete er beim Sparkassenverband Bayern und war dort der Pressesprecher der Finanzdienstleistungsbranche. Im Januar 2015 ist er nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Vor seinem Tod hat er noch mit Hilfe einer Augenmaus das Buch „Wahn und Wirklichkeit“ geschrieben, in dem er auf eindringliche Weise die Gefühle und Gedanken eines Kranken schildert, dessen Geist klar funktioniert, der aber körperlich gelähmt ist.
Als er das Studium der Chemie wegen einer Allergie der Atemwege nach dem Vordiplom abbrechen musste, begann er mit dem Studium der Rechtswissenschaft. Es gelang ihm aber, seine naturwissenschaftlichen Interessen und seine juristische Ausbildung zu verbinden. Zunächst arbeitete er als Jurist beim Deutschen Patent- und Markenamt, wo er bis zum Leitenden Regierungsdirektor aufstieg. 1999 wurde er Richter beim Bundespatentgericht, wo er in sämtlichen für dieses Gericht relevanten Rechtsprechungsbereichen tätig war. Im Januar 2015 wurde er zum Vorsitzenden des 2. Senats des Bundespatentgerichts ernannt. Während seiner gesamten beruflichen Tätigkeit engagierte er sich außerdem u.a. als Dozent bei der Ausbildung von Patentanwaltskandidaten und Rechtsreferendaren und war Mitglieder der Prüfungskommission für Patentanwälte. Im Januar 2019 trat er mit Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand.
Von den übrigen 10 Absolventen arbeitet einer als Kredit-Referent bei einer Leasing-Gesellschaft, ein anderer ist Führungskraft bei einem Geldinstitut. Zwei der Schüler haben eigene Firmen gegründet, einer der beiden betreibt eine Photovoltaik-Firma, der andere ist Versicherungs- und Finanzmakler mit Niederlassungen in zwei Städten. Ein weiterer arbeitet als Controller in der metallverarbeitenden Industrie. Ein Abiturient wurde Referent in einem Bundesministerium. Drei der Ehemaligen unterrichten in einer Schule, eine davon hat promoviert. Einer der Abiturienten ist schon in recht jungen Jahren verstorben.
Dr. Dieter Mehnert schloss sein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit einer Dissertation zum Thema "Der ´sachverständige Dritte´ aus § 145 I AO bei der Beurteilung der Ordnungsmäßigkeit der Buchführung" ab. Als Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Fachberater für internationales Steuerrecht steht er an der Spitze der C.P.A.-Gruppe, die von ihm 1997 mitbegründet wurde. Dieses Unternehmen ist mit über 100 Beschäftigten an sechs Standorten tätig. Dr. Dieter Mehnert übt auch zahlreiche Ehrenämter aus.
Robert Würstl bewarb sich nach der Schule für den gehobenen Polizeivollzugsdienst. Dazu musste er drei Jahre an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege studieren. 1995 wurde er stellvertretender Leiter der Dienststelle zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität des Polizeipräsidiums Oberfranken. Seit 2002 ist er Leiter der Polizeiinspektion Marktredwitz.
Dieter Feulner war nach seiner Referendariatszeit für das Lehramt an Gymnasien (Sport/Sozialkunde) von 1985-1989 als Manager und Trainer beim 1. FC Nürnberg angestellt. Danach war er Mitbegründer der Motio Verbund GmbH Deutschland und lange Zeit deren Geschäftsführer. Das Beratungsunternehmen Motio ist mittlerweile Marktführer mit seiner Kombination Betriebliches Gesundheitsmanagement und Personalentwicklung in Deutschland. Von 1989 bis 2010 lenkte er als Geschäftsführer die Geschicke der Motio GmbH in Würzburg und ist dort heute Partner in der daraus hervorgegangenen Motio GmbH & Co.KG Stuttgart/Würzburg ist. Lehrertätigkeiten als Lehramtsassessor an der Pestalozzi-Schule Erlangen sowie als Dozent an der Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema „Marketing und Gesundheitsmanagement“ begleiten diese Zeit. Als Trainer, Coach und Berater für die Bereiche Personal- und Organisationsentwicklung sowie des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ist er einer der erfahrensten Träger und Gestalter des Motio-Systems und derzeit in vielen führenden deutschen Konzernen u.a. in den Themen „psychische Gesundheit“, „Gesundes Führen“ und „Demografie“ im Einsatz.
Nach dem Abitur am WWG im Jahr 1975 studierte er in Regensburg und Innsbruck Theologie. 1981 wurde er in Regensburg durch Bischof Dr. Rudolf Graber zum Priester geweiht. Seine Kaplanszeit führte ihn für 5 Jahre nach Wunsiedel und für ein Jahr nach Oberviechtach. 1987 wurde ihm die Pfarrei Nagel verliehen, 2004 kam dann noch die Pfarrei Brand/Opf. dazu. Von 1999 bis 2012 hatte er den Dienst des Dekans im Dekanat Kemnath-Wunsiedel zu tun. Viele Jahre war er auch Mitarbeiter in der ökumenischen Notfallseelsorge und stellvertretender Vorsitzender der Hospizinitative Fichtelgebirge. Seit 2012 ist er nun Pfarrer für Pressath und Schwarzenbach.
Von den übrigen 14 Abiturienten unterrichten zwei in der Schule. Eine Abiturientin wurde Fachberaterin bei einem großen IT-Unternehmen, eine andere arbeitet als Mesnerin, eine weitere leitet die Personalentwicklung eines mittelständischen Industrieunternehmens. Eine Ehemalige promovierte zur Musikwissenschaftlerin. Ein Absolvent arbeitet heute als Personaltrainer bei einem führenden Versicherungsunternehmen, ein anderer als Berufsberater für Abiturienten. Ein weiterer ist als Hochschullehrer an einer amerikanischen Universität tätig. Ein ehemaliger Abiturient wurde nach seiner Promotion Spezialist für die Entwicklung von Software für technische Anwendungen, ein anderer arbeitete bei einem Geldinstitut. Über zwei der Abiturientinnen gibt es keinerlei Informationen. Eine Abiturientin ist schon in jungen Jahren verstorben.
Prof. Dr. Ingrid Seuß-Baum promovierte nach ihrem Studium der Ernährungswissenschaft an der Bundesanstalt für Fleischforschung in Kulmbach und war dann dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Dann wurde sie an die Hochschule Fulda berufen und hat dort einen Lehrstuhl im Fachbereich Lebensmitteltechnologie. Als Ergebnis ihrer Forschungstätigkeit entstanden bisher 42 wissenschaftliche Publikationen.
Nach der Ausbildung zur Bauzeichnerin studierte sie in Nürnberg an der Fachhochschule Bauingenieurwesen. Danach arbeitete sie zwei Jahre in einem Statikbüro und drei Jahre in ganz Bayern als Bauleiterin für Baumaßnahmen in amerikanischen Kasernen. Danach wechselte sie für ein Jahr zu einer Baufirma in Erbendorf. Seit 1989 betreibt sie in Bindlach ein eigenes Ingenieurbüro für Hochbau.
Von den anderen zehn Abiturienten unterrichten fünf in der Schule. Eine arbeitet als Angestellte in einem Ingenieurbüro. Einer hat in Biologe promoviert und führt heute einen eigenen Betrieb für Garten- und Landschaftsbau. Über drei der Ehemaligen ist nichts bekannt.
Von den 19 Absolventen arbeiteten fünf als Lehrkraft in der Schule. Eine der Ehemaligen ist heute Steuerberaterin und führt eine eigene Kanzlei, eine andere war in einem Steuerbüro angestellt. Eine Abiturientin arbeitet heute in der Verwaltung der Diakonie, eine andere als Bankangestellte, eine wurde Ärztin, eine leitet eine Firma, die Produkte für Kleinkinder herstellt. Als Geschäftsführerin ist noch eine weitere Abiturientin tätig. Einer der Abiturienten promovierte in Physik und ist heute Programm-Manager eines Telekommunikationskonzerns, ein anderer leitet eine Filiale eines Warenhauskonzerns, ein Absolvent arbeitet als Unternehmensberater, einer wurde Verwaltungsbeamter, ein weiterer Installateur. Über zwei Abiturientinnen ist nichts bekannt.
Sybilla Nelander, geborene Persau, interessierte sich schon früh für Informationstechnologie. Sie durchlief eine entsprechende betriebliche Ausbildung und ist heute Projektleiterin bei SAP. Für ihre Firma führte sie schon Projekte in den USA und in Japan durch.
Eigentlich wollte sie Grundschullehrerin werden. Wegen der schwierigen Anstellungssituation musste sie sich aber umorientieren, um nicht arbeitslos zu werden. Sie arbeitete zuerst freiberuflich bei einem Träger der Erwachsenenbildung mit, wurde bald fest angestellt. Sie war zuerst Seminarleiterin, dann Koordinatorin und Bildungsberaterin und ist heute als Standortleiterin führend in ihrem Unternehmen tätig.
Von den übrigen zwölf Abiturienten ist einer bei einer IHK angestellt, einer hat eine leitende Funktion in einer Justizvollzugsanstalt, einer wurde technischer Redakteur, ein anderer arbeitet als Rechtsanwalt. Von den Frauen arbeiten zwei als Grundschullehrerin. Eine der Abiturientinnen ist Inhaberin einer Versicherungsagentur, eine arbeitet in einer Werbefirma, eine andere als Medizinisch-technische Assistentin, eine weitere wurde Verwaltungsbeamtin, eine ist Projektmanagerin für Wirtschaftsförderung in einer deutschen Großstadt. Über eine Absolventin ist nichts bekannt.
Wolfgang Franz hat eine Lehre als Kirchenmaler absolviert, in einer Vergolderei gearbeitet und dann an der Fachhochschule Restaurierung von Wandmalerei studiert. Als Diplom-Restaurator ist er stark in der Denkmalpflege engagiert. Er ist ein anerkannter Experte für die Restaurierung von historischer Wandmalerei und hat an zahlreichen Projekten in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz mitgewirkt.
Im Jahr 2013 hat er das Amt des Dom- und Diözesankonservators im Bistum Speyer übernommen. Er ist damit für die kirchliche Denkmalpflege im Bistum Speyer verantwortlich. Diese Aufgabe umfasst viele Aspekte, von der Beratung über Befunduntersuchungen und Fachgutachten bis zur Entwicklung und Umsetzung von Sanierungs- und Restaurierungskonzepten. Bei diesen Tätigkeiten arbeitet der Dom- und Diözesankonservator eng mit der staatlichen Denkmalpflege zusammen.
Ute Porr hat Lehramt für Grundschule studiert, hat aber dann im „Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Arbeitgeberverbände“ angefangen. Dort wurde Sie EDV-Beauftragte und war schließlich für die Entwicklung, Erstellung und Vermarktung von E-Learning-Einheiten zuständig. Heute ist sie in der „Gesellschaft für Personale und soziale Dienste“ als Projektleiterin für Weiterentwicklung, Wartung, Support und Schulung eines Verwaltungsprogramms verantwortlich, das an 30 Standorten bundesweit verwendet wird.
Nach dem BWL-Studium arbeitete er zunächst bei der Firma Hutschenreuther und wechselte dann zu „IFS Deutschland“, einer Firma, die sich auf die Entwicklung anwenderfreundlicher Software spezialisiert hat. Dort ist er als Produktmanager, als Referent bei Schulungen und als Leiter des Bereichs „Human Ressources“ tätig.
Jochen Piotrowsky war nach dem Wirtschaftsstudium über 20 Jahre bei verschiedenen Unternehmen der Medizinischen Industrie tätig. Seit 2007 ist er freiberuflicher Unternehmensberater mit den Schwerpunkten Marketing und Vertrieb medizinischer Produkte. Jochen ist verheiratet mit seiner Frau Michaela, die er als Mitschülerin am WWG kennen gelernt hat. Die beiden Töchter, mittlerweile 22 und 20 Jahre alt, haben ebenfalls ihr Abitur am WWG gemacht. Also schon eine gewisse Familientradition. Jochen und seine Familie leben in Bayreuth, Bamberg und Berlin.
Ingo Knoll ist in dritter Generation als geschäftsführender Gesellschafter im Familienunternehmen Knoll mit Hauptsitz in Bayreuth tätig. Die Knoll-Gruppe ist bundesweit an über 20 Standorten präsent und beschäftigt mehr als 700 Mitarbeiter.
Zur Firmengruppe gehört die Knoll GmbH (Großhandel mit Autoteilen in Bayern/Sachsen/Thüringen, Betrieb von fünf eigenen Bosch-Service-Werkstätten), die Knoll Elektro Großhandel KG (Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte an den Fachhandel in Deutschland und Österreich), die Knoll Industriehydraulik KG (Maschinenbau) und die Knoll Küchenstudio GmbH.
Nach dem Abitur studierte sie an der Uni Stuttgart Architektur und Stadtplanung, dann machte sie ein Referendariat in der Obersten Baubehörde des Bayerischen Innenministeriums. Mit dem Abschuss dieser Ausbildung war sie Regierungsbaumeisterin mit der Befähigung für den höheren bautechnischen Verwaltungsdienst. Seit 1993 arbeitet sie bei der Stadt Ingolstadt, zuerst als Abteilungsleiterin im Stadtplanungsamt und dann als AmtsleiterinVerkehrsmanagement und Geoinformation. 2009 wurde sie vom dortigen Stadtrat erstmals zur Stadtbaurätin gewählt.
Nach dem BWL-Studium arbeitete er zunächst bei der Firma Hutschenreuther und wechselte dann zu „IFS Deutschland“, einer Firma, die sich auf die Entwicklung anwenderfreundlicher Software spezialisiert hat. Dort ist er als Produktmanager, als Referent bei Schulungen und als Leiter des Bereichs „Human Ressources“ tätig.
Von den anderen zehn Absolventen arbeiten vier Frauen in der Verwaltung, eine in einem Landesministerium, eine in der Kommunalverwaltung und zwei in der Sozialversicherung. Auch ein Mann arbeitet in der Verwaltung, und zwar in der Bezirksverwaltung. Eine wurde Ökotrophologin, eine andere ließ sich zur Diätassistentin ausbilden. Von den Männern ist einer bei einer Werbefirma tätig. Über zwei frühere Schülerinnen ist nichts bekannt.
Nach dem Studium der BWL in Bayreuth mit dem Schwerpunkt Marketing und Personal wechselte Uwe Riehs zu „Jacobs Suchard“ und war dort als Geschäftsführer für die Vermarktung des Kaffees zuständig. 1996 wurde er bei der Molkerei Müller Generalmanager für Deutschland und Österreich. 2002 übernahm er einen Geschäftsführerposten in der Europazentrale von „Kraft“. Seit 2009 ist er bei der Brauerei Krombacher als Geschäftsführer für den Bereich Marketing zuständig.
Konstanze Hager studierte BWL und Jura. und arbeitete zuerst bei BSW. Dann wechselte sie für drei Jahre zu TEWA. Nach 17 Jahren als Geschäftsführerin bei MEDI, wurde sie Geschäftsführerin bei der Firma Endolite. Diese Firma ist für eine moderne, intelligente Prothesentechnologie bekannt. Seit Januar 2014 hat sie die Leitung der Firma Orfomed übernommen, die mit ihren Hilfsmitteln vor allem muskelkranken Menschen helfen will. Mit dem Armroboter Jaco oder der Armorthese Gowing können die Anwender erstmals wieder selbständig essen trinken und greifen.
Petra Wilfling studierte an der Universität Bayreuth Wirtschaftswissenschaften und Geographie für das Lehramt an Gymnasium, ging aber dann zur Firma Siemens, wo sie als Produkt- und Systemplanerin für Standardsoftware für das Finanz- und Rechnungswesen arbeitete. 1988 wechselte sie zur Sika Chemie GmbH in Stuttgart, wo sie als Abteilungsleiterin für Controlling zuständig war. 2000 übernahm sie für die Firma Lewa Herbert OTT GmbH in Leonberg die Leitung der Informationsverarbeitung. Seit 2003 ist sie in der Schweiz Projektmanagerin für die SAP AG Schweiz.
Sabine Baierlein hat ein Jura-Studium absolviert und wollte eigentlich Richterin werden. Dann hat sie aber den elterlichen Betrieb übernommen und ist heute Alleininhaberin und Geschäftsführerin der Druckerei Münch. Daneben übt sie verschiedene Ehrenämter aus: Sie ist IHK Gremiumsmitglied, ehrenamtliche Richterin am Verwaltungsgericht und Rotarierin. Außerdem war sie 10 Jahre lang CSU-Ortsvorsitzende.
Sein Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Bayreuth schloss er als Diplom-Kaufmann ab. Danach arbeitete er mehr als 25 Jahre in Stabs- und Linienfunktionen mittelständischer Unternehmen. Davon prägte er als Leiter Controlling über 15 Jahre die Planung und die finanzielle Steuerung einer internationalen Unternehmensgruppe. Zuletzt war er als kaufmännischer Leiter und Prokurist in verschieden Branchen (Bau-, Textilindustrie, Mess- u. Regeltechnik) tätig. Einschlägige Erfahrungen im Projektmanagement (z.B. SAP R3-Einführung) in der Sanierung und in der Restrukturierung ergänzen sein Profil. Seit März 2015 ist er als selbstständiger Unternehmensberater für wirksames Controlling tätig. Andreas Sting lebt seit 1990 in Minden, ist verheiratet und hat 4 Kinder.
Von den 21 anderen ist einer geschäftsleitender Beamter einer Verwaltungsgemeinschaft, ein anderer arbeitet in einem Jugendamt. Ein Ehemaliger ist heute als Referent bei einer Versicherungsgesellschaft tätig, ein weiterer ist selbstständiger Unternehmensberater, einer Zahnarzt. Fünf ehemalige Schülerinnen arbeiten heute als Lehrerin, eine in der Verwaltung einer Privatschule, eine andere wurde Richterin, eine weitere Finanzbeamtin. Über sechs der ehemaligen Schülerinnen ist nichts bekannt. Zwei ehemalige Abiturientinnen sind schon in jungen Jahren gestorben.
Nach dem Studium der Volks- und Betriebswirtschaftslehre arbeitete sie zunächst in Kanada bei PwC International, einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Nach fünf Jahren in der Steuerabteilung der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft leitete sie als Prokuristin die Abteilung „Steuermodelle" bei der HypoVereinsbank in München. Inzwischen führt sie als Steuerberaterin eine eigene Kanzlei und berät schwerpunktmäßig deutsche und ausländische Steuerpflichtige unter internationalen und nationalen Aspekten.
Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre arbeitete er zuerst bei verschiedenen Firmen und fand dann bei DANONE seine berufliche Heimat. Mit 38 Jahren wurde er 2001 Chef von Danone Deutschland. Unter seiner Leitung steigerte sich der Gesamtnetto-Umsatz der Firma von 400 Millionen Euro auf 615,5 Millionen Euro. Danone wurde zum am schnellsten wachsenden Unternehmen der Lebensmittelbranche. Umsatzrenner im Sortiment waren die Fruchtzwerge und der probiotische Trinkjoghurt Actimel, der es zum unangefochtenen Marktführer brachte. 2008 übernahm Thomas Reuther dann die Leitung von Danone Russland, wo er das Milchfrischegeschäft für seine Firma aufbaute. Anfang 2012 wurde ihm die Führung von Danone Waters Lateinamerika übertragen. Danone Waters ist nach eigenen Angaben der größte Anbieter von Wassermarken in Lateinamerika und beschäftigt dort 16.000 Mitarbeiter.
Nach dem Studium der Chemie an der Universität in Bayreuth machte er eine vierjährige Ausbildung zum Technischen Aufsichtsbeamten bei der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie in Berlin. Diese Tätigkeit beinhaltet die Revision, Beratung und Betreuung von Betrieben (ca. 300), die Mitarbeit in berufsgenossenschaftlichen und staatlichen Gremien der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes sowie die Erarbeitung von Technischen Regeln und Vorschriften. Bis 1999 arbeitete er dann als Technischer Aufsichtsbeamter in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen-Anhalt, bis Ende 2012 in Hessen und Rheinland-Pfalz. 2013 wechselte er zur DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung als Spitzenverband der gesetzlichen Unfallversicherungsträger) als Referatsleiter „Prävention von Berufskrankheiten“. Seit November 2014 leitet er das Referat „Gesundheitsschutz“.
Er war Quereinsteiger im WWG; er kam in der 11. Klasse mitten in eine funktionierende Klassengemeinschaft. Leider wurde die in der Kollegstufe wieder auseinandergerissen, so dass der Kontakt zu den einzelnen nicht so intensiv war. Nach dem Abi schloss er das Studium zum Diplom-Sportlehrer an der Uni Mainz ab und spezialisierte sich auf das Gebiet „Gesunderhaltung durch Bewegung“. Arbeitsschwerpunkte waren Tanzpädagogik, Feldenkrais, Atemtherapie und Ähnliches. Er lernte mit 22 seine Frau kennen. Danach war er vier Jahre in Stuttgart als Dozent einer Gymnastikschule tätig, es folgte ein Jahr Aufenthalt in St. Gallen/Schweiz, wo er zusammen mit seiner Frau ein Gymnastikstudio führte. In den sechs Jahren der Zusammenarbeit mit der AOK Memmingen hat er ein Präventivprogramm für die Krankenkasse aufgebaut. Seit 1999 ist er selbstständig in der Lohengrin Therme Bayreuth tätig, wo er den Gesundheitsbereich mit vier Mitarbeiterinnen sowie den Massagebereich mit dem Schwerpunkt Chinesische Medizin aufgebaut hat. 2009 hat er die TAO Touch Akademie gegründet. Wolfram Geißler ist glücklicher Vater einer erwachsenen Tochter.
Sein Studium der Humanmedizin an der Universität Würzburg schloss er mit der Promotion ab. Als wichtige Stationen nennt er: Hospitation in Hyderabad in einer Klinik für Lepra, Facharztausbildung zum Urologen in Bayreuth (Urologie), Pegnitz (Chirurgie) und Universität Würzburg (Urologie). Außerdem absolvierte er noch Weiterbildungen in Andrologie und Medizinischer Tumortherapie. Seit 1996 führt er als niedergelassener Arzt in Bamberg-Zentrum eine eigene Praxis für Urologie und Andrologie sowie medikamentöse Tumortherapie.
von den anderen 37 Abiturienten arbeitet eine als Assistentin der Firmenleitung bei einem internationalen Konzern, eine frühere Schülerin betätigt sich heute als Architekturjournalistin, eine andere wurde Kirchenmusikerin, eine weitere verwaltet und vermietet Wohnungen. Einige zog es in den öffentlichen Dienst, sie wurden Beamtin, eine als Personalreferentin in der Verwaltung, eine in der Bezirksverwaltung, eine als Sachbearbeiterin in einem bayerischen Ministerium, eine als Richterin. Drei arbeiten im Gesundheitsbereich, eine ist medizinisch-technische Assistentin, eine andere Arzthelferin und hat heute die Stationsleitung in einer Klinik, eine weitere ist als Psychologin in einer Klinik tätig. Eine Ehemalige lehrt als Professorin an einer amerikanischen Universität. Eine Schülerin ist nach ihrem Studium der Werkstoffwissenschaft als Projektmanagerin tätig. Ein früherer Abiturient schloss sein Studium an der Universität Bayreuth als Diplom-Physiker ab und leitet heute den IT-Einkauf für die Fakultäten Mathematik und Informatik an der Technischen Universität München. Als Techniker im IT-Bereich ist ein weiterer Schüler tätig. Einer ist Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens. Ein Schüler wurde Diplom-Sportlehrer und betreibt heute ein Sportstudio. Einer wurde Hauptschullehrer und arbeitet heute als Beratungsrektor in der Schulverwaltung. Noch zwei weitere Absolventen wurden Lehrer, darunter eine ehemalige Leistungssportlerin. Ein Abiturient wurde evangelischer Pfarrer. Ein Absolvent arbeitet bei einem Geldinstitut, ein anderer wurde nach seinem Studium der Kommunikationswissenschaft Rundfunkjournalist. Ein Mann und eine Frau sind für die Arbeitsagentur tätig. Drei der Absolventen bezeichnen sich selbst einfach als Angestellte. Über acht Ehemalige ist nichts bekannt. Eine Abiturientin ist schon verstorben.
Nach dem Studium der Sportökonomie 1992 war er erst einmal als Assistent der Geschäftsleitung für den Vertrieb von Turngeräten zuständig und konnte bei internationalen Turnieren für Leistungsturner und den Olympischen Spielen in Barcelona Erfahrungen im Veranstaltungsmanagement sammeln. Dann wechselte er 1995 zur chemischen Industrie, wo er weiterhin im Vertrieb tätig war. Zuerst bei S.C. Johnson Wax, wo er als Großkundenbetreuer für Baden-Württemberg begann. In dieser Firma, die heute Sealed Air / Diversey heißt, baute er den Nationalen Key Account Retail auf. In dieser Zeit hatte die Firma einen weltweiten Umsatz von ca. 6 Millionen Dollar. Hier führte er in seiner Verantwortung Lebensmittelhygienelösungen für internationale und nationale Einzelhandels- unternehmen (wie Wal Mart, Rewe Group usw.) ein. 2008 wechselte er als Vertriebsdirektor Ecolab für Deutschland, Österreich und die Schweiz im Bereich Global Retail Services zur Firma Ecolab. Ecolab ist mit einem weltweitem Umsatz von 12 Milliarden Dollar und über 30.000 Mitarbeitern, die in über 160 Ländern tätig sind, Marktführer für Hygieneprodukte und Reinigungssysteme. Seit September 2012 ist er als Head of Global Sales & Business Development Retail bei dem Familienunternehmen Alfred Kärcher GmbH & Co KG für die Zielgruppe Retail (Einzelhandel) zuständig. Diese Firma ist das weltweit führende Reinigungsunternehmen mit der Kernkompetenz in der Reinigung von Gebäuden und Oberflächen, von Transportmitteln und von Flüssigkeiten und deren Förderung. Weltweite Präsenz durch 54 Ländergesellschaften und über 80 Tochtergesellschaften. Die Mitarbeiterzahl liegt bei ca. 9.000 und der Jahresumsatz bei 1,9 Mrd. Euro weltweit.
Nach dem Abitur und einer zweijährigen Bundeswehrzeit, die er als Reserveoffizier abschloss, studierte Stephan Horn Diplom-Geographie mit den Schwerpunkten Raumordnung, Regional- und Landesplanung sowie Stadtentwicklung an der Universität Bayreuth. Nach Abschluss des Studiums begann er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Gesellschaft für Raumanalysen, Regionalpolitik und Verwaltungspraxis mbH in Kulmbach. Dort war er mit Planungen für Schwimm- und Freizeitbäder in Oberfranken und der Planung eines Hochschulstandorts in Niedersachsen mit Aufenthalt in Vechta und Osnabrück befasst. 1991 wechselte er nach Coburg, um dort in der Stadt Coburg in der kommunalen Wirtschaftsförderung eine Tätigkeit aufzunehmen. 1996 erfolgte die Ernennung zum Prokuristen der kommunalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, gleichzeitig übernahm er die Geschäftsführung eines regionalen Telekommunikationsunternehmens bis ins Jahr 2001. Ab 2002 wurde er Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg mbH und ist seit 2003 Mitglied der Referentenrunde der Stadt Coburg für den Bereich Wirtschaft. Dort ist er mit allen Belangen der Stadtentwicklung in bezug auf Wirtschaft befasst. Sein Schwerpunkt ist die Entwicklung der wirtschaftlichen Struktur der Stadt, z.B. durch die Projektierung von Gewerbegebieten, Immobilienrevitalisierung und die Instandsetzung und Restrukturierung von Brachflächen. Existenzgründungsförderung, Clusterentwicklung und weitere Tätigkeiten runden den Arbeitsbereich der Wirtschaftsförderung ab. Zu seinem Zuständigkeiten zählen weiterhin u.a. der technische Betrieb des Kongresshauses, das Stadtmarketing und seit 2012 auch die Leitung des kommunalen Tourismusbetriebs. Als Referent und Seminarleiter hält er regelmäßig Vorträge zu Sachthemen der Kommunalverwaltung sowie zur Stadt- und Regionalentwicklung. Stephan Horn wurde mehrfach von Bund und Freistaat Bayern für besondere Ergebnisse ausgezeichnet.
Die ehrenamtliche Arbeit in einem Verein zur Unterstützung psychisch kranker Menschen wurde ausschlaggebend für seinen Berufswunsch. Er studierte Sozialpädagogik und arbeitete dann fünf Jahre als stellvertretender Heimleiter in einem Heim für psychisch Kranke. Seitdem ist er selbständig und führt gesetzliche Betreuungen für teilweise schwierige Klienten durch. Daneben interessiert er sich für Gastrosophie und ist Stellvertretender Vorsitzender bei Slow Food Nürnberg.
Nach der Schule hat er Elektrische Energietechnik studiert. Seine erste Stelle war im heutigen Staatshochbauamt als Fachplaner Elektro, bis er 1992 zur EVO (heute E.ON) in den Vertrieb für Sonderkunden wechselte. Seit 1999 ist er bei der BEW als Abteilungsleiter für Beschaffung und Energiewirtschaft tätig.
Noch während des Studiums der Forstwissenschaften in München hospitierte er auf den Philippinen sechs Monate in einem Entwicklungshilfeprojekt. Dann folgte das Referendariat in der Bayerischen Forstverwaltung, doch er wollte wieder in der Entwicklungshilfe arbeiten, und machte deswegen in Berlin noch ein Aufbaustudium. Von 1995 an war er für die Vereinten Nationen und andere Arbeitgeber in Projekten in Laos und Vietnam tätig; ab 2002 auch als Gutachter für Entwicklungsprojekte in Südostasien und Afghanistan. Seit 2007 ist er für eine deutsche Consultingfirma Portfolio Manager in der Asienabteilung und steuert vom Hauptquartier in Hamburg aus verschiedene Entwicklungsprojekte. Von 2010 bis Ende 2013 ist er Leiter eines von der Bundesregierung finanzierten Entwicklungsprojektes in Laos und kehrt danach wieder nach Hamburg zu seiner Firma, der GFA Consulting Group, zurück.
Sein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bayreuth mit den Schwerpunkten Industriebetriebslehre und Marketing schloss er nach insgesamt 11 Semestern mit Prädikat ab. Danach war er bei unterschiedlichen Firmen im Bereich Marketing und Produktentwicklung tätig. Er fing als Marketing Leiter der Frenzelit Werke in Bad Berneck an und wechselte drei Jahre später zu den Rowenta Werken in Offenbach und übernahm als International Product Director Garment Care die Verantwortung für den größten Produktbereich Bügeleisen. 1998 wurde er Executive Vice President Corporate Marketing der Zapf Creation AG in Rödental, Europas Marktführer für Spiel- und Funktionspuppen. 2007 zog es ihn nach Frankreich, wo er für die japanische Spielwarenfirma Bandai Development Director für Europa wurde. 2011 kehrte er wieder zur Zapf Creation als Executive Vice President zurück, nun verantwortlich für die Bereiche Corporate Marketing und Product Development.
Nach der Schule studierte er Physik und schrieb dann eine Doktorarbeit zu einem Thema in der theoretischen Geophysik. Parallel zu seiner Promotion arbeitete er schon als Geschäftsführer eines IT-Unternehmens und wurde dann geschäftsführender Gesellschafter der TeleSerivce Kronach GmbH. Eine besonders spannende und lehrreiche Zusatzaufgabe war für ihn seine Aushilfe als Mathematiklehrer am Gymnasium in Ebermannstadt, wo er seit 2011 drei Jahre in Teilzeit unterrichtete. 2013 hat er sein Bayreuther EDV-Systemhaus an einen jüngeren Nachfolger übergeben und konzentriert sich nun wieder verstärkt auf den TeleService in Kronach, wo bei einem Kunden eine interessante Neuausrichtung ansteht.
Sein Studium der Technischen Physik in Bayreuth schloss er mit einer Promotion zum Thema Röntgenstreuung an Molekülkristallen am Lehrstuhl für Experimentalphysik I ab. Nach einem Aufenthalt an der Rijksuniversiteit Groningen(NL), wo er ebenfalls ein Röntendiffraktometer betreuen durfte, trat er eine Stelle bei einem Sondermaschinenbauer in Heiligenstadt/Eichsfeld an. Als Vertriebsingenieur war er für Projektierung, Kalkulation und Vertrieb von Montageautomaten zuständig. Seit 2000 ist er im technischen Support bei Stäubli Robotics in Bayreuth tätig. Sein Aufgabengebiet umfasst die Programmierung von Robotern, Schulungen, Telefonsupport und Beratung der Kunden bei neuen Projekten.
Er studierte von 1984 bis 1989 an der Universität Bayreuth Chemie und promovierte dann von 1990 bis 1993 in Makromolekularer Chemie. Danach trat er eine Stelle bei Ciba Vision in Großostheim in der Materialentwicklung für weiche Kontaktlinsen an, ab 1995 war er bei Chemetall in Frankfurt am Main tätig, zunächst als Materialentwickler für neue Isolierglasdichtungsmassen auf Basis modifiziertem Polyisobutylen, ab 1999 als Laborleiter (Entwicklungsleiter für Isolierglasdichtstoffe). Ab 2002 arbeitete er in der Abteilung Chemie Bau der REHAU AG in Rehau und war dort mit der Materialentwicklung für Fensterprofile und Fensterdichtungen beschäftigt, ab 2005 als Gruppenleiter. Nach über 20 Jahren Arbeit in der chemischen und kunststoffverarbeitenden Industrie wurde 2015 der Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und das langjährige Hobby als Ahnenforscher zum Beruf gemacht, er ist nun als Berufsgenealoge mit zahlreichen Kunden aus Nordamerika (USA, Kanada), Deutschland und dem übrigen Europa tätig und Mitglied im deutschen und amerikanischen Verband der Berufsgenealogen.
Von den übrigen 56 wurden vier Personen Beamte, eine in der gesetzlichen Rentenversicherung, eine in der gesetzlichen Unfallversicherung, eine in einem Landwirtschaftsamt, einer in einem Landratsamt. Zwei Frauen erlernten den Beruf der Steuerfachgehilfin und kümmerten sich dann um ihre Familie, einer der beiden kehrte dann wieder in den Beruf zurück, eine dritte wurde nach der Kinderpause Büroangestellte. Eine weitere Schülerin leitete bis zu ihrer Mutterschaft die deutsche Tochtergesellschaft einer französischen Firma. Eine Absolventin wurde nach ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau Chefsekretärin, zwei andere ließen sich zur Industriekauffrau ausbilden, eine davon arbeitet heute in einer Jugendwerkstatt. Eine Ehemalige arbeitet im Familienbetrieb, einer Schlosserei, eine andere betreibt mit ihrem Mann eine Gartenbaufirma. Drei Frauen zog es ins Gesundheitswesen, eine ist heute Fachärztin für Allgemeinmedizin mit eigener Praxis, eine zweite ist als Heilpraktikerin tätig, eine weitere als Apothekerin. Eine Ehemalige ist bei einem Geldinstitut beschäftigt. Eine arbeitet als Lehrerin, ein weitere in der Heimaufsicht. Drei Abiturienten studierten Physik, einer arbeitet heute in der Industrie, der andere hat eine Leitungsfunktion in der IT-Abteilung eines großen Konzerns, der dritte arbeitet als Ingenieur für Messtechnik. Ein Absolvent studierte Elektro- und Regelungstechnik und arbeitet heute als Projektleiter im Anlagenbau. Ein weiterer Abiturient befasst sich als Elektro-Ingenieur mit dem Bau von Wasserkraftwerken. Ein Abiturient hat in Chemie promoviert und arbeitet heute in der kunststoffverarbeitenden Industrie. Ein weiterer Abiturient wurde Wirtschaftsingenieur und ist heute Abteilungsleiter in einer Firma, die Produkte für den Hausbau herstellt. Sechs Abiturienten studierten BWL, einer ist heute für den Export einer bedeutenden Brauerei verantwortlich, der andere Unternehmensberater und Chef einer Software-Firma, der dritte Vertriebskontrolleur im pharmazeutischen Großhandel, der vierte Projektleiter im Maschinenbau, der fünfte arbeitet in der EDV-Organisation eines großen Industriebetriebs, der sechste wurde Bilanzbuchhalter und Unternehmensberater. Auch eine Abiturientin studierte BWL, schloss mit Promotion ab und ist heute Geschäftsführerin der familieneigenen Firma. Ein Ehemaliger ist heute Professor für Psychologie an einer Hochschule, ein anderer wurde selbstständiger Architekt mit eigenem Büro. Ein weiterer Abiturient ist heute Geschäftsführer eines Bauunternehmens. Ein Abiturient wurde Lehrer. Ein Ehemaliger ist professioneller Redner und Trainer für Manager und Verkäufer. Ein früherer Schüler widmet seine Energie einem Kultauto, das heute nicht mehr gebaut wird. Über fünfzehn der Ehemaligen ist nichts bekannt. Zwei der Abiturienten sind schon verstorben.
Nach dem Abitur 1984 absolvierte sie ein Grundstudium der Komparatistik, Theaterwissenschaft und Mediävistik an der Universität Bayreuth. Ihr künstlerisches Talent entdeckte sie schon während der Schulzeit, engagierte sich seit 1981 bei der studiobühne bayreuth und war in zahlreichen Rollen auf der Bühne zu bewundern (Gretchen, Marie in „Woyzeck“, Effi Briest, Sieglinde, Elsa etc.). 1986 wurde sie auch für den Film entdeckt und spielte eine der Hauptrollen in dem Kinofilm DER FLIEGER (Regie: Erwin Keusch), der in Coburg gedreht wurde. Von 1988 bis 1992 besuchte sie die Theaterschule in der Kulturmühle Lützelflüh/CH, ihre Abschlussarbeit war ein Stück über die „Geierwally“ : WALLY’S GEIER, mit dem sie in Bayreuth und Düsseldorf gastierte. Schauspielengagements hatte sie u.a. beim Theater Hof und dem Theater KONTRAPUNKT in Düsseldorf. 10 Jahre lang stand sie als Sängerin bei der 50er Jahre Gesangsgruppe „DIE KOLIBRIS“ auf der Bühne, von 1996 bis 1998 arbeitete sie mit dem togolesischen Regisseur und Autor Sénouvo Agbota Zinsou und ging mit der Produktion „AFRIKANISCHE MÄRCHEN“ auf Gastspielreise, u.a. nach London, im Kinofilm: Das Sams (2000) war sie in einer kleinen Rolle zu sehen. Seit 1994 arbeitet sie in der künstlerischen Leitung der studiobühne bayreuth. In unzähligen Rollen und über 30 Regiearbeiten trug sie zum inzwischen 30jährigen Erfolg des freien Theaters bei. Als Gastregisseurin inszenierte sie 1997 „DER PAPST UND DIE HEXE“ von Dario Fo bei der Naturbühne Trebgast, 2005 „BEN HUR“ von Rob Ballard am Pfalztheater Kaiserlautern und 2010 die Kinderoper „BRUNDIBAR“ von Hans Krasa im Gymnasium Burgkunstadt.
Elke Raum war die erste, die am WWG ihr Abitur mit dem Traumergebnis 1,0 abschloss. Nach der Schule studierte sie Medizin und entschied sich nach ihrer Promotion für eine wissenschaftliche Laufbahn. Sie wurde Dozentin an der Medizinischen Hochschule in Hannover. Danach wurde sie wissenschaftliche Mitarbeiterin für Epidemiologie beim DZFA Heidelberg und wechselte dann zum Deutschen Krebsforschungszentrum. Seit 2008 lehrt sie an der Hochschule Ludwigshafen, seit 2011 hat sie dort als Professorin einen Lehrstuhl für Medizinmanagement. Als Ergebnis ihrer Forschungstätigkeit entstanden schon mehr als 60 wissenschaftliche Veröffentlichungen.
Prof. Dr. Thomas Pfahler studierte Betriebs- und Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth und schloss dieses Studium 1990 als Diplom-Kaufmann und Diplom-Volkswirt ab. Bis zu seiner Promotion zum Doktor der Volkswirtschaftslehre arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre II der Universität Bayreuth, wo er 1999 auch seine Habilitation erlangte. Nach seiner Ernennung zum Privatdozenten im gleichen Jahr folgte er 2004 einem Ruf nach Hamburg. Dort lehrt er bis heute Öffentliche Finanzwirtschaft und Volkswirtschaftslehre und forscht im Bereich der Institutionen- und Bildungsökonomik sowie der Humankapitaltheorie. Prof. Dr. Pfahler veröffentlichte zahlreiche Monographien sowie Aufsätze in wirtschaftswissenschaftlichen Zeitschriften.
Jürgen Skambraks begann mit einem Studium der Literatur- und Theaterwissenschaft, entschied sich aber dann doch für eine Schauspielausbildung. Er begann in der Bayreuther Studiobühne, zu der er gelegentlich zurückkehrt. Sein Tätigkeitsschwerpunkt ist aber heute Köln, wo er ein eigenes Theaterensemble gegründet hat. Seine Solo-Programme führten ihn schon nach Peru, Israel, Italien und Skandinavien. Für seine Bearbeitung von „Eichendorffs“ Taugenichts wurde er 2006 mit dem Kölner Theaterpreis ausgezeichnet. Seit März 2020 ist er als Geschäftsführer und Vorsitzender der Studiobühne wieder in Bayreuth beheimatet
Nach dem Besuch einer Fachschule für Logopädie fand sie zuerst in Kirchheim/Teck eine Anstellung. Dann kehrte sie nach Bayreuth zurück und eröffnete eine eigene Praxis für Logopädie in der Jakobstraße. Dort behandelt sie mit ihren Mitarbeiterinnen Sprach-, Sprech-, Stimm-, Hör- und Schluckstörungen.
Nachdem aus der angestrebten Karriere als Bandmusiker nichts geworden war, ließ er sich schließlich zum Tontechniker ausbilden, stieg aber dann bei einer Fernsehproduktions-Firma ein. Dort hat er als Ausstatter, Aufnahmeleiter, Realisator, Regieassistent, Redakteur, Editor und Off-Sprecher für die ARD, für Pro7, SAT1, RTL München, Kabel1, für Disney, den SWF, fürs Bayerische Fernsehen und einige andere gearbeitet. Inzwischen arbeitet er als Freiberufler mehr fürs Internet als fürs klassische Fernsehen. Er bereitet Dreharbeiten vor, die er teilweise selber realisiert, also er textet, schneidet und vertont (bespricht) die entstehenden Beiträge. Dafür hat er auch eine Sprecherausbildung absolviert.
Schon während seines Studiums des Faches Chemieingenieurwesen/Verfahrenstechnik legte er den Schwerpunkt auf Umwelttechnik. Er schloss sein Studium mit einer Doktorarbeit ab und war dann als Projektleiter bei der Firma Steinmüller Rompf Wassertechnik im Anlagenbau von Abwasserreinigungsanlagen und Müllbehandlungsanlagen tätig. Danach wechselte er zur Solar Millennium AG und war für die Errichtung von Solaranlagen verantwortlich. Zwei Jahre später übernahm er die Geschäftsführung der Tochterfirma Flagsol, die sich unter seiner Leitung innerhalb von acht Jahren von zehn auf 200 Mitarbeiter vergrößerte und weltweit Solar- und Windkraftwerke realisiert.
Er absolvierte zunächst eine zweijährige Lehre als Informationselektroniker bei der Bundesmarine. Dann machte er in den USA die Fachausbildung Radar und arbeitete drei Jahre als Radarelektroniker auf See, bevor er Elektro- und Nachrichtentechnik studierte. Danach übernahm er die technische Leitung eines Betriebes für maritime Systeme und war damit für Produktion, Qualität, Beschaffung und Projektmanagement verantwortlich. Er wurde Betriebsleiter und gründete schließlich ein eigenes Unternehmen für maritime Systeme.
Nach dem Abitur und einer Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Finanzwirtschaft und Organisationslehre an der Universität Bayreuth. Nach Abschluss des Studiums 1992 begann er seine berufliche Laufbahn im Wertpapierhandel der SchmidtBank. Dort war er zunächst zuständig für den Aufbau des Segments Derivate Handel und später für den Aufbau des neuen Risikocontrollingsystems für die Handelsbereiche. 1997 wechselte er nach Stuttgart zur Daimler-Benz AG in den Bereich Treasury und war dort Projektleiter für den Aufbau des Financial Riskcontrollings. Danach führte ihn sein Weg wieder zurück an die „Handelsfront“ in den Aktieneigenhandel bei verschiedenen Banken. Seit 2002 ist er bei der Landesbank Baden-Württemberg in Stuttgart im Bereich Capital Markets-Trading in diversen verantwortlichen Positionen tätig gewesen. Aktuell verantwortet er die Sparte Cash/Derivate Execution. Diese bietet institutionellen Kunden eine allseits kompetente und professionelle Betreuung bei allen Aktien- und Derivatetransaktionen und führen die Orders an allen nationalen und internationalen Börsen aus.
Uwe Budemann, der in seinen jungen Jahren ein ganz erfolgreicher Hammerwerfer war, machte nach dem Abitur eine Lehre zum Täschner. Nach der Prüfung zum Feintäschnermeister studierte er in Bayreuth und in England. Das Studium schloss er als “Master of Business Administration” ab. Lange war er einer der beiden Geschäftsführer der Boschagroup, die sehr erfolgreich Lederwaren, vor allem Ledertaschen, herstellt. Danach war er als Head of Procurement bei Müller und Meirer in Wiesbaden für
Porsche Design, Joop und Strellson tätig. Heute ist als Verkaufsdirektor der V. Fraas GmbH für Asien und die neuen Märkte zuständig.
Nach der Schule studierte sie an der TU Braunschweig und an der TU München Architektur. Nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in London trat sie eine Stelle in München an. Nach fünf Jahren wechselte sie den Arbeitgeber. Heute ist sie in einem Münchener Architekturbüro Geschäftsführerin und Miteigentümerin.
Nach seiner Banklehre bei der Commerzbank machte er ein 2-jähriges berufsbegleitendes Studium an der Bankakademie. Dann wechselte er nach Nürnberg ins „dokumentäre Auslandsgeschäft“. Weitere Aufgabenfelder waren das „Anlagemanagement für Firmenkunden“ und die „Devisenberatung“. Er ging dann zur Vereinsbank, heute UniCredit AG, wo er zur Führungskraft ausgebildet wurde. Dort leitet er heute das „Zins- und Währungsmanagement Nordbayern“.
Marcin Leszczynski kam im Jahre 1977 im Alter von zwölf Jahren mit seinen Eltern als politischer Flüchtling aus dem damals kommunistischen Polen und wuchs in Bischofsgrün am Fuße des Ochsenkopfes im Fichtelgebirge auf, wo er im Winter als Skilehrer in der Skischule Nordbayern bei Martin Puchtler und im Sommer als Rettungsschwimmer in der Wasserwacht Bischofsgrün tätig war. Er besuchte das Wirtschaftswissenschaftliche Gymnasium in Bayreuth. Nach dem Abitur 1984 studierte er Humanmedizin an der Universität Regensburg und an der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität München/Klinikum Rechts der Isar, wo er 1991 mit dem dritten Staatsexamen sein Studium abschloss. 1992/93 leistete er seinen Zivildienst als Arzt im Praktikum in der Chirurgie am Klinikum Bayreuth, wo er am 1. Oktober 1993 als Assistenzarzt übernommen wurde. Dort war er in den Bereichen Allgemein-, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie und als Notarzt tätig. Seit 2005 fungierte Dr. Marcin Leszczynski in der Unfallchirurgie des Klinikums Bayreuth als Oberarzt mit folgenden Schwerpunkten: Traumatologie, arthroskopische Gelenkchirurgie, Korrekturosteotomie (Korrektur angeborener Knochenfehlstellungen) und Endoprothetik (Implatation von Gelenkprothesen). Während der Zeit in Bayreuth sammelte er in seiner 15-Jährigen Tätigkeit im Rettungswesen zahlreiche Erfahrungen, so auch als Leitender Notarzt der Stadt Bayreuth und stellvertretender leitender Notarzt am Rettungshubschrauber „Christoph 20“, mit über 1900 Flugeinsätzen. Zum 1.Juli 2008 übernahm er die Tätigkeit als Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie am St.-Anna-Kreiskrankenhaus in Sulzbach-Rosenberg und promovierte im Jahr 2010 an der Universität in Heidelberg. Er ist auch Unfallarzt für die Berufsgenossenschaften und führt die Zusatzbezeichnungen Chirotherapie, Notfallmedizin und Sportmedizin. Als seine ärztlichen Spezialgebiete nennt er arthroskopische Operationen der großen Gelenke (Schulter, Knie, Oberes Sprunggelenk), Endoprothetik des Knie-, Schulter und Hüftgelenks, vorwiegend in minimalinvasiver Technik sowie Hand- und Fußchirurgie.
Nach dem Abitur studierte er Technische Physik und qualifizierte sich dabei zusätzlich für den Bereich Geoökologie/Hydrologie. Seitdem arbeitet er als Ingenieur im Bereich Qualitätsmanagement mit Gruppenleitung und war u.a. für die Firmen Corning, Continental und Curamik tätig.
Stefan Viessmann interessierte sich schon früh für Naturschutz und das Problem des Waldsterbens. Das motivierte ihn zum Studium der Forstwirtschaft an der FH Weihenstephan. Bald nach der Staatsprüfung bei der Bayerischen Forstverwaltung wechselte er zur Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald. Dort leitet er derzeit das Besucherzentrum „Hans-Eisenmann-Haus“.
Nach dem Abi und 2 Jahren Bundeswehr (Reserveoffiziersanwärter) absolvierte er bei der SchmidtBank eine Lehre zum Bankkaufmann. Seit 2004 ist er bei der Commerzbank beschäftigt. In der Gebietsfiliale Bayern-Nord in Nürnberg (eine der 18 deutschlandweiten Gebietsfilialen) ist er als Prokurist für alles verantwortlich, was mit elektronischem Zahlungsverkehr zu tun hat. Weiterhin zeigt er Zuständigkeit bzgl. der Planung dezentraler und zentraler Verkaufsmaßnahmen sowie der Qualifizierung von Vertriebsmitarbeitern im Bereich Geschäftskunden.
Er hat in Erlangen Elektrotechnik studiert und war dann 17 Jahre bei der Firma Siemens in der Entwicklung (Richtfunktechnik, optische Übertragungstechnik, Entwicklung SDSL / ADSL) tätig. 2007 wechselte er als Testingenieur für xDSL-Systeme zu Nokia Siemens Networks. Seit 2009 arbeitet er als Systemingenieur für die Deutsche Flugsicherung.
Sie hat bereits während ihres Studiums der Medienwissenschaft und Amerikanistik als Autorin im Bereich Feature, Hörspiel und Literatur u.a. für den Bayerischen Rundfunk gearbeitet. Nach Studienabschluss setzte sie ihre Tätigkeit als freie Radioautorin fort und lebte in dieser Zeit auch in den USA, in Neuseeland und Australien. Seit 2002 ist Tanja Hemms Schwerpunkt die ortsbezogene Klanginstallation. Mit dieser bewegt sie sich als Künstlerin in den Grenzbereichen von Klangkunst, Bildender Kunst, Kunst im öffentlichen Raum und Medienkunst. Ihre Werkliste verzeichnet über 70 Ausstellungen international, als wichtige Stationen wären zu nennen 'WC 2006 - Klangnetz öffentliche Toilette' , das siebenteilige akustische Leitsystem 'Brunnenweg' (06/2008 - 07/2009) in Schweinfurt, die Einladung als 'Sound artist of the year 2008' beim internationalen Sound Symposium in St. John's, Kanada. 2011 hat Tanja Hemm das Medium Applikation mit ihrer künstlerischen Arbeit verschränkt: per smartphone wird der Hörer zu drei Soundspots in einer Stadt geführt, an denen von der Künstlerin kreierte ortsbezogene Klanginstallationen auslösen und nur dann und dort auf dem smartphone hörbar sind. Genaueres dazu findet sich auf ihrer Homepage. Seit 2012 ist Tanja Hemm Lehrbeauftragte für Media English und Advanced Sound Design an der Hochschule Osnabrück und arbeitet gelegentlich als Dialogbuchautorin.
Rainer Krauß studierte nach dem Abitur in Regensburg und Erlangen Medizin. Anschließend arbeitete er als Arzt im Bayreuther Klinikum zunächst in der Frauenklinik, später dann in der Herzchirurgie. Für die Ausbildung zum Facharzt ging er an die Uniklinik in Dresden und promovierte im Jahr 2000. Danach kehrte er nach Bayreuth zurück und ist heute als Leitender Oberarzt in der Herzchirurgie am Bayreuther Klinikum tätig.
Ina Richter, geborene Albrecht, absolvierte nach dem Abitur eine kaufmännische Ausbildung und besuchte im Anschluss die Textilfachschule in Münchberg. Es stand der Wunsch im Vordergrund, nach der Schulzeit zunächst etwas Praktisches zu erlernen. Als nächster Schritt auf der Karriereleiter folgte die Tätigkeit als Einkäuferin in einem Unternehmen für Bademoden und dann der Wechsel in die elterliche Firma, das ebenfalls in der Textilbranche angesiedelt ist. Nach diesen karriereorientierten Jahren folgte eine berufliche Auszeit, in der Ina Richter eine Ausbildung zur Heilpraktikerin machte und auch als Seminarleiterin tätig war. Und schließlich für ihre beiden Kinder da war. Nach diesem unkonventionellen Zwischenschritt riefen neue Aufgaben im elterlichen Unternehmen. Der Wiedereinstieg glückte, die Aufgaben und die Verantwortung nahmen rasch zu und mit Ihnen auch die Freude an der Arbeit. Nach fordernden Zeiten der geschäftlichen Umstrukturierung und Weiterentwicklung ist Ina Richter heute Inhaberin und Geschäftsführerin der suprima GmbH in Bad Berneck. 2019 wurde sie zur oberfränkischen Unternehmerin des Jahres gewählt.
Uwe Klaus wollte schon immer Chemie studieren und wählte daher den naturwissenschaftlichen Zweig des WWG in Bayreuth. Er begann das Studium der Chemie nach seinem Wehrdienst und promovierte 1994 in metall-organischer Chemie an der Uni Bayreuth. Sein Hang zur Physik, der im Leistungskurs durch Herrn Raab noch weiter ausgebaut wurde, führte dazu, dass er nach der Promotion für ein halbes Jahr ans Bayerische Institut für Geochemie und Geophysik in die Festkörper-NMR Abteilung wechselte. Die Physik ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil seiner Tätigkeit. Er ging für einige Jahre an die Universität Kassel in Witzenhausen, an der er Umweltanalytik mit radioakiv-markierten Pestiziden betrieb, um den Verbleib der Abbauprodukte in Gewässern zu untersuchen. Im Jahr 1999 bekam er Kontakt zu einem Unternehmer aus Göttingen, der in Radeberg bei Dresden eine neue Firma gegründet hatte. Bei dieser Firma Ascalon für Hohlfasermembranproduktion für künstliche Nieren, startete er im Januar 2000 als Leiter F&E und als Mädchen für alles. Eine seiner ersten Aufgaben war, eine geeignete Membran für die Highflux-Dialyse zu entwickeln, die allen patentrechtlichen Belangen gewachsen war. Diese Faser wurde bis ins Jahr 2009 in unveränderter Weise produziert. Ende 2000 erfolgte der Umzug nach Radeberg. Als diese Firma und die Schwesterfirma in 2001 an B.Braun Melsungen verkauft werden sollte, gründete er seine eigene Firma, Saxonia BioTec, die sich mit Hohlfasermembranentwicklung für die Biotechnologie und Wasserfiltration sowie mit dem Bau von hohlfaser-basierten Zellkultursystemen beschäftigte. Parallel fungierte er als Berater für B.Braun Melsungen und Sartorius. Im Jahr 2005 bot sich die Gelegenheit, die Firma an den kanadischen Großkonzern ZENON zu verkaufen, was zusammen mit Alpha Plan erfolgte. Dieser Konzern wurde kurze Zeit später von General Electrics aufgekauft. In Folge war er für mehrere Jahre für GE Water tätig. 2008 erfolge der Rückkauf der Firmen in einem sogenannten Management Buy Out. Seit dem ist er Leiter F&E von Alpha Plan und CTO (Chief Technology Officer) von Alpha Membrane Systems (AMT), entwickelt neben Hohlfasermembranen mit seinem Team auch die Prinzipien von Spinnanlagen, die bis zu 7 Mio km Hohlfasern pro Jahr produzieren und ist Berater für führende internationale Unternehmen, die Ihre Hohlfaserspinntechnologie erweitern oder auch aufbauen wollen.
Als Diplomkaufmann hat Thomas Heinlein schon für mehrere namhafte Firmen gearbeitet. Seine eigentliche Berufung gehört aber der Bundeswehr: 1996 schied er als Zeitsoldat nach 12 Jahren aktivem Dienst aus. Ein trauriges Highlight war dabei gewiss der 30.09.1994, an dem er im Rang eines Hauptmann als letzter „Bayreuther Jäger“ nach über 390 Jahren Tradition als Garnisonsstandort die Markgrafen-Kaserne verlassen musste – natürlich nicht ohne vorher als Logistikchef das gesamte Inventar des Bataillons im Wert von ca. 50 Mio. € ohne jeden buchungstechnischen Verlust an 59 Dienststellen in ganz Deutschland abgesteuert zu haben. Danach hätte er sich nicht träumen lassen, später als Reservist einmal mehr als 1500 Wehrübungstage zu dienen und an fünf Einsätzen im Ausland teilzunehmen. So war er von 2001 bis 2003 in Kroatien und Bosnien-Herzegowina und 2005/2006 in Kabul/Afghanistan. Über ein halbes Jahr war er 2012/2013 im Rang eines Oberstleutnant der Reserve im Rahmen des ISAF-Einsatzes der NATO in Mazar-e-Sharif/Afghanistan als Shift Director am Regional Command North und führte dort mit 20 Soldatinnen und Soldaten aus 11 Nationen im sog. Combined Joint Operations Centre rund um die Uhr im 3-Schichtbetrieb sämtliche laufende Operationen aller ISAF-Truppen in ganz Nord-Afghanistan – auf einem Gebiet fast halb so groß wie Deutschland. Zuletzt war er seit Januar 2014 für sechs Monate als sog. Truppenversorgungsstabsoffizier im Kosovo und in Mazedonien im Einsatz, wo er als oberster Logistiker die größte Abteilung im Stab des Deutschen Einsatzkontingents KFOR führte und dort für die Versorgung von 750 Soldaten verantwortlich war. Es steht zu befürchten, dass dies nicht sein letzter Auslandseinsatz war: Solange es auf dieser Welt blutige Kriegsgebiete wie aktuell im Nordirak oder in der Ostukraine und Krisenherde wie Ebola in Westafrika gibt, zu denen die Bundeswehr von unsern gewählten Mandatsträgern im Parlament in den Einsatz geschickt wird und dabei auf die unverzichtbare Unterstützung von Reservisten angewiesen ist, werden wohl noch ein paar Wehrübungstage auf Thomas Heinlein zukommen…
Nach dem Abitur studierte er Theaterwissenschaft/Neue Medien, Politik und Germanistik in Erlangen. Nachdem er Praktika bei Radio Mainwelle, beim Nordbayerischen Kurier und beim Bayerischen Fernsehen absolviert hatte, fing er 1992 als Volontär beim BLR-Radiodienst in München an. 1994 wurde er Redakteur und Moderator bei ‚Antenne Bayern‘, ein Jahr später wechselte er nach Halle zum MDR. Seit 1996 ist er Redakteur beim Bayerischen Rundfunk / B5 aktuell. „Nebenbei“ hat er einen Lehrauftrag an der LMU im Bereich Kommunikationswissenschaft und ist Dozent an der „Akademie der Bayerischen Presse“. Und ebenfalls „nebenbei“ ist er als Autor für Bayern 2 und das Bayerischen Fernsehen tätig. So entstand die Produktion des Dokumentarfilms „Das zerrissene Leben“ über jüdische Mitbürger, die im 3. Reich aus München vertrieben wurden. 1994 wurde ihm der BLM-Hörfunkpreis verliehen.
Nach dem Abitur studierte er in Erlangen Medizin. Danach kehrte er nach Bayreuth zurück, arbeitete zunächst im Krankenhaus Hohe Warte später im Bezirkskrankenhaus Bayreuth, wo er seine Facharztausbildung zum Nervenarzt beendete. In diesem Rahmen absolvierte er auch Weiterbildungen in Hypnotherapie und Neuraltherapie. Seit 2001 ist er im Öffentlichen Gesundheitsdienst tätig und schloss die Facharztausbildung zum Arzt für Öffentliches Gesundheitswesen ab. Zuletzt arbeitete er im Gesundheitsamt Bayreuth als stellvertretender Leiter. Anfang 2013 wechselte er zur Regierung von Oberfranken. Seitdem durchläuft er eine weitere Ausbildung in Klinikhygiene und ist als Fachberater für Hygiene und TBC tätig, was die Überwachung und Beratung oberfränkischer Krankenhäuser und Praxen in hygienischer Hinsicht beinhaltet. Er hält zudem Vorträge in den Bereichen Hygiene, Psychiatrie, Suchtmedizin und Gesundheitsmanagement.
Christine Hauskeller, geborene Hörtig, studierte in Frankfurt Philosophie, Soziologie und Psychoanalyse. Anschließend promovierte sie an der TU Darmstadt in Philosophie. Diese Arbeit wurde im Jahr 2000 unter dem Titel „Das paradoxe Subjekt. Unterwerfung und Widerstand bei Judith Butler und Michel Foucault“ veröffentlicht. Die Forschungsmöglichkeiten in Darmstadt führten sie dann in eine neues Gebiet, die Ethik und Wissenschaftsphilosophie der Biomedizin. Im Jahr 2002 wechselte sie nach Großbritannien, an die Universität Exeter, wo sie 10 Jahre lang Mitarbeiterin und Leiterin eines Forschungszentrums war und heute Professorin für Philosophie ist. Sie unterrichtet Kritische und Feministische Theorie und arbeitet zu ethischen Fragen von Genetik und Identität und zum weiten Feld der Stammzellenforschung. Sie veröffentlicht zu Themen der Bioethik, Sozialphilosophie und Wissenschafts- und Technikphilosophie. Sie ist auch in der Wissenschaftspolitik aktiv und u.a. seit 2014 Mitglied der Zentralen Ethikkommission Stammzellenforschung, welche das Robert-Koch-Institut bei der Durchführung der Bestimmungen des Stammzellgesetzes berät.
Nach seinem Abitur hatte Harald eine 2-jährige Ausbildung zum Speditionskaufmann bei der Spedition Steinbach in Bayreuth sowie danach die Bundeswehr absolviert. Im Anschluss an sein BWL Studium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Dipl.-Kfm. univ.) begann er seine berufliche Karriere als Logistiker bei Siemens. Seine Tätigkeit als Controller in der Continental AG führte ihn u.a. auch nach USA, Indien, China und Thailand. In der Weltkulturerbe-Stadt Regensburg hat Harald seine Heimat gefunden. Privat entdeckte er im Laufe der Jahre seine Leidenschaft am Rennradsport. Zusammen mit seiner Frau Ina (Ina Zeller-Bleil; diese war auch im Abi 1984 Jahrgang als Gast vom MWG; im Sport-Leistungskurs) wurden im Laufe der Zeit alle bedeutsamen Tour de France Pässe und Bergankünfte in den Alpen, dem Zentralmassiv und in den Pyrenäen besucht.
Der Schnappschuss entstand am Col Agnel, Grenzpass zwischen Frankreich und Italien auf 2744m Höhe.
Andreas Maisel entstammte der Bayreuther Brauerfamilie Maisel und machte 1984 sein Abitur am WWG. Nach seinem Studium stieg er 1990 in den Familienbetrieb ein und übernahm 2002 den Vorstandsposten der Bayreuther Bierbrauerei AG. 2007 verstarb Andreas Maisel mit nur 42 Jahren. Ihm zu Ehren wurde eine Straße benannt, und so ist die Anschrift der „Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt“ seit Herbst 2015 der „Andreas-Maisel-Weg 1“.
Wir zitieren aus Wikipedia: „Nach dem Abitur in Bayreuth volontierte Strunz beim Nordbayerischen Kurier. Anschließend studierte er von 1989 bis 1994 an der Ludwig-Maximilians-Universität München Politikwissenschaft, Germanistik und Medienrecht. Bei der Münchner Abendzeitung wurde er Redakteur und Ressortleiter Nachrichten. Er war stellvertretender Chefredakteur der Tageszeitung Die Welt und seit Oktober 2000 Chefredakteur der Bild am Sonntag, der Sonntagsausgabe der "BILD"-Zeitung, die er am 1. August 2008 verließ. Strunz war Moderator der Diskussionssendung „Was erlauben Strunz!?“ (nach einem Ausspruch des Fußballtrainers Giovanni Trapattoni über den Fußballspieler gleichen Nachnamens Thomas Strunz), welche bis zu ihrer Einstellung im Sommer 2010 auf dem Sender N24 (ProSiebenSat.1 Media AG) ausgestrahlt wurde. Zuvor hatte er ab 2002 bei der n-tv-Sendung „Der Grüne Salon“ Heinz Eggert ersetzt. Seit Ende März 2011 moderiert Strunz die Talkshow "Eins gegen Eins" auf Sat.1. Seit dem 15. Oktober 2008 war Strunz Chefredakteur beim Hamburger Abendblatt. Er verließ das Hamburger Abendblatt zum 1. Juli 2011.“
Seit dem 1. Juli 2011 hat er die Leitung des neu geschaffenen Bereiches TV- und Videoproduktionen bei Axel Springer. Kernaufgaben seiner neuen Funktion sind konzernübergreifend die Entwicklung und Umsetzung von TV- und Videoproduktionen für alle digitalen Plattformen der Medienmarken von Axel Springer. „Zum 1. Juli 2014 wurde Strunz Geschäftsführer von Maz & More TV-Produktion“, die das SAT 1-Frühstücksfernsehen herstellt. Dort tritt Strunz auch regelmäßig als Kommentator aktueller Ereignisse auf. Nachdem Strunz die Sendung Akte im September 2015 als Vertretung für Ulrich Meyer moderiert hatte, übernahm er im Januar 2017 die Hauptmoderation der Sendung auf Sat.1. Strunz war einer von vier Moderatoren des TV-Duells zur Bundestagswahl 2017 zwischen Angela Merkel und Martin Schulz.
Nach der Schule studierte sie BWL mit dem Schwerpunkt Touristik. Nach Tätigkeiten für Reiseveranstalter und Hotels arbeitete sie für eine Werbeagentur im Umfeld der Touristik und übernahm das Marketing für ein Musicaltheater. Heute verantwortet sie als Chefredakteurin von AssCompact, ein Fachmagazin für die Assekuranz und Finanzwirtschaft.
Nach dem Abitur studierte er in Rosenheim Holztechnik und stieg dann als Diplomingenieur in den elterlichen Betrieb ein. Im Jahr 2000 hat er die Firma übernommen und ist nun für „Holz-Fichtner“ verantwortlich. Als Chef der Firma hat er mit dem Online-Shop ein weiteres Standbein aufgebaut. Holz-Fichtner hat sich auf Herstellung und Vertrieb von formschönen und zugleich ungewöhnlichen Holzartikeln spezialisiert.
In Erlangen studierte er Diplom-Biologie. Danach schrieb er dort seine Doktorarbeit. Als Postdoktorand ging er nach Calgary in Kanada, wo er blieb und 2001 eine Professur für Physiologie in London (Ontario) bekam. Inzwischen hat er zahlreiche wissenschaftliche Artikel publiziert und ist als stellvertretender Leiter der Abteilung für Physiologie und Pharmakologie in der medizinischen Forschung tätig. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt auf der molekularen Regulation von Knochenwachstum und Krankheiten des Skeletts (z.B. Osteoarthrosis).
Als Programmierer und später Software-Projektleiter bei der Asimus Software GmbH stieg er in den Beruf ein. Ab 1994 war er als Systemanalytiker für ERP-Systeme bei der Pentacom GmbH verantwortlich. Nach einem Jahr als Abteilungsleiter Sparkassen-Systeme West bei der Asimus Datensysteme AG wechselte er zur imbus AG, wo er zum Leiter Consulting Services wurde. Seit 2004 ist er verantwortlicher Abteilungsleiter, Produktmanager und Product Owner für das Testmanagement-System TestBench. Mit seiner langjährigen Erfahrung berät und begleitet er namhafte Kunden bei der Einführung und maßgeschneiderten Integration von Testwerkzeugen in Software-Entwicklungsprozesse.
Schon in der Schulzeit arbeitete sie ehrenamtlich in ihrer Kirchengemeinde mit. Das weckte den Wunsch, sich zur Diakon ausbilden zu lassen. Nach dem Abschluss der Ausbildung arbeitete sie erst einmal mit körperbehinderten Jugendlichen. Es folgte eine Auszeit, solange die Kinder noch klein waren. Danach gab sie erst einmal in Teilzeit Religionsunterricht. In dieser Zeit machte sie eine Ausbildung zur systemischen Organisations- und Gemeindeberaterin. 2005 wechselte sie die Stelle und arbeitete als Diakonin in der Aussiedlerarbeit und -seelsorge im Dekanat Bamberg. Währenddessen absolvierte sie noch eine Ausbildung zum systemischen Coach. Seit 2010 arbeitet sie im evangelischen Dekanat Bamberg als Projektreferentin und als persönliche Referentin des Dekans.
Nach dem Abitur studierte er Biologie an der Universität, machte sein Diplom und schrieb seine Doktorarbeit im Bereich Pflanzenbiochemie. Er forschte 2 Jahre lang am Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam, bevor er bei der BASF als Laborleiter im Bereich Pflanzenbiotechnologie einstieg. Innerhalb der BASF wechselte er von der direkten Forschung zum wissenschaftlichen Business Development und Licensing – zunächst in Europa und Asien, seit 2011 in Amerika. Dort leitet er eine Gruppe für Technologie-Scouting und Forschungskooperationen. Seit September 2014 arbeitet er als Vizepräsident bei "Benson Hill Biosystems", einer Firma, die vor allem die Photosynthese von Pflanzen verbessern will. Im Jahr 2017 wechselte er als Vizepräsident zur Vestaron Corporation, wo er sich mit umweltgerechter Schädlingsbekämpfung beschäftigt.
Nach der Schule studierte er katholische Theologie und schloss das Studium mit der Promotion ab. Da er von der Kirche keine Anstellung als Theologe erhielt, arbeitete er für 10 Jahre als Einrichtungsleiter in einer Einrichtung der Wohnungslosenhilfe. Danach machte er sich selbstständig und arbeitet heute freiberuflich als Lebens- und Organisationsberater. Seine Schwerpunkte sind dabei die Beratung in Krisen und bei Umbrüchen im Privat- und Berufsleben, Coaching-Angebote für Führungskräfte, Schulungen zur Teamfähigkeit und spezielle Angebote für die Persönlichkeitsentwicklung von Männern.
Nach Abitur und Zivildienst studierte er in Bayreuth Angewandte Geographie und in Kaiserslautern Raum- und Umweltplanung. Dabei wurde sein Interesse für das Thema Verkehr geweckt. Praktische Erfahrungen sammelte er unter anderem in Dresden und Basel, bevor er von der Stadt Passau als Verkehrsplaner eingestellt wurde. Bald wurde er Abteilungsleiter für die Verkehrsentwicklungsplanung und seit 1998 ist er als Dienststellenleiter für alles rund um die konzeptionelle Verkehrsplanung und -entwicklung verantwortlich.
Einer Ausbildung zur Bankkauffrau folgten 10 Jahre in der HypoVereinsbank mit unterschiedlichen Aufgabengebieten und Einsatzorten, zuletzt als Wertpapierspezialistin. Danach folgte der Wechsel in die UniCreditGroup, wo sie diverse Weiterbildungen absolvierte und seitdem in der Mitarbeiter- und Führungskräfteentwicklung als Trainer und Coach tätig ist. Ihre Aufgabengebiete umfassen Trainings und Coachings in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation, Vertrieb und Finanzdienstleistung.
Nach dem Abitur studierte er an der Universität Bayreuth Technische Physik und schloss das Studium 1992 mit dem Diplom ab. Danach wurde er von der Firma Popp & Co GmbH als Messtechniker für Leuchten und Lichtarchitektur mit Aufbau eines Lichtmessstudios und Lichtplanung im Objektbereich angestellt. In der gleichen Firma wechselte er dann in den IT-Bereich und führte dabei SAP ein. Seit 1998 arbeitet er bei der Firma Rehau AG mit Hauptsitz in Rehau im IT Bereich und beschäftigt sich vor allem mit „Just in Time“-Softwarelösungen im Automotivebereich sowie mit Entwicklung, Test und Integration spezieller Applikationen einschließlich Schulungen. Dies ist mit häufigen Auslandstätigkeiten an diversen Standorten weltweit, vor allem USA, Südafrika, Ungarn und Österreich, verbunden.
Petra Schatke, geborene Jäger, entschied sich nach dem Abitur für eine Ausbildung zum Industriekaufmann mit Schwerpunkt Marketing. Anschließend orientierte sie sich noch einmal um und absolvierte eine Ausbildung im Rechenzentrum der AOK Bayern.
Heute ist sie Fachbereichsleiterin bei der kubus IT, dem IT-Dienstleister der AOKen Bayern, Sachsen und Thüringen. Hier stellt sie mit ihrem Team in unterschiedlichen Standorten die Verarbeitungsprozesse in der Qualitätssicherung und in den Produktionsumgebungen sicher. Neben den Kernaufgaben ist sie verantwortlich in mehreren Projekten eingebunden, wie zum Beispiel Corporate Identity, Eventmanagement oder der Schaffung eines IT-Leitstandes, um den IT-Betrieb für 17 000 Anwender sicherzustellen.
Nach ihrem Studium der Physik arbeitete sie erst einmal in Bayreuth im Ingenieurbüro Franken-Consult. Schon nach wenigen Monaten wechselte sie ins Bayerische Landesamt für Umweltschutz (LfU) und nahm dort verschiedene Aufgaben war, u.a. Pressesprecherin und Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit. Seit 2008 arbeitete sie im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, wo sie ab 2009 Stellvertretende persönliche Referentin des Bayerischen Umwelt- und Gesundheitsministers war. Seit Februar 2014 ist sie im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege tätig und leitet dort das Referat „Landtag, Ministerrat, Bundesrat“.
Guido studierte nach dem Abitur Physik an der Universität in Bayreuth und promovierte in einem Grundlagenforschungsthema über Organische Leuchtdioden (OLED). Der Einstieg ins Berufsleben führte über 2 mittelständische IT-Dienstleister aus dem Bereich IT-Security. Im Jahr 2000 wechselte er zur BMW AG, war dort zuerst im Bereich IT-Netzwerksicherheit tätig, wechselte für 5 Jahre in die Fahrzeugentwicklung und danach zurück in die zentrale IT in den IT-Anwendungsbetrieb für den Forschung- und Entwicklungsbereich. Ab 2011 unterstützte er in Projekten den Aufbau der IT im chinesischen Joint Venture BMW Brilliance Automotive und verantwortet seit 2014 in Shenyang, Liaoning Province, P.R.China den IT Anwendungsbetrieb für das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum (Elektroantriebe, neue Marke Zinoro, BMW Fahrzeuge für den asiatschen Markt) mit einem Team von chinesischen Kollegen.
Nach seiner Ausbildung zum Schriftsetzer besuchte er eine Technikerschule für Druck- und Papierverarbeitung, die er als staatlich geprüfter Drucktechniker abschloss. Danach arbeitete er als Kundenberater für verschiedene Firmen im Druckgewerbe. Zu dieser Zeit entstand bereits das Ziel, sich in Richtung Marketing-Kommunikation weiterzuentwickeln. Eine längere Arbeitslosigkeit nutzte er zu einer Fortbildung im Bereich Marketing- Vertriebsmanagement und BWL in einem der Fachhochschule München nahen Institut. Immer noch arbeitslos gründete er eine eigene Firma zur Entwicklung von Marketing- und Kommunikationskonzepten und grafischer Kommunikationsunterstützung. Aus einem Auftrag heraus ergab sich dann die Festanstellung als Produktioner in einer Tourismus-Werbeagentur (später eine Gemeinschaft aus 2 Werbeagenturen). Seit 2010 ist er Marketingkoordinator für die Hoval Aktiengesellschaft in Liechtenstein, die Heizungs- und Lüftungsanlagen herstellt und weltweit vertreibt.
Nach Abitur und Wehrdienst studierte er Wirtschaftsgeographie und arbeitet bis 2007 in der Bamberger Wirtschaftsförderung; dann hieß es "back to the roots" und es ging zurück nach Bayreuth - ebenfalls in die Wirtschaftsförderung. Seit 2015 leitet er die städtische Wirtschaftsförderung.
Nach seiner Lehre bei einer großen Versicherungsgesellschaft ging er in den Innendienst der Colonia Versicherung und konnte dort KFZ-Schäden bearbeiten, d.h. unter Autos krabbeln und Schadenfälle begutachten und regulieren. Dann wechselte er in den Außendienst und genoss die gesellschaftseigene Führungskraftausbildung. Nach fünf Jahren hatte er die Verantwortung für ca. 25 Mitarbeiter. Er wechselte zur Gothaer, machte sich aber schon nach drei Jahren selbstständig und gründete 1995 einen regionalen Versicherungsmaklerbetrieb die KVM GmbH in Kulmbach. 2008 verkaufte er alle seine Firmen, die insgesamt etwa 40 Mitarbeiter hatten, und fing in einer kleinen neuen Firma, der KVM Consult GmbH, sozusagen komplett neu an und ging wieder mehr in Richtung Autos und Motorsport. Dabei arbeitet er für renommierte Firmen wie Porsche, Lamborghini und Bentley. Gleichzeitig spezialisierte er sich auf die Versicherung hoher Risiken wie Sägewerke, wozu man entsprechende Vorqualifikation und Erfahrung braucht.
Die übrigen 62 Absolventen gingen nach dem Abitur ganz unterschiedliche Wege. Drei Personen wurden Pädagogen, zwei wurden Gymnasiallehrer, eine andere ist Chefin einer privaten Sprachenschule. Drei Ehemalige arbeiten im öffentlichen Dienst in der Verwaltung. Mehrere Absolventen haben mit EDV zu tun, eine Absolventin arbeitet als SAP-Beraterin, einer wurde System-Analytiker, ein anderer leitet die EDV eines mittelständischen Versandhändlers. Eine Abiturientin arbeitet in der Kundenbetreuung im Druckgewerbe, eine andere ist nach ihrem Geographiestudium schließlich in die Fitness-Branche gewechselt. Eine Person wurde Physiotherapeutin, eine andere arbeitet in der Verwaltung des Roten Kreuzes. Vier Abiturienten entschieden sich für Jura, Sabine Graße ist Rechtsanwältin und Mitinhaberin einer Kanzlei in Bayreuth, eine andere leitet ein kommunales Rechtsamt, ein weiterer hat promoviert, bevor er als Fachanwalt für Strafrecht zu arbeiten anfing, auch der vierte wurde Rechtsanwalt. Drei Abiturienten studierten BWL, einer arbeitet heute in einer Steuerberatungskanzlei, ein anderer im Großhandel, der dritte im Bereich Datenorganisation, zwei weitere wurden Bilanzbuchhalter. Ein Abiturient ist Vermögensberater bei einem Geldinstitut, ein weiterer ist selbstständiger Versicherungsmakler, ein dritter führt eine Handelsvertretung, noch ein weiterer Ehemaliger arbeitet bei einer Bank. Ein früherer Schüler leitet eine Marketingfirma. Ein weiterer wurde Redakteur, eine Ehemalige betreibt eine Literatur- und Medienagentur, ein anderer wurde evangelischer Pfarrer, ein weiterer wurde Kirchenmusiker. Eine Person zog es in die Wissenschaft, sie forscht seit ihrer Promotion im Bereich Biomedizin. Ein weiterer Absolvent wechselte nach seiner Promotion in Biochemie und zehn Jahren wissenschaftlicher Arbeit als Lehrer in eine Berufsfachschule. Dr. Stefan Tietz ist heute niedergelassener Facharzt für innere Medizin und Nephrologie im niedersächsischen Neustadt, ein anderer Ehemaliger betreibt als Tierarzt eine Tierklinik. Ein früherer Schüler führt heute ein Hotel, ein anderer wurde Bauunternehmer. Zwei Frauen arbeiten als Sekretärin, eine im Kfz-Bereich, eine in einem Pfarramt. Einer der Abiturienten ist heute Berufskraftfahrer bei einer Spedition, ein anderer wurde Erfinder. Einer studierte Werkstoffwissenschaften mit dem Schwerpunkt Glas und Keramik und arbeitet heute als Entwicklungsleiter in einem Unternehmen für Sanitärkeramik. Eine Schülerin studierte nach ihrer Lehre noch Innenarchitektur und führt heute eine Schreinerei. Ein Abiturient schloss sein Maschinenbau-Studium mit einer Promotion ab und arbeitet heute als Ingenieur bei einem großen Autohersteller. Ein anderer wurde Ingenieur für Drucktechnik und arbeitet heute für ein großes Versandhaus. Eine frühere Schülerin hat vor allem als Projektmanagerin gearbeitet und führt heute eine eigene Firma. Von den Abiturienten konnte einer nicht im Erwerbsleben Fuß fassen. Über zehn Ehemalige ist nichts bekannt. Vier der Abiturienten sind schon verstorben.
Nach dem Studium der Wirtschafts-Informatik arbeitete er zuerst in England als technische Vertriebsunterstützung im Bereich „Informations-Technologie“. 1993 wechselte er in die deutschsprachige Niederlassung der Firma und hatte im Vertrieb mit Großkunden zu tun. Ab 1994 war er für ein großes US „Informations-Technologie“-Unternehmen im Vertrieb tätig. Bis 2006 war er für diese Firma in verschiedenen Aufgabenfeldern weltweit aktiv, um anschließend die europäische Vertriebs-Entwicklungsverantwortung zu übernehmen. 2010 schaffte er den Sprung in eine kleine deutsche Software Firma, deren Vertrieb er mit aufbaute. Seit 2012 arbeitet er im Vertrieb von strategischen Einkaufslösungen für global agierende Groß-Konzerne bei einem großen US-Informations-Technologie“-Unternehmen mit insgesamt 400.000 Mitarbeitern.
Schon während des Studiums des Bauingenieurwesens in München und Coburg arbeitete er in den Ferien bei der Firma Markgraf. Schon vor dem Ende des Studiums unterschrieb er dann dort einen Arbeitsvertrag und wurde anfangs als Bauleitungsassistent eingesetzt. Nach drei Jahren wurde er eigenverantwortlicher Bauleiter. Nach weiteren 10 Jahren wechselte er in die Kalkulation. Dann absolvierte er eine Zusatzausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit und ist mittlerweile als Sicherheitsingenieur tätig.
Nach dem Abitur war er zunächst sechs Monate bei der Bundeswehr, verweigerte schließlich und wechselte zum Zivildienst ins Nervenkrankenhaus Bayreuth. Es schloss sich das Studium der römisch-katholischen Theologie zunächst in Bamberg an. Nach seiner Konversion zur Alt-Katholischen Kirche und Vordiplom wechselte er zum weiteren Studium der römisch-katholischen und der alt-katholischen Theologie nach Bonn, wo er auch seine Frau kennenlernte. Nach erfolgreichem Abschluss der beiden Studiengänge arbeitete er zunächst als Pastoralarbeiter in Karlsruhe. Da seiner kleinen alt-katholischen Kirche die Finanzmittel für seine hauptberufliche Weiterbeschäftigung fehlten, machte er eine Zusatzausbildung zum Public-Relations-Referenten in Berlin und war sieben Jahre beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zunächst als Trainee, dann als Assistent und schließlich als Referent für die Bereiche Abfallvermeidung, Energiepolitik und Atomausstieg zuständig; hier engagierte er sich auch bereits ehrenamtlich als Pastoraler Mitarbeiter der dortigen alt-katholischen Pfarrgemeinde. Danach begann er eine berufsbegleitende Fortbildung zum Fundraising-Manager und wechselte parallel als Fundraiser zunächst zur Berliner Tafel und dann für sieben Jahre als Fundraising-Beauftragter zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) nach Eisenach und Erfurt; auch hier übernahm er ehrenamtlich seelsorgerliche Aufgaben für die dortige alt-katholische Gemeinde und wurde in diesem Rahmen 2008 zum Diakon, 2010 schließlich zum Priester (mit Zivilberuf) geweiht. Da seine Frau Mitte 2012 als Pastorin von ihrer Evangelisch-methodistischen Kirche in die Gemeinde nach Ellerbek bei Hamburg versetzt wurde, gab er seine Arbeit in der EKM auf und übernahm die Aufgabe als Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising sowie Pressesprecher beim Evangelischen Verband Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt (KWA) in Hannover. Mitte 2013 wurde er von der Kirchenleitung seiner alt-katholischen Kirche angefragt, ob er sich vorstellen könnte, ein neu eingerichtetes Vikariat für die Pfarrgemeinde Hamburg zu übernehmen. Diese Anfrage beantwortete er positiv und ist nun seit dem 1. Januar 2014 hauptberuflich als Vikar für die Seelsorge der alt-katholischen Pfarrgemeinde Hamburg und ihrer Seelsorgebezirke in Schleswig-Holstein und Niedersachsen verantwortlich.
Nach dem Abitur machte er ein Praxisjahr bei EON und studierte dann in Erlangen und Marburg Theologie. Danach machte er noch eine praktische Ausbildung und arbeitete als selbstständiger Finanzberater, bevor er dann ins Pfarramt eintrat. Im Jahr 2002 wurde er als Pfarrer an die Lutherkirche in Hof berufen, 2015 wechselte er nach Rohr im Dekanat Schwabach.
Schon als Jugendliche hat sie ehrenamtlich im HPZ mitgearbeitet. Schon damals war ihr klar, dass sie beruflich in diese Richtung gehen wollte. Deshalb hat sie nach dem Abitur Diplom-Pädagogik studiert.
Heute arbeitet sie beim Beruflichen Fortbildungszentrum Hof in der beruflichen Rehabilitation mit schwerbehinderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammen. Sie ist momentan dort Seminarleiterin, wird aber ab 2014 die Koordination der Reha-Abteilung übernehmen. Außerdem ist sie für die Jugendämter Stadt und Land Hof als ambulante Fachkraft als Erziehungsbeistand, Familienhilfe und Hilfe für junge Volljährige tätig.
Nach der Schule machte er eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten und studierte danach Wirtschaftsmathematik und BWL mit den Zusatzfächern Gesundheitsökonomie und Betriebsinformatik. Während des Studiums arbeitete er parallel in einer Unternehmens- und Personalberatung als Juniorconsultant. Hierbei war er für die Koordination von Weiterbildungsmaßnahmen sowie die Abwicklung klassischer Headhuntingaufträge zuständig.
Nach dem Studium war er zuerst als Projektleiter für IT-Projekte im Krankenhauswesen tätig, vier Jahre später übernahm er die regionale Vertriebsleitung, weitere zwei Jahre später die Vertriebsleitung für Deutschland, Österreich und Schweiz. Nach weiteren sechs Jahren und dem Wechsel von der Krankenhausbranche in die gesetzliche Krankenkassenwelt wurde er Mitglied der Geschäftsleitung in einem Rechenzentrum mit Verantwortung für Vertrieb, Marketing, Qualitäts- und Kundenmanagement. Derzeit ist er als Geschäftsführer eines SAP-Rechenzentrums für gesetzliche Krankenkassen tätig. Dieses Rechenzentrum wurde auf der „grünen Wiese“ innerhalb von ca. 2 Jahren aufgebaut. Es beschäftigt mittlerweile an vier Standorten insgesamt ca. 130 Mitarbeiter. In seiner Freizeit beschäftigt sich Thomas Krauß viel mit Sport, insbesondere Fußball. Er ist Mitbegründer und ehemaliger Vorstand der JFG Neubürg 05 sowie im Verein als Trainer aktiv.
Schon als Schüler war er in der kirchlichen Jugendarbeit engagiert. Nach Schule und Grundwehrdienst studierte er dann Theologie und bald zusätzlich noch Psychologie. Beide Studienfächer schloss er mit dem Diplom ab. Danach wurde er zum Pastoralreferenten ausgebildet. Seit 2001 arbeitet er als Gefängnisseelsorger in der JVA Bayreuth, in der ca. 1000 Menschen Haftstrafen zwischen wenigen Tagen bis hin zu lebenslanger Haft verbüßen.
Martin Hauenstein ist derzeit in Elternzeit mit seinen beiden Kindern (4 und 5) und lebt seit über 20 Jahren in seiner Wahlheimat Hamburg, unterbrochen von ausgedehnten Auslandsaufenthalten (zuletzt 5 Jahre Singapur). Schlüsselstationen seines Lebens nach dem Abi 1986 waren sein Zivildienst beim Roten Kreuz in Gießen, die Berufsausbildung als Industriemechaniker (Gießen), die Arbeit als Möbeltischler (Sinn/Hessen), sein Studium der Islamwissenschaften in Hamburg (Magisterarbeit über Islamisches Bankenwesen), die Tätigkeit als IT-Berater bei einer international tätigen IT-Beratungsfirma in Deutschland und Singapur. Arbeitsorte waren Deutschland, Philippinen, Indien, Singapur. Martin liebt das Familienleben, Outdoor-Aktivitäten (Seekajak vor allem in der Ostsee), Fahrradtouren (Transalp, Harz), Tauchen und Lesen.
Direkt nach dem Abitur ging es nach Bonn und anschließend an die TU München-Weihenstephan zum Studium der Ernährungs- und Haushaltswissenschaften (Ökotrophologie). Es folgten verschiedene Wohnortwechsel und die Familienphase. Seit über 10 Jahren lebt sie zusammen mit ihrer Familie im Landkreis Donau-Ries in Nordschwaben. Dort hat sie sich mit ihrer eigenen Ernährungsberatungspraxis, dem „Ernährungshaus“, ihren Traum erfüllt. Als Diplom-Ökotrophologin und Ernährungsberaterin/DGE arbeitet sie im Bereich Ernährungsberatung und Ernährungstherapie. Ihren Schwerpunkt in der Beratungspraxis legt sie auf die Vermeidung und Reduzierung von Übergewicht. Hier bietet sie Gruppenberatung und auch Einzel-Coaching an. Die Vielfalt der Themen rund um „Gesunde Ernährung“ ist groß. Zum Angebot gehören auch Gesundheitstage in Kindergärten und Schulen, öffentliche Vorträge und Veranstaltungen im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung. In der Ernährungstherapie berät sie Patienten mit krankheitsbedingten Ernährungsproblemen, z.B. Lebensmittelunverträglichkeiten.
Er begann seine berufliche Karriere in der Versicherungsbranche beim Kölner Gerling-Konzern, für den er dann in England und den USA als Verkaufsdirektor tätig wurde. Im Jahr 2000 übernahm er eine Leitungsaufgabe bei der XL Group, einem weltweit tätigen Versicherungsunternehmen. Seit 2014 arbeitet er als „Global Head of Major Trading Partner Engagement“ bei der QBE Insurance Group mit Sitz in Chicago.
Nach dem Medizinstudium in Regensburg und an der Technischen Universität in München promovierte er 1994 an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Ab 1993 durchlief er die Facharztausbildung in Innere Medizin, zunächst am Städtisches Krankenhaus München Bogenhausen, dann ab 1995 an der Innenstadtklinik der LMU München und ab 1997 am Klinikum Großhadern der LMU München. Im Jahr 2003 wechselte er an die Uniklinik Köln, erlangte 2006 die Facharztanerkennung im Bereich Hämatologe und Internistische Onkologie, habilitierte 2005 im Fach Innere Medizin und war seit 2007 als Oberarzt tätig. Im Januar 2013 wechselte er an das Universitäre Krebszentrum Leipzig (UCCL) der Uniklinik in Leipzig. Er ist dort als Oberarzt tätig und leitet den Bereich „Translationale Forschung“. Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit liegt auf dem Gebiet der translationalen Krebsforschung.
Nach dem Studium der Elektrotechnik hat Kristina Bottler, geborene Rappsilber, in der Bahnsicherungstechnik für die Firma Thales Stellwerke, Signale, Zugrechner sowie die Streckenrechner Köln-Rhein/Main und die Stammstrecke München validiert und den Safety Case nach ISO 61508 erstellt. Seit 2009 ist sie bei Bosch in Stuttgart, zunächst als Qualitätsmanagerin in der SW-Entwicklung für Airbag-Steuergeräte, seit 2015 für Motorsteuergeräte. Hier definiert sie den Qualitätsmanagement-Prozess und auditiert Projekte nach ASPICE.
Die anderen 71 Abiturienten schlugen ganz unterschiedliche Weg ein: Zwei arbeiten heute im Versicherungsgewerbe, einer leitet eine Versicherungsagentur, der andere hat eine Führungsposition bei einer Versicherungsgesellschaft. Wieder ein anderer ist selbstständiger Architekt. Ein Abiturient leitet heute eine Firma für Natursteine. Andreas Meier betreibt in Eckersdorf mit „Airless Meier“ eine Firma für Farbspritztechnik. Ein Kollege aus dem Jahrgang ist heute stellvertretender Niederlassungsleiter bei einer Großhandelsfirma. Ein weiterer Schüler leitet die Logistik für eine bekannte Lebensmittelfirma. Ein Ehemaliger arbeitet heute als Fahrlehrer, ein weiterer ist in der Unternehmensberatung tätig. Auch mit Datenverarbeitung beschäftigen sich einige, einer als selbstständiger Diplom-Informatiker. Ein anderer mit dem gleichen Studienabschluss hat eine Leitungsfunktion in einem Industrieunternehmen, eine Abiturientin arbeitet als kaufmännische Angestellte. Eine weitere Abiturientin hat mit der Entwicklung von Software zu tun. Zwei Ehemalige arbeiten bei der Deutschen Telekom. Ein Abiturient wurde Bilanzbuchhalter, ein anderer Steuerberater. Ein Ehemaliger leitet eine Niederlassung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Als Wirtschaftsingenieur hat ein Absolvent heute eine Leitungsfunktion im Vertrieb. Eine Ehemalige wurde Ethnologin, eine andere Psychologin. Mit den Problemen von Jugendlichen und ihrer Erziehung sind ebenfalls einige beruflich befasst, zwei sind als Sozialpädagogen in der Jugendhilfe tätig, eine Schulkameradin arbeitet als Beamtin im Jugendamt, eine Ehemalige arbeitet als Erzieherin, drei Person sind als Lehrer tätig. Eine frühere Schülerin arbeitet als Sekretärin an einer Universität, eine andere wurde Verwaltungsbeamtin, ein Ehemaliger ist bei der Arbeitsagentur beschäftigt. Drei Ehemalige sind bei einer Bank, in der Finanzbranche ist noch eine weitere Schülerin tätig, und zwar als Risikomanagerin. Ein Schüler lehrt an einer Universität im Bereich Materialforschung. Auch die Medizin war als Berufsfeld interessant. Zwei Abiturienten sind heute Chirurg, einer davon mit eigener Praxis. Noch ein weiterer arbeitet als Arzt in einem Krankenhaus. Eine frühere Schülerin arbeitet als Krankenschwester, eine andere ist als ausgebildete Kinderkrankenschwester heute als Praxisbegleitung für Auszubildende tätig. Eine weitere wurde Psychotherapeutin mit eigener Praxis. Harald Judas wurde nach einem Geografie-Studium Journalist und wohnt inzwischen wieder an seinem Geburtsort Bischofsgrün. Es gibt noch einen weiteren, der als Journalist arbeitet. Eine Ehemalige leitet eine Werbe-Agentur, eine andere arbeitet in einem Missionswerk mit. Auch in die Technik zogen es einige, z.B. als Textilingenieur. Ein anderer schloss sein Studium der Elektrotechnik mit einer Promotion ab und hat sich dann beruflich mit dem Bau von Kraftwerken befasst. Noch einer studierte Elektrotechnik und ist heute Abteilungsleiter bei einem Automobilkonzern. Ein weiterer Schüler arbeitet als Gruppenleiter in einer Elektrowerkstatt, ein dritter wurde Testingenieur, eine Schülerin ist technische Angestellte im Laborbereich. Über vierzehn der früheren Schüler ist nichts bekannt. Vier der Absolventen sind schon verstorben.
Nach dem Wehrdienst hat er in München Maschinenbau und im Anschluss in Dresden und Bayreuth Wirtschaftswissenschaften studiert. Berufsbegleitend hat er dann den Abschluss als Diplom-Kaufmann gemacht. Heute arbeitet er als Unternehmensberater für Qualitätsmanagement, Projektmanagement und technischen Einkauf und hat schon in Projekten für BMW, Porsche, Opel oder Ford gearbeitet. Tätigkeitsschwerpunkt ist die Freigabe von Prozessen oder Beschaffung von Baugruppen, wie z.B. ein Kühlkreislauf des Porsche Spyder 918.
Nach dem Abitur studierte Ingo Bleyl in Bayreuth Physik und promovierte 1998 in Experimentalphysik. In seiner Promotion beschäftigte er sich mit den elektrischen Eigenschaften von Flüssigkristallen für die Anwendung in Fotokopierern oder Laserdruckern. Anschließend forschte Ingo Bleyl bei der japanischen Telekommunikationsfirma NTT Docomo in Tokio an organischen Leuchtdioden. 1999 trat er dann in die damalige Firma Siemens-Matsushita, heutige Epcos AG in München ein. Zuerst entwickelte er in der Forschungsabteilung Oberflächenwellenfilter - Bauelemente, die Frequenzen im Gigaherz-Bereich filtern können und in Mobiltelefonen gebraucht werden. 2004 übernahm er in Singapur die Leitung der Produktentwicklung von Frequenzfiltern für Fernsehgeräte. 2007 kehrte er nach Deutschland zurück und leitet heute die Materialforschung für Oberflächenwellenfilter. Ingo Bleyl ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Peter Körndl machte bei der Bayerischen Vereinsbank eine Ausbildung zum Bankkaufmann und wechselte danach in den Börsenhandel der Vereinsbank nach Frankfurt. Anschließend studierte er Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Wirtschaftslehre und Steuerprüfung sowie Bankbetriebslehre- und Finanzwirtschaft. Danach arbeitete er drei Jahre bei der Bethmann Vermögensbetreuung Frankfurt in der Vermögensverwaltung. Nach langjähriger Tätigkeit als Kapitalmarktexperte bei der Dresdner Bank arbeitet er heute als Portfolio Manager mit dem Schwerpunkt auf institutionellen Kunden in der Vermögensverwaltung der Commerzbank.
Andrea Schaller studierte in Regensburg und Marburg Germanistik, Kunstgeschichte und Geschichte. In allen drei Fächern spezialisierte sie sich auf das Mittelalter. 1991/92 Auslandssemester in Verona/Italien. Nach dem Studienabschluss 1994 in Marburg machte sie ein halbjähriges Verlagspraktikum in Leipzig. Dann folgte ihr Promotionsstudium (Kunstgeschichte) in Hamburg. Vor Abgabe der Dissertation begann sie ein Museumsvolontariat in Stuttgart, wo sie anschließend als Wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitete. 2002 begann sie nach der Abgabe der Dissertation als Redakteurin in einem Verlag in Leipzig. Seit 2011 ist sie als freiberufliche Lektorin und Autorin tätig. Schwerpunkte sind Kunstbücher, Schulbücher und Wissensbücher für Kinder und Jugendliche.
Nach dem Abitur begann er ein Studium der Geodäsie an der Universität in Stuttgart mit dem Schwerpunkt Geoinformation und Photogrammetrie. Zuerst arbeitete er in der Baubranche, wechselte aber in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zur Telekommunikation. Heute ist er deutschlandweit als Teamleiter Vendor Management Office mit Personalverantwortung tätig. In den vergangenen Jahren erweiterte er sein Wissen, in dem er die mit Prüfungen versehenen Zertrifikate des ITIL V3 Managers Bridge Examination, Manager in ITSM according to ISO/IEC 20000 und Auditor in Information Security Management Systems according to ISO/IEC 27000 erwarb. In seiner Freizeit engagiert er sich seit 1984 für den Eishockey-Sport, davon war er von 1989 -2012 im Deutschen Eishockey Bund als Linienschiedsrichter in Deutschland unterwegs. Seit 2012 ist er aufgrund der Altersregelung nur noch im Landesverband Baden-Württemberg als Hauptschiedsrichter im Einsatz.
Thomas Breitbach machte zuerst eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Schmidt-Bank und studierte dann noch Betriebswirtschaftslehre. Heute arbeitet er als Verkaufsleiter bei einem der größten Polstermöbelproduzenten. Die Firma W. Schillig hat Ihren Standort in Oberfranken im Landkreis Coburg. Zu seinen vielfältigen Aufgaben gehört die Vertriebssteuerung im Innendienst und Außendienst, Vorbereitung und Teilnahme an Messen, Betreuung der Einkaufsverbände und Großkunden, Unterstützung bei der Produktentwicklung … Als sportlicher Ausgleich dient ihm das Mountainbiking , welches Thomas Breitbach möglichst oft betreibt, um den Kopf wieder frei zu bekommen.
Als Jugendlicher zeichnete er für die Jugendseite des Nordbayrischen Kurier. Das Hobby der bildenden Kunst übt er bis heute aus und ist Mitglied einer Ateliergemeinschaft. Außerdem interessierte er sich sehr für Erfindungen und Konstruktionen. Da ihm ein Design- oder Kunststudium zu unsicher erschien, begann er nach dem Wehrdienst ein Maschinenbaustudium an der Uni Erlangen. Dies brach er nach dem Vordiplom ab und machte erst einmal in einem Ingenieurbüro eine Ausbildung zum technischen Zeichner. Danach studierte er an der FH Nürnberg Versorgungstechnik bis zum erfolgreichen Abschluss. Anschließend machte er eine Ausbildung zum gehobenen Technischen Dienst für Gebäudetechnik im Unibauamt Erlangen. Ein Jahr arbeitete er dann bei Buderus Heiztechnik als Trainee, bevor er als Planer und Bauleiter im Staatlichen Bauamt Bamberg anfing. Nach Stationen in Bayreuth und München ist er seit 2013 Referent für Gebäudetechnik in der Regierung vom Oberfranken in Bayreuth.
Das Studium der Biochemie schloss er mit der Promotion zum Dr. rer. nat. ab. Danach blieb er an der Universität, um sich weiter der wissenschaftlichen Forschung zu widmen. Heute ist Professor für Bioinformatik an der Medizinische Fakultät der Universität Erlangen, wo er sich vor allem mit der Alzheimer-Forschung beschäftigt, damit ein Wirkstoff gegen diese Krankheit gefunden werden kann.
Dr. Wolfgang Gruber studierte in Erlangen Medizin. Im Anschluss absolvierte er seine Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie am Klinikum Bayreuth, wo er zuletzt als Oberarzt in der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie tätig war. Dr. Gruber war Obmann der Bayreuther Notärzte sowie stellvertretender leitender Arzt am Rettungshubschrauber Christoph 20. 2005 war er Impulsgeber und maßgeblicher Gründer des MedCenter Bayreuth, einem chirurgisch-orthopädischen medizinischen Versorgungszentrum. Mittlerweile ist das MedCenter mit seinen vier Standorten bei mehr als 50.000 Patientinnen und Patienten pro Jahr eines der führenden ambulanten Gesundheitszentren in Bayern. Beruflich und privat ist er dem Sport sehr verbunden, als erster Vorsitzender führt er die Spielvereinigung Bayreuth. Dr. Gruber ist Vorstandsmitglied der Internationalen Flugambulanz (IFA) und als Ringarzt bei internationalen Boxkämpfen tätig. Seit 2014 ist er Mitglied des Bayreuther Stadtrats.
Das Studium der Rechtswissenschaften schloss er 1995 mit der Zweiten Juristischen Staatsprüfung ab. Schon 1994 war er bei der Bayernwerk AG, München eingestiegen und arbeitete dort in der Rechtsabteilung. Im Jahr 2000 wurde er bei der E.ON Energie AG, München Leiter des Bereichs Gesellschaftsrecht. Zwei Jahre später übernahm er dort die Leitung des Bereichs Vorstandsbüro. 2007 wurde er bei der E.ON Service Plus GmbH, Landshut Mitglied der Geschäftsführung und war für das Ressort Kaufmännischer Bereich und Netz zuständig. 2009 wurde ihm der Vorsitz der Geschäftsführung übertragen. Dabei verantwortete er die Ressorts Zentralfunktionen, Kundenkontaktmanagement und Lieferantenwechsel. Seit 2012 ist bei der Bayernwerk Natur GmbH (vormals E.ON Bayern Wärme GmbH), München Mitglied der Geschäftsführung.
1989 begann sie ihre Berufsausbildung im mittleren Polizeidienst der Kriminalpolizei. Nach der Abschlussprüfung zwei Jahre später wurde sie Sachbearbeiterin im Fachkommissariat für Ausländer- und Arbeitsrecht. Nach dem Studium an der Fachhochschule der bayerischen Polizei wurde sie im gehobenen Dienst eingestuft. Seitdem arbeitet sie als Kriminalhauptkommissarin im Kriminaldauerdienst Mittelfranken, wo sie mit allen Themenbereichen der Polizeiarbeit (Todesfälle, Raub- und Sexualdelikte, Spurensicherungen etc.) konfrontiert wird.
Der Diplom-Ökonom startete seine Karriere 1994 als Kundenberater bei der GfK Nürnberg, wo er Klienten aus den Branchen Entertainment, Medien, Non-Food und Transport in Marktforschungs- und Marketingprojekten betreute. 1997 wechselte Nickl nach Hamburg zu Universal Music Deutschland, wo er zunächst die Marktforschungs- und Direktmarketingabteilung leitete. 2001 übernahm er als General Manager die Projektleitung für den Standortwechsel des Unternehmens nach Berlin. Nach Projektabschluss kehrte er in den Bereich Strategisches Marketing zurück. Zuletzt verantwortete Nickl als Vice President Communication Services verschiedene Abteilungen aus den Bereichen Marketing und Kommunikation - z.B. Marktforschung, Direkt Marketing, Media, Unternehmenskommunikation sowie die Kreativabteilung. 2005 verließ Nickl Universal und gründete die cope projekt [&] marketing gmb, eine Unternehmensberatung, die sich auf Standort- und Immobilienmarketing i.w.S. spezialisiert hat.
Monika Bittner besuchte den Wirtschaftszweig und wählte die Leistungskurse Geschichte und Mathematik. Ihr Studium als Diplomhistorikerin schloss sie erfolgreich ab. Während des Studiums hielt sie sich längere Zeit in Peru auf. Danach studierte sie an einer Privatakademie Personal- und Organisationsentwicklung. Anschließend wurde sie Personalleiterin in einem mittelständischen Unternehmen und übernahm bald eine ähnliche Tätigkeit bei einer Tochtergesellschaft der Siemens AG. Danach wurde sie Leiterin Personalmanagement in der Firma Automotive Schweinfurt der Schaeffler GmbH und schließlich Leiterin Personal International für die Unternehmensbereiche Chassis und Transmission in der Schaeffler Gruppe. Inzwischen ist sie Vice President Human Resources Business Division Industrial Applications der Schaeffler Technologies GmbH & co.KG. Monika Bittner ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Nach dem Abitur folgte eine Ausbildung zum Kälteanlagenbauer, die mit der Gesellenprüfung abgeschlossen wurde. Parallel dazu begann er ein Studium an der Uni Bayreuth in BWL mit dem Abschluss als Diplom-Kaufmann. Von 1994 bis 2008 arbeitete er dann als Diplom-Kaufmann bei der Firma Heuberger Kälte-Klima-Verpflegungsautomaten GmbH. Seit dem Verkauf der Automatensparte an die Firma Dallmayr Vending & Office im August 2008 ist er dort als Prokurist tätig und für Verpflegungsautomaten und bargeldlose Zahlungssysteme zuständig.
In seinen jungen Jahren war er als Fußballer aktiv und stieg mit der Mannschaft der SpVgg in die 2. Bundesliga auf. So lag es nahe, dass er nach dem Abitur das Studium der Sportökonomie begann. Doch schon im ersten Semester wechselte er zu BWL. Ein Auslandspraktikum führte ihn nach New York zur Gerling America Insurance Company. Nach dem Studium übernahm er erst einmal eine Stelle als Verkaufsleiter im Finanzdienstleistungsbereich. 1997 wechselte er zur Racke GmbH in Bingen/Rhein, 2005 zur Berentzen Gruppe AG in Haselünne/Emsland, jeweils als Verkaufsleiter. Seit 2007 ist er Leiter OEM & Industrie bei der Walraven Group.
Nach Abschluss seines Maschinenbaustudiums an der Fachhochschule Nürnberg startete er seine berufliche Laufbahn bei einem global tätigen Automobil- und Industriezulieferer.
Dort leitet er heute den Bereich Industrial Engineering in der Region Europa und Indien.
Nach bestandenem Abitur und einer abgeschlossenen Ausbildung zum Kälteanlagenbauer im elterlichen Betrieb, hat Frank Heuberger an der Technischen Fachhochschule Berlin sowohl Versorgungs- und Energietechnik als auch Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Heute führt Frank Heuberger in dritter Generation das Familienunternehmen „Heuberger Kälte Klima GmbH“ mit 70 Mitarbeitern mit Hauptsitz in Bayreuth. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
Nach dem Abitur studierte Reinhard Wunderlich in Bayreuth Physik und promovierte 1998 in Experimentalphysik. In seiner Promotion beschäftigte er sich mit dem Verhalten amorpher Festköper bei tiefen Temperaturen. Seit November 1998 arbeitet Reinhard Wunderlich bei der IBAS Ingenieurgesellschaft in Bayreuth. Herr Reinhard Wunderlich ist mittlerweile Prokurist und kann auf fast 20 Berufsjahre im Bereich der schalltechnischen Forschung und Beratung zurückblicken. Sein Aufgabenbereich umfasst das komplette Leistungsspektrum, von Prognoseberechnungen für große Industrieanlagen über die Planung und technische Umsetzung von Lärmminderungsmaßnahmen bis zur Durchführung von Abnahmemessungen, mit den Aufgabenschwerpunkten: Technische Akustik mit Fokus auf Industrie und Gewerbe, Bauleitplanung (Chemische Industrie, Gewerbe, Wohnen, Windenergie, Logistik) und Schwingungstechnik (Bauwerksdynamik, Maschinenfundamente). Reinhard Wunderlich ist verheiratet und drei Kinder.
Die übrigen 78 Abiturienten schlugen wieder ganz unterschiedliche Wege ein. Einer arbeitet seit seiner Promotion als Spezialist im Garten- und Landschaftsbau. Zwei zog es in die Baubranche. Einer der beiden wurde technischer Angestellter im Bereich Bauelemente, ein weiterer Bauzeichner. Eine Ehemalige ist Fachärztin für Gynäkologie. Ein Abiturient schloss sein Physik-Studium mit einer Promotion ab und befasst sich heute mit der Entwicklung und Optimierung von Hörgeräten. Ein weiterer wurde nach dem Studium der Werkstoffwissenschaften Abteilungsleiter bei einem großen Industrieunternehmen. Ein Abiturient studierte Elektrotechnik und leitet heute eine weltweit agierende Firma, ein anderer hat das gleiche Fach studiert und hat nun in der Industrie bei einer großen Firma eine Leitungsfunktion. Vier Ehemalige leiten ein Unternehmen, und zwar eines für Photovoltaik-Anlagen, eine Immobilien-AG, zwei führen ein eigenes IT-Unternehmen, zwei weitere sind als Software-Entwickler tätig. Ein weiterer ist speziell für die Entwicklung von Software für Computer-Tomographie verantwortlich. Noch ein Ehemaliger ist als Systembetreuter und IT-Leiter in einem mittelständischen Unternehmen tätig. Einer arbeitet als Ingenieur in der Rüstungsindustrie, ein anderer ist als Entwicklungsingenieur bei einem Automobilzulieferer tätig, ein dritter hat als Ingenieur eine Leitungsaufgabe in einem Maschinenbau-Unternehmen. Acht Ehemalige arbeiten heute als Grund- oder Mittelschullehrer, eine davon als Konrektorin, eine ist Gymnasiallehrerin, ein weiterer unterrichtet an einer berufsbildenden Schule. Eine Abiturientin ist Dozentin an einer Hochschule. Drei Ehemalige arbeiten heute als Verwaltungsbeamte, eine davon beim Finanzamt, eine weitere als Sekretärin an einer Universität. Ein weiterer Schüler ist Beamter bei der Bundesbahn. Eine leitet die Geschäftsstelle eines Sportvereins. Zwei Schülerinnen sowie ein Schüler wurden Kundenberater bei einem Geldinstitut, ein anderer Abiturient Versicherungsmakler, ein weiterer Immobilienmakler. Zwei Abiturientinnen studierten BWL, eine ist heute Steuerfachangestellte, die andere arbeitet im Familien-Unternehmen mit. Zwei Ehemalige haben heute eine Führungsposition bei einem Werbe-Unternehmen, ein anderer wurde Journalist, ein weiterer arbeitet im Management eines Telekommunikationsunternehmens, ein Ehemaliger ist nach seinem BWL-Studium im Consulting tätig. Einer betreibt einen Online-Shop, ein Abiturient arbeitet als Architekt. Ein anderer BWL-Absolvent ist heute Gebietsverkaufsleiter eines großen Unternehmens. Fünf Ehemalige zog es zur Justiz, drei Ehemalige arbeiten als Rechtsanwälte, einer davon mit eigener Kanzlei, eine andere als Staatsanwältin. Ein Absolvent ist heute Gerichtsvollzieher, ein weiterer Kriminalbeamter. Zwei Abiturientinnen wählten einen kreativen Beruf und sind heute Grafik-Designerin. Schließlich gibt es unter den Ehemaligen auch noch eine Fluglehrerin. Ein Abiturient wurde evangelischer Pfarrer. Über vierzehn Abiturienten ist nichts bekannt. Eine Abiturientin ist schon gestorben.
Michael Dostler leitet als Geschäftsführer in dritter Generation die bekannte Firma „HolzLand Dostler“, die in ihrer Branche die größte Ausstellung in der Region anbietet. 2012 gewann er mit seiner Firma den „Parkett-Star“ für die beste Parkett-Fachabteilung in Deutschland.
Nach dem Abitur 1988 absolvierte er eine Bankausbildung bei der Sparkasse Bayreuth zum Bankkaufmann. Nach der anschließenden Bundeswehr-Zeit (Pflicht) in Bayreuth ging es zurück zur Sparkasse Bayreuth. Im November 1992 folgte ein Studium an der Universität Bayreuth zum Dipl.Kfm. (Schwerpunkt: Finanzen und Steuern). Seit 1997 arbeitet er in Bayreuth im elterlichen Familienbetrieb „Rottolin-Werk“ als Anwendungstechniker im Innen- und Außendienst.
Matthias Knoll, der von sich sagt, dass er seit Kindesbeinen an besser rollend als laufend unterwegs war, wurde als sehr erfolgreicher Rollschnellläufer bekannt und nimmt noch immer erfolgreich an Wettkämpfen teil. 1994 machte er sein Hobby zum Beruf und gründete mit einem Partner die Firma Powerslide. Die Firma profitiere anfangs vom Inlineskate-Boom, überstand aber auch das Ende des Booms, indem sie selber in die Produktentwicklung einstieg. Heute ist die Firma mit ihren 35 Mitarbeitern in einigen Bereichen Weltmarktführer und insgesamt im Fitnessbereich die Nummer drei. Rund 250.000 Inlineskates, 100.000 Skateboards und bis zu drei Millionen Teile an Schutzausrüstung verkauft Powerslide pro Jahr – und zwar in 60 Länder der Welt mit Schwerpunkt EU, Russland, China und USA.
Jeff Maisel, Jahrgang 1968, leitet in vierter Generation die Brauerei Gebr. Maisel in Bayreuth, die 1887 von seinem Urgroßvater und dessen Bruder gegründet wurde. Nach dem Abitur am WWG studierte er zunächst drei Semester am College of Charleston und dann an der TU München/Weihenstephan, die er als Dipl. Ing. für Brauwesen und Getränketechnologie abschloss. Zunächst als Assistent und seit 1998 als Gesellschafter und Geschäftsführer führt er die traditionsreiche Familienbrauerei mit 160 Mitarbeitern und hat direkte Verantwortung für die Bereiche Braubetrieb, Marketing und Verwaltung. Wichtige Elemente seiner Unternehmensführung sind die Wahrung der Familientradition und die Verwurzelung in der Region.
Jörg Aubrecht studierte nach seinem Abitur 1988 und dem sich anschließenden Grundwehrdienst bei der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth. Das Interesse an diesem Studiengang wurde bereits durch den Wirtschaftszweig und das Leistungsfach Wirtschaft- und Rechtslehre am WWG geweckt. Er absolvierte 1995 die Prüfung zum Diplom-Kaufmann (Univ.) mit Schwerpunkt Marketing sowie Personalwesen und Führungslehre. Nach 2 Jahren erster Berufserfahrung im Verkauf wechselte er dann die Seite am Verhandlungstisch und ist seit 1997 Leiter für Einkauf und Materialwirtschaft. Er ist hierbei verantwortlich für die Bereiche Einkauf, Disposition, Lager, Wareneingang und Versand. Seine Berufserfahrung im Supply Chain Management konnte er bisher in der Konsumgüterindustrie, Kunststofftechnik und Automobilbranche sammeln.
Heute ist er als Leiter Procurement bei der Dieter Braun GmbH mit Sitz in Bayreuth tätig. Braun Powerful Solution ist ein international tätiger Spezialist für Kabelkonfektion und Beleuchtungstechnik für die Sparten Automobilindustrie, Medizintechnik, Maschinen- und Anlagenbau sowie Hausgeräte-Industrie. Mit insgesamt 1200 Mitarbeitern wird in drei Werken in Tschechien, sowie je einem in der Ukraine und in Mexiko produziert.
Klaus Baumann studierte Jura und arbeitete danach für die Würzburger Universität. Zunächst war er zehn Jahre als Personaljurist tätig, zuletzt von 2004 bis 2006 als Leiter des Referates für Rechts- und Grundsatzangelegenheiten der Personalabteilung. 2006 wechselte er innerhalb der Verwaltung in die Stabsstelle Justiziariat und Wahlamt, deren Leitung er seit 2013 innehat. Baumann ist darüber hinaus seit mehr als sieben Jahren Datenschutzbeauftragter der Universität. Neben diesen Tätigkeiten war Baumann 14 Jahre nebenamtlicher Dozent für Gesetzeskunde an der Berufsschule für Krankenpflege und zwischen 2004 und 2012 Verantwortlicher für die Organisation der Kinderuni. Seine langjährigen Gremientätigkeiten als Mitglied des Senats und des Universitätsrates sowie im Wahlausschuss musste Baumann niederlegen, weil er im März 2014 zum ständigen Vertreter des Kanzlers der Universität ernannt wurde.
Nach dem Abitur studierte Anja Neubig in Bayreuth Rechtswissenschaften. Ihr Referendariat absolvierte sie beim Amtsgericht in Bamberg und bei der Regierung von Oberfranken. Nach erfolgreichem 2. juristischen Staatsexamen ging sie 1997 nach Magdeburg und arbeitete dort als Juristin im Bereich Dienstleistungen zur Umsetzung europäischer Projekte und Förderprogramme, insbesondere in den Bereichen Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Struktur- und Regionalentwicklung bei einem privaten Beratungsunternehmen. Im Rahmen eines Projektes zur Umsetzung des Europäischen Sozialfonds (ESF) in neuen EU Mitgliedstaaten ging sie 2004 für ein Jahr nach Brüssel. Danach arbeitete sie 3 Jahre als Projektmanagerin für europäische Bildungsprojekte wieder in Magdeburg, bevor es sie Ende 2007 nach Franken zurückzog und sie eine Stelle als Contract Managerin bei der Siemens AG in Erlangen antrat. Die Einführung eines Antikorruptions-/Compliance Systems als Folge des medienbekannten Korruptions- und Schmiergeldskandals im Siemenskonzern eröffnete ihr dann eine Tätigkeit als Syndikusanwältin in der neu geschaffenen Compliance Abteilung. Seit 2014 ist sie als Compliance Expertin für Mergers & Acquisitions in der Strategieabteilung von Siemens tätig. 2017 wechselte sie zu als Compliance & Integrity Officer zu Tennet in Bayreuth.
Andreas Kurzac machte nach dem Abitur sein Hobby zum Beruf und studierte Informatik an der TU München. Nach seinem Abschluss als Diplom Informatiker gründete er 1997 mit einem Partner die Firma Kinetik GmbH in Pegnitz (heute in Bayreuth), die IT Lösungen für die Druck&Medien-Branche realisierte. Seit 2002 ist er der alleinige Gesellschafter und Geschäftsführer und realisiert mit seinem Team vorwiegend hochsichere Internet-Lösungen in den Bereichen Mediendatenbanken, Dokumentenmanagement und Online-Design, die heute bei vielen namhaften Kunden im In- und Ausland im Einsatz sind. Er ist verheiratet und hat ein Kind.
Sein BWL-Studium in Bayreuth, bei dem er sich vor allem mit Finanzen, Steuern und Wirtschaftspolitik befasste, schloss er als Diplom-Kaufmann ab. In dieser Zeit arbeitete er als Praktikant bei der Sparkasse Bayreuth-Pegnitz, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Seit dem Ende des Studiums arbeitet er bei der HVB-Bank, zuerst als Kundenberater, seit 2001 als Führungskraft. Derzeit leitet er die Filialen in Selb und Marktredwitz.
Sie sagt von sich selbst: „Es heißt ja, der Mensch ist die Summe seiner Erfahrungen. Derer habe ich einige gemacht - sowohl mit anderen, als auch mit mir selbst. Und, ich muss sagen, ich bin nach all diesen Erfahrungen immer noch gerne mit mir zusammen. Ohne zu lügen kann ich sagen: Ich bin älter und "Weiser" geworden. Stationen des Geschehens: 4 Jahre Schauspielausbildung in Ulm. 1. Festengagement am Nationaltheater Mannheim (2 Jahre), dann am Stadttheater Würzburg für 3 Jahre. Im Anschluss von Karlsruhe aus 8 Jahre freiberuflich tätig u.a. in Heidelbeg, Mannheim, Frankfurt, Schaan/FL, Feuchtwangen, Stuttgart. Danach (ab 2008) wieder Festengagement am Pfalztheater Kaiserslautern und aktuell seit 3 Jahren am Landestheater Innsbruck.
Weil er am GCE die 10. wegen Französisch (mündlich 6) und Englisch wiederholen musste, wechselte er aufs WWG und wählte den Leistungskurs Französisch. (Heute spricht er fließend Englisch und Französisch.) Noch heute denkt er gern an die Kollegstufe am WWG zurück. Nach dem Abitur studierte er an der LMU München und am IFP in Paris Medien- & Kommunikationswissenschaft. Seinen einjährigen Aufenthalt in Paris schloss er dort mit dem Diplom in Internationalem Journalismus ab. Begann danach begann er seine Laufbahn als Management-Trainee beim Bauer Verlag Hamburg. 2000 wurde er zum Geschäftsführer des Öko-Test Verlags in Frankfurt berufen. 2004 gründete er die Hünewaldt Media GmbH, später HM Media & Ventures GmbH und ist seitdem fokussiert auf Unternehmensentwicklung, Finanzierung,- gründung speziell in den Bereichen Alternative Finance und New Mobility. Aktuell arbeitet er als Geschäftsführender Gesellschafter der Green Business Development Berlin/Kelkheim.
Bereits zu Schulzeiten gründete Kramm 1986 die Band Fahrenheit 451 (später in Alva Novalis umbenannt). Drei Jahre später gründete er mit Stefan Ackermann die Gruppe „Das Ich“, für die er bis heute als Komponist und Produzent tätig ist. 1991 gelang „Das Ich“ der Durchbruch in der alternativen Musik-Szene. Seitdem wurden mehr als 20 CDs und DVDs veröffentlicht. Kramm ist bzw. war unter anderem Produzent von Atrocity, Illuminate, Saviour Machine, Die Schinder, In Strict Confidence, Placebo Effect, Relatives Menschsein, Printed at Bismarck’s Death, Ghosting, Cyan Kills E.Coli, Collide, Dark Diamonds, Dorsetshire, Felsenreich, Tilt!. Er wirkte als Gastmusiker und Co-Produzent am Album Salvation von Rozencrantz mit. Er betreibt das Nebenprojekt Kramm. 2001 erschien dessen Album Coeur.
Er ist Begründer und Geschäftsführer des Labels Danse Macabre und schrieb bis 2006 die regelmäßige Kolumne Krimskram(m)s in der Zeitschrift Zillo. Bis 2013 schrieb er auf FAZ.NET eine zweiwöchentliche Kolumne namens Kramms Hits.
Kramm war bis Ende Februar 2012 Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen Bayern und trat im November 2011 in die Piratenpartei ein, zu der er durch das Thema Urheberrecht gelangte. Auf seinem Blog schreibt er zu gesellschaftlichen Themen wie Bedingungsloses Grundeinkommen, Zensur, Informationsfreiheit, Finanzkrise, Drogenpolitik und Tierschutz. Politisch bezeichnet er sich als „Grüner Pirat“, um auch seinen umweltpolitischen Aktivitäten gerecht zu werden.
Auf dem Parteitag der Piratenpartei Bayern wurde er am 15. September 2012 als Politischer Geschäftsführer in den Vorstand gewählt. Seine Amtszeit endete regulär am 26. Oktober 2013. Im November 2014 wurde er zum Landesvorsitzenden der Piratenpartei Berlin gewählt und auf der Landesmitgliederversammlung im Oktober 2015 im Amt bestätigt. Zur Bundestagswahl 2013 trat Kramm auf Platz 1 der Landesliste der Piratenpartei Bayern und im Bundestagswahlkreis Kulmbach, zur Europawahl 2014 auf Platz 4 der Bundesliste, zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin 2016 trat Kramm als Spitzenkandidat an. Die Piraten erreichten verfehlten jeweils den Einzug ins Parlament, Kramm trat als Landesvorsitzender der Berliner Piratenpartei zurück. Er engagiert sich in der Anti-TTIP-Protestbewegung, auch mit seinen Videos. Am 22. April 2016 wurde Kramm während einer Demonstration der Piraten vor der türkischen Botschaft in Berlin festgenommen. Er hatte während seiner Rede eine Zeile aus dem Gedicht „Schmähkritik“ von Satiriker Jan Böhmermann zitiert und damit gegen die Auflagen der Polizei verstoßen.
Zusammen mit seinem Bandkollegen Stefan Ackermann klagte Kramm 2016 erfolgreich gegen die GEMA und das Recht der Verlage, an den Einnahmen aus Urheberrechten von Komponisten und Textern beteiligt zu werden.
Norbert Raps leitet und berät mehrere Recycling-Firmen und ist Geschäftsführer der RAL-Gütegemeinschaft Produkte aus Recycling-Kunststoffen e.V. Nach seinem BWL-Studium an der Georg-Simon Ohm Hochschule in Nürnberg begann er als Assistent der Geschäftsleitung (5 Jahre), danach folgten 3 Jahre bei einer IT-Beratung als Managing Director und 9 Jahre als Referent (Standortpolitik und EU-Erweiterung) bei der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth. 2011 wechselte er in die freie Wirtschaft. Als geschäftsführender Gesellschafter der PERSPEKTIVA GmbH legt er großen Wert auf Nachhaltigkeit und Recycling. Ferner sind Forschung und Entwicklung und die deutsch-tschechischen Zusammenarbeit seine wichtigsten Tätigkeitsfelder. Er ist langjähriges Mitglied bei den Freunden und Förderer des WWGs und den Wirtschaftsjunioren Bayreuth.
Nach dem Abitur studierte er an der Universität Regensburg Zahnheilkunde. 1996 machte er sein Staatsexamen und war erst einmal als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum Regensburg, Poliklinik für zahnärztliche Prothetik, bei Direktor Prof. Dr. G. Handel mit dem Behandlungsschwerpunkt Prothetik und Implantologie tätig. 1998 wurde er zum Doktor der Zahnmedizin promoviert und gründete fünf Jahre später eine eigene Praxis in Regenstauf. Ein Jahr später verlieh die Deutsche Gesellschaft für Implantologie der Praxis die Zusatzbezeichnung »Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie«. Derzeit arbeiten insgesamt 14 Mitarbeiter (12 zahnärztliche Fachangestellte, 2 Zahnärzte) in seiner Praxis.
Nach Abitur und Wehrdienst studierte er in Bayreuth, Leeds und New York BWL. Im August 1995 begann er seine Berufstätigkeit als „Investment Analyst Sales“ bei der Commerzbank in Frankfurt und London. Im Oktober 1999 wurde er „Investment Analyst CEFA“ und Portfoliomanger bei „Deutsche Asset & Wealth Management“ in Frankfurt. Seit Oktober 2015 ist er Senior Händler für Corporate Bonds bei „Deutsche Asset Management“ in Frankfurt. Elmar Zurek ist verheiratet und hat ein Kind.
Von Jürgen Zeller behauptete schon die Abi-Zeitung, seine Hobbies seien Computer und Computer. Folgerichtig studierte er nach seinem Wehrdienst bei der Luftwaffe in Naila Elektrotechnik in an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg. Seine Diplomarbeit schrieb er beim Fraunhofer-Institut Erlangen und wurde so Teil eines Projektes, das heute als mp3 weltweit bekannt ist. Tatsächlich stammt der Name mp3 von ihm. Nach einigen Jahren am Institut zog er zu seiner späteren Frau nach München und vertauschte die Audio- mit der Video-Codierung. Bei betaresearch, einer Firma des Kirch-Konzerns, forschte er im Bereich Digitales Fernsehen und Video on demand.
Lange vor dem Zusammenbruch des Kirch-Imperiums sagte er der Medienbranche ade und wechselte in die Beratung. Seitdem kümmerte er sich als Mitarbeiter eines namhaften Beratungsunternehmens als Programmierer, technischer Chefdesigner, Software-Architekt oder in anderen Rollen um spannende Projekte bei großen Automobilkonzernen.
Nachdem dem Abitur studierte er in Bayreuth politische Soziologie und Philosophie. Nach dem Abschluss des Studiums gründete er mit zwei Kommilitonen das Marktforschungsinstitut „IDEMA – Institut der empirischen Marktanalysen GmbH“. Nach sieben Jahren des Forschens und Meinens verkaufte er die Firma und eröffnete 1999 den Spieleladen „Na hoppla!“. wo er seiner Leidenschaft rund um das Spielen nachgehen konnte. In dieser Zeit entwickelte sich das „Na hoppla!“ zu einem beliebten Treffpunkt für die Bayreuther Jugend. 2003 kam er das erste Mal bei seinem alljährlichen Besuch auf der Spielwarenmesse in Nürnberg mit dem Sportstacking (Becherstapeln) in Berührung und war vom ersten Moment an so fasziniert von dieser Sportart, dass er diese Becher sofort ins Programm mit aufnahm. Nach ersten Promotionaktionen vor dem Laden brachte ihn eine Kundin darauf, diese Sportart an den Schulen zu unterrichten. Und so wurde der Grundstein für die spätere „Stacking School by Marco Marino“ gelegt. Im Laufe der Jahre nahmen seine Aktivitäten in diesem Bereich eine immer größere Dynamik an, so dass er sich Ende 2008 gezwungen sah, eine Entscheidung zu treffen. Diese führte dazu, dass das „Na hoppla!“ im März 2009 schloss und im April die Stacking School gegründet wurde. Mittlerweile unterrichtet er an fast allen Bayreuther Schulen und hat das Repertoire um einiges erweitert: zum Beispiel Slacklining, Sprungstelzen laufen, Dicestacking, Jonglieren usw. so dass er jetzt ein komplettes erlebnispädagogisches Konzept um das Sportstacking herum anbieten kann. Seit Oktober 2010 ist er außerdem Herausgeber des Familienratgebers „freggerla“, der monatlich im Großraum Bayreuth und Kulmbach erscheint und kostenlos verteilt wird.
Tanja Taubert, geborene Kaiser, machte nach dem Abitur erst einmal eine Lehre als Industriekauffrau bei der KSB AG in Pegnitz. Danach studierte sie an der FH Schweinfurt und in Jena und schloss ihr Studium als Diplom-Wirtschaftsingenieur ab. Sie fing wieder bei der KSB an, merkte aber dann, dass sie vom Maschinenbau weg und in den Verkauf wollte. Deshalb wechselte sie im Jahr 2000 zur Kreativa-Tapeten GmbH, die 2008 insolvent wurde. In der im folgenden Jahr gegründeten Hohenberger Tapetenmanufaktur war sie anfangs als Prokuristin tätig, übernahm aber bald die Geschäftsleitung. Seit 2013 gehören ihr alle Geschäftsanteile. Zu ihren Aufgaben als Geschäftsführerin gehört vor allem der internationale Verkauf. Im Ausland ist die Firma in den Niederlanden, Frankreich, Großbritannien, Russland und Asien stark vertreten. Außerdem ist die Geschäftsführerin immer auf der Suche nach aufregenden Ideen für die Wand und das Zuhause, damit es gemütlicher und schöner wird.
Die ehemalige Schulsprecherin des WWG, arbeitete erst ein paar Jahre national und international als Foto-Modell und begab sich dann ein Jahr auf Weltreise, mit dem Wunsch auszuwandern. Da sie in ihrem Traumland Australien nur mit Abitur keine Aufenthaltsgenehmigung bekam, entschloss sie sich nach Bayreuth zurückzukehren und erst einmal zu studieren. So studierte sie dann Betriebswirtschaft in Bayreuth und ging 1997 zum Pay-TV Sender Premiere in Hamburg. 1998 wechselte sie zum DSF, wo sie als Bereichsleiterin für Marketing, Licensing, Merchandising zuständig war. 2000 stieg sie als Vice President Marketing und Kommunikation bei der Bellevue AG in Hamburg, einer Tochter der Tomorrow Internet AG und der Verlagsgruppe Milchstraße, ein. 2002 gründete sie die Kooperationsagentur Chocolate Blue GmbH und war dort knapp 10 Jahre lang Geschäftsführerin und alleinige Inhaberin bis zum Jahre 2012, als sie das Unternehmen in die CMF Advertising GmbH einbrachte. Seit 2012 ist sie dort als Unit Directorin der jetzigen Unit Chocolate Blue für den Bereich Kooperationen tätig. Ihre namhaften Kunden stammen aus der Marken- und Medien- sowie Entertainment-Industrie. Sie ist spezialisiert auf Schokoladenmarketing. Woher kommt das und was ist das? „Wussten Sie, wie die Azteken zu großem Reichtum kamen? Sie bezahlten mit dem was sie zur Verfügung hatten, ihren Kakaobohnen und nicht mit ihrem Geld. So erreichten die Azteken mit minimalem Aufwand den maximalen Effekt. Genau diese symbolische Kakaobohne hat Chocolate Blue auch den Namen gegeben. Was Birgit Hass heute für ihre Kunden erreicht, ist mit minimalem Budget die maximale Marketingmaßnahme möglichst vernetzt für ihre Kunden umzusetzen. Effizientes Mehrwertmarketing eben. Ihre Schlagworte sind Crosspromotion, PR, Kooperationen, Gegengeschäfte, Bartering, Tauschgeschäfte, Medienkooperationen, Effizientes Marketing, Win-Win Situation. Ihre Kunden nennen Sie ihre Geheimwaffe.
Oliver Weber absolvierte nach seinem Abitur in Bayreuth bei der Bundeswehr seinen Pflichtwehrdienst. In dieser Zeit lernte er die OVB Vermögensberatung AG aus Köln kennen und machte sich 1990 in der Finanzdienstleistungsbranche unter dem Dachverband der OVB AG selbständig. Dort bekleidet er seit 2009 die Funktion des Landesdirektors. Er ist in den Ländern Deutschland, Slowakei, Tschechien und der Schweiz tätig.
Rolf Koch spielte von 1986-89 für das Meisterteam von Steiner Bayreuth in der 1. Basketball Bundesliga. Nach dem Abitur im Jahr 1989 studierte er ein Jahr International Business am Eckerd College, Florida (USA). Danach zog es ihn nach Ulm, wo er seinen Zivildienst absolvierte und anschließend seine Ausbildung zum „Gehobenen Verwaltungsdienst“ begann. Bis 1996 spielte er zudem für den Basketball Bundesligisten ratiopharm Ulm. Nach Abschluss des FH Studiums in Ludwigsburg und Kehl wurde er Marketingleiter für die Stadtverwaltung Ehingen (Donau), mit den Schwerpunkten City Marketing, Tourismus, Wirtschaftsförderung und Internet. Parallel zum Beruf wirkte er maßgeblich am Aufbau des erfolgreichsten deutschen Basketball Jugendprogramms mit (Team Ehingen Urspring). Rolf Koch ist Mitglied des Lions Clubs Munderkingen-Ehingen, engagiert sich in einem lokalen Gesundheitsprojekt (LifeBalance) und ist Vater eines 17jährigen Sohnes.
Nach Abitur und Wehrdienst studierte er an der Berufsakademie Stuttgart Elektrotechnik. Nach einem ersten Abschluss setzte er sein Studium an der TU Dresden fort. Als fertiger Diplom-Ingenieur arbeitete er zuerst für die Hermos AG als Software-Entwickler. Dabei gehörte es zu seinen Aufgaben, in Burghausen und Singapur ein Carrier Management System zu installieren, also ein auf Transponder-Technologie beruhendes Leitsystem zur Materialfluss-Steuerung in der chemischen Industrie. Im Oktober 2000 wechselte er als Berater für die CSC AG. Dort war er als technischer Architekt für eine Java-basierte Webanwendung zur Erfassung und Verwaltung von Rechnungen verantwortlich. Er wirkte an einem Großprojekt einer Privatbank zur Erstellung eines Beratungssystems für Vermögensanlagen mit und übernahm die Projektleitung für ein Web-Portal zur Online-Tarifierung von Transportversicherungen. Seit August 2005 entwickelte er im Auftrag der “Findic GmbH” Softwarelösungen für verschiedene Großbanken. Anfang 2008 machte er sich selbstständig und ist nun Geschäftsführer der „clarity IT Solutions GmbH“. Dabei übernahm er das IT-Projektmanagement für das Projekt „ProTrader“, die Entwicklung einer professionellen Trading Plattform für Heavy Trader und die Betreuung externer Dienstleister sowie das Projektmanagement für das Projekt Fonds-Stammdatenbank, d.h. die Steuerung eines Offshore Entwicklungs-Teams in Indien als Product Owner.
Nach dem Abitur begann er in Bayreuth Chemie zu studieren, wechselte aber nach zwei Semestern zu BWL. Schwerpunkte des Studiums waren Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung; Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre sowie Spanisch. Ein Jahr seines Studiums verbrachte er auch im Ausland, in Birmingham an der Aston University und absolvierte zudem zwei Praktika bei spanischen Firmen und bei Volkswagen in Mexiko. Nach dem erfolgreichen Abschluss begann sein Berufsleben bei der Mannesmann Revision. 1999 wechselte er zur Bayer Revision, zu der Firma, bei der er heute noch beschäftigt ist. Seit 2003 ist er für die Firma in Lateinamerika tätig, zuerst in Uruguay als Kaufmännischer Leiter. Danach übernahm er eine Rolle im Business Management für Lateinamerika und zuletzt in den USA im Strategischen Marketing des Primary Care Portfolios in Lateinamerika. Seit Januar 2016 leitet er Marketing Operations in den Andenländern Kolumbien, Peru und Ecuador sowie den Verkauf in Kolumbien.
Nach dem Abitur ließ sie sich zur staatlich geprüften Übersetzerin und Dolmetscherin ausbilden und arbeitete während dieser Ausbildung auch als Fremdsprachenassistentin in Belgien. Nach ihrer Prüfung wurde sie öffentlich bestellte und beeidigte Übersetzerin am Landgericht Bayreuth und fing an der Bayreuther Universität im Sekretariat des Lehrstuhls für Zivilrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an. Im Jahr 2000 ließ sie sich von der Uni beurlauben, um in Florida als Übersetzerin und Sprachlehrerin bei Wordpower Language Services zu arbeiten. Seit 2014 ist sie Koordinatorin für internationale Angelegenheiten der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. Außerdem unterrichtet sie Englisch und Französisch an der Volkshochschule Bayreuth und arbeitet als freiberufliche Übersetzerin.
Nach dem Abitur hat er Theologie studiert und trat dem Jesuitenorden bei. Als Jesuitenpater war er 12 Jahre in der Jugendarbeit tätig und gehörte zur Bundesleitung eines katholischen Jugendverbands. Er machte eine Ausbildung zum Systemischen und Familientherapeut und arbeitet seit 2016 als Hochschulpfarrer an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Nach dem Abitur machte er eine Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer. Nach fünf Jahren als Geselle begann er an der Akademie der Bildenden Künste ein Studium der Bildhauerei. Am Ende des Studiums wurde er zum Meisterschüler ernannt und blieb noch ein weiteres Jahr an der Akademie. Seitdem ist er als freischaffender Bildhauer tätig, hat aber auch einen Lehrauftrag für Steinbildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Inzwischen kann er auf zahlreiche Ausstellungen zurückschauen, einige davon auch im Ausland, z.B. in Japan, Polen oder Tschechien.
Wolfgang Schlaeger ist seit 20 Jahren im Rahmen des Auswärtigen Dienstes der Europäischen Kommission tätig. Unter anderem war er Persönlicher Referent von EU Kommissar Günter Verheugen (zuständig für die EU Ost-Erweiterung), absolvierte 4 Jahre in Mauretanien (West-Afrika) sowie 2 Jahre in Ankara und arbeitet derzeit im Rahmen des EU Erweiterungsprozesses mit den Balkanstaaten zusammen.
Nach dem Abitur 1989 studierte er anfänglich Jura in Bayreuth und schließlich Politikwissenschaft, Geschichte und Nord-Amerika Studien an der Freien Universität Berlin.
Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. In seiner Freizeit spielt er Schlagzeug in einer Rock Band und läuft ab und zu einen halben oder ganzen Marathon.
Die übrigen 96 Abiturienten schlugen ganz unterschiedliche Wege ein.
Mehrere zog es in den medizinischen Bereich. Eine wurde Kinderkrankenschwester, ein anderer Apotheker, ein dritter Hautarzt, ein vierter Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, eine fünfte wurde Physiotherapeutin, zwei arbeiten heute als Zahnarzt. Eine Schülerin betreibt als promovierte Psychologin eine eigene Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie, eine weitere Schülerin arbeitet ebenfalls als Therapeutin.
Eine frühere Schülerin ist heute Miteigentümerin eines Ingenieurbüros. Drei Abiturienten studierten Chemie, zwei promovierten in ihrem Fach, alle drei arbeiten heute in der Industrie. Ein weiterer landete nach dem Studium der Werkstoffwissenschaft in der Kunststoffindustrie. Ein anderer ist Entwicklungsingenieur bei einem Autohersteller, ein zweiter Ingenieur im Bereich Medizintechnik, ein weiterer leitet das Produktmanagement einer Firma, die medizinische Produkte herstellt. Ein Ehemaliger ist heute selbstständiger KFZ-Sachverständiger. Ein Schüler wurde Elektroingenieur und hat heute eine leitende Funktion in der Energieversorgung. Ein weiterer Schüler studierte Physik und arbeitet als Ingenieur im Bereich Flugwesen. Zwei Ehemalige wurden Architekt.
Einige arbeiten in der Schule, zwei als Förderlehrerin, einer an einer Mittelschule, einer an einer Realschule, zwei an einem Gymnasium, einer davon als stellvertretender Schulleiter. Ein weiterer Lehrer ist heute in der Lehrerausbildung tätig.
Im sozialen Bereich ist nur ein Schüler tätig, er arbeitet als Bewährungshelfer.
Alexandra Borisch hat heute die Programmleitung des cbj-Verlags in München, eine andere wurde Journalistin. Ein Schüler arbeitet als Projektmanager im Medienbereich.
Zwei Schülerinnen arbeiten als Sekretärin an einer Universität, fünf andere wurden Verwaltungsbeamte, drei haben eine leitende Funktion bei einem Versicherungsunternehmen, einer arbeitet für einen Sozialversicherungsträger, eine Schülerin wurde Fremdsprachenkorrespondentin, zwei arbeiten bei der Polizei.
Zwei Schüler zog es zur Justiz, sie sind heute Rechtsanwalt. Ein anderer ist Mathematiker und arbeitet als Referent in einem Ministerium. Ein weiterer Schüler arbeitet im diplomatischen Dienst der Europäischen Union.
Drei Schüler wurden Bankkaufmann, eine wurde Industriekauffrau, eine andere Export-Sachberarbeiterin. Ein Schüler betreibt einen Blumen-Großhandel. Ein anderer wurde nach seinem BWL-Studium Verkaufsleiter eines großen Getränkeherstellers. Ein weiterer BWL-Absolvent ist heute als Geschäftsführer einer Unternehmensberatung tätig. Eine Ehemalige ist Marketing Manager bei einem Industrieunternehmen, ein anderer hat eine führende Position bei einem IT-Unternehmen.
Ein Schüler arbeitet seit seiner Promotion als Historiker an einer Universität. Ein Diplom-Geograph ist ebenfalls wissenschaftlich tätig.
Ein Schüler arbeitet als Koch in einem renommierten Restaurant. Eine Schülerin wurde Augenopikerin, ein anderer Betriebsleiter in einem handwerklichen Betrieb.
Zwei haben einen kreativen Beruf ergriffen, eine wurde Designerin, ein anderer Textildesigner. Einer wurde Sportwissenschaftler. Ein Schüler arbeitet als Trauerberater bei einem Bestattungsunternehmen. Über zweiundzwanzig ehemalige Schülerinnen und Schüler ist nichts bekannt. Ein Schüler ist schon verstorben.
Nach dem Abi 1990 begann er an der Universität Bayreuth zunächst mit dem Studium der Chemie und wechselte dann auf BWL. 1995 schloss er als Diplom-Kaufmann ab und begann in Nürnberg in der Wirtschaftsprüfung bei der Bayrischen Treuhandgesellschaft. Dort absolvierte er die Examen zum Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Spannende Beratungsprojekte im In- und Ausland, bei großen und kleinen Mandanten, im internationalen und nationalen Kontext, brachten ihn über berufliche Stationen in München und Frankfurt wieder nach Nürnberg, wo er zwischenzeitlich als Partner der KPMG AG Mandanten in Nordbayern betreut. Seine Freizeit steht ganz im Zeichen der Familie. Er ist verheiratet und hat einen fast 4 jährigen Sohn. Privat wohnt er wieder im Raum Bayreuth.
Nach dem Abi 1990 startete er an der Uni Bayreuth ein BWL-Studium mit den Schwerpunkten Marketing und Organisation. 1996 war dann der Abschluss als Diplom-Kaufmann in der Tasche und auch der erste Job bei Zapf in Bayreuth, wo er auch seine Diplomarbeit „geschrieben“ hatte. Nach dem Aufbau eines inhouse-Call Centers bei Zapf war der zukünftige Weg in die Branche des Dialogmarketing vorgezeichnet. Mehrere Jahre bei Bosch Sicherheitssysteme und freiberufliche Beratertätigkeiten mündeten dann 2003 in der Gründung der communicall GmbH. Diese beschäftigt aktuell knapp 70 Mitarbeiter, erzielt einen Jahresumsatz > 2 Mio. Euro und zählt nationale und internationale Unternehmen zu seinen Auftraggebern. Euro. In seiner Freizeit zieht es den Italienfan entweder an den Gardasee, in die diversen Opernhäuser dieser Welt oder mit einem fahrbaren italienischen Untersatz auf die eine oder andere Rennstrecke.
Nach dem Abi 1990 studierte sie zuerst einige Semester Kunstgeschichte und Kunsterziehung an der LMU München, wechselte dann aber zu Volkswirtschaft und Informatik mit dem Schwerpunkt Kapitalmarkt. Studienbegleitend machte sie erste Erfahrungen im Treasury Research der Vereinsbank und begann nach dem Abschluss als Diplom-Volkswirtin 1998 ihre Tätigkeit als IT-Beraterin im Bankenumfeld.
Für die CSC AG war sie u.a. als Projektleiterin deutschlandweit in Projekten großer und kleiner Banken in Einführungs- und Releasewechsel-Projekten von SAP Banking Standardlösungen unterwegs. Den Schwerpunkt bildeten hierbei Anwendungen in den Bereichen Kapitalmarkt und Rechnungswesen. Während der „Familiengründungsphase“ widmete sie sich (neben der Familie) bei Steria Mummert Consulting vor allem organisatorischen Themen, wie der Organisation von internen und Kunden-Veranstaltungen, sowie der organisatorischen Unterstützung von Projekten aus dem Back-Office, Gestaltung des internen Internetauftritts, etc. Seit 2008 ist sie bei der Münchener Hypothekenbank, wo sie als Principal IT-Business Analystin für den SAP Bank Analyzer verantwortlich ist. Zusammen mit ihrer Familie wohnt sie in der Nähe von Wasserburg am Inn und genießt in ihrer Freizeit das Leben im Chiemgau.
Nach dem Abi 1990 begann er an der FAU in Erlangen Physik zu studieren. Mit dem Schwerpunkt Halbleiter schloss er 1997 sein Diplom ab. 1998 startete er eine Doktorarbeit für einen englischen Industriepartner am Lehrstuhl für Werkstoffe der Elektrotechnik. Nach der Promotion 2004 zum Dr.-Ing. war der Weg in die industrielle Kristallzüchtung geebnet. 2005 begann seine Tätigkeit als Projektingenieur bei der SCHOTT Lithotec AG in Jena, bei der er für die Entwicklung eines Prozesses zur Herstellung von multikristallinem Silicium für Solarzellen verantwortlich war. Bis Juni 2014 hatte er verschiedene Aufgaben, zuletzt als Senior Scientist, im Bereich Entwicklung Solar-Silicium. Nach der Werksschließung der SCHOTT Solar wechselte er in eine Transfergesellschaft und suchte nach neuen Herausforderungen. Der Wechsel in die Automotive-Industrie glückte im Mai 2015. Bei Continental in Ingolstadt ist er als Qualitätsmanager tätig und kümmert sich darum, dass Brems- und Fahrstabilitätssysteme nie ausfallen. Da er in Nürnberg seine zweite Heimat gefunden hat, lebt er seit dem Studium dort. In den Bergen geht er am liebsten auf dem Rad, zu Fuß oder auf Skiern seinen Lieblingsbeschäftigungen nach.
Nach dem Abitur 1990 studierte er an der Universität Bayreuth Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing und Personalwesen. Im Anschluss an ein längeres Auslandspraktikum bei Bosch in Malaysia schloss er 1997 als Diplomkaufmann ab. Daran anschließend startete er seine berufliche Karriere bei der Rehau AG + Co, wo er über verschiedene Funktionen im In- und Ausland heute als Leiter Produktmanagement Office Furniture Systems am Stammsitz in Rehau tätig ist. In seiner Funktion zeichnet er verantwortlich für sämtliche Produkte und Lösungen des Unternehmens im Umfeld Büromöbelindustrie und Objekteinrichtung. Sein Lebensmittelpunkt befindet sich nach wie vor in Bayreuth, wobei er beruflich wie privat recht viel auf Reisen ist. In seiner Freizeit stehen verschiedenste Outdoor-Sportarten, sowie das Motorradfahren hoch im Kurs. Seit Oktober 2020 arbeitet er in leitender Funktion für die Suspa AG.
Markus Raschke hatte nach dem Abitur am WWG 1990 sein Studium der Physik und Chemie an Universität Bayreuth begonnen und mit einem Fulbright Stipendium an der Rutgers University, USA, abgeschlossen. Anschließend forschte er am Max-Planck Institut für Quantenoptik und promovierte mit Arbeiten zur Laserspektroskopie an der Technischen Universität München. Es schlossen sich Forschungsaufenthalte an der University of California in Berkeley und am Max-Born Institut zur Nichtlinearen Optik und Kurzzeitspektroskopie in Berlin an. Dort begann er mit der Entwicklung neuer Verfahren zur Mikroskopie mit bis dahin ungeahnter räumlicher optischer Auflösung zur Untersuchung molekularer und Quantenmaterialien. Er folgte zunächst einem Ruf an die University of Washington in Seattle. Seit 2010 leitet er einen Lehrstuhl zur Nano-Optik an der University of Colorado in Boulder. Seine bisher über 150 wissenschaftlichen Beiträge finden breite internationale Anerkennung sowohl in der Grundlagenforschung als auch für industrielle Anwendungen. Für seine Arbeiten erhielt Markus Raschke zahlreiche Auszeichnungen der Max-Planck Gesellschaft, der American Physical Society, der American Optical Society, der American Association for the Advancement of Science, und Gastprofessuren in Jena, Zürich, und zur Zeit der Fudan Universität in Shanghai. Im Rahmen eines Forschungspreises der Humboldt Stiftung verfolgt Markus Raschke mit Kollegen am Fritz-Haber Institut der Max-Planck Gesellschaft zu Berlin neue Ideen zur Sichtbarmachung der Dynamik von Elementarprozessen in Funktionsmaterialien auf atomarer Ebene.
Dagmar Schmidt (geb. Ammon) konnte gleich nach dem Abi ihr Traumstudium Lebensmittelchemie beginnen; Abschluss nach 6 Semestern mit dem Titel „staatlich geprüfter Lebensmittelchemiker“ (vgl. Deckel vom Nutella-Glas). Lebensmittelskandale hat es schon immer gegeben und das Aufspüren von größeren oder kleineren Ungereimtheiten zum Schutze des Verbrauchers ist in den letzten Jahren immer wichtiger und komplizierter geworden.
Von Ende 96 bis zur Familiengründung 2002 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Firma PHYTOLAB GmbH & Co KG in Vestenbergsgreuth. Zu ihren Aufgaben gehörten die Projektkoordination und Erstellung von Zulassungsdokumentationen zur Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Phytopharmaka, Gestaltung von Nahrungsergänzungsmitteln in Rezeptur und Bewerbung und vereinzelt auch Sicherheitsbewertungen von kosmetischen Mitteln. Bei der Regierung von Mittelfranken war sie als Gegenprobensachverständige für pflanzliche Lebensmittel, kosmetische Mittel und deren Ausgangsstoffe bestellt.
Es folgte eine längere Pause für die Familie, in der sie eine Ausbildung zur Heilpraktikerin machte und seit 2008 eine eigene kleine Praxis hat. Seit Sommer 2017 unterstützt sie nun wieder als Lebensmittelchemikerin das Team der jungen Firma ALNuMed GmbH hier in Bayreuth, die sich hauptsächlich mit Authentizitätsprüfungen von Fruchtsäften, Honig und Olivenöl beschäftigt, aber auch Forschungsaufträge in anderen Bereichen übernimmt. Dagmar Schmidt ist verheiratet und hat zwei Söhne.
Der ehemalige Schulsprecher Oguzhan (Ozzy) Genis studierte nach dem Abitur 1990 Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Karlsruhe, wo er unter anderem auch als Fachschaftssprecher der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften tätig war. Mit dem Schwerpunkt Unternehmensführung und Innovation Management und einem Abschluss in International Marketing der University of Lappenranta, Finnland schloss er sein Diplom 1997 in Karlsruhe ab. Nach seinem Studium begann Ozzy als Berater und Projektleiter bei der Unternehmensberatung Kiefer & Veittinger im Bereich Vertriebsinformationssysteme in Mannheim. Sein Weg führte ihn dann nach 2 Jahren zur SAP, wo er als Senior Marketing Manager im Bereich Customer Relationship Management erste Führungsaufgaben übernahm. Als Senior Director für Customer Information Management führte Ozzy ein globales Team und arbeitete aus dem SAP Marketing Headquarters in New York City für 5 Jahre. Nachdem er 2007 wieder nach Walldorf ins SAP Headquarters gekommen war, übernahm er die Leitung des globalen Ideen- und Innovationsmanagement der SAP. Seine neue Aufgabe führte ihn 2011 ins SAP Customer Office des CIOs. In dieser Funktion war er mitverantwortlich für die Einführung und Kommunikation strategischer Innovationen in den Bereichen Mobility, In-Memory Computing und Cloud in Zusammenarbeit mit Entwicklungs-, Vertriebs-und Marketing-Einheiten. Als Customer Officer bis 2015 unterstützte Ozzy die Kunden- und Event-Aktivitäten für den CIO und das globale IT Führungsteam unter anderem auch als Mitglied des „Business Expert Circles“ der Computerwoche in Deutschland. Seit zwei Jahren führt er das Team Strategic Alliances im SAP Center for Digital Leadership, wo er unter anderem die strategische Partnerschaft mit der European Space Agency (ESA) leitet. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder und ist z.B. auf Twitter unter @OzzyGenis anzutreffen.
Nach dem Abitur studierte er Sportökonomie in Bayreuth und in Finnland. Zuerst arbeitete er für eine Bayreuther Event-Agentur, bevor er 1990 zu Adidas-Salomon nach Herzogenaurach wechselte, wo er verschiedene Aufgabenfelder wie Key Account Management, Orthopädie oder Category Manager für den Skilanglauf übernahm. Ab 2008 war er Internationaler Product Manager Ski nordisch und im Anschluss Brand Manager für den gesamten Langlaufbereich. Er wohnt mit seiner Familie am Stammsitz von Salomon in Annecy. Beruflich ist er viel unterwegs von Wisconsin bis Nowosibirsk, auf diversen Wettkämpfen von Olypischen Spielen bis zu Vereinsmeisterschaften, überall dort wo Skilanglauf betrieben wird, aber auch immer wieder gerne im Fichtelgebirge. Er ist auch selbst noch recht sportlich unterwegs und macht alles, was Haute-Savoie zu bieten hat: Ski, Bergsteigen, Radfahren.
Die übrigen 93 Abiturienten schlugen ganz unterschiedliche Wege ein.
Zwei Ehemalige arbeiten im medizinischen Bereich, einer als Krankenpfleger, eine andere als Heilpraktikerin. Eine Schülerin arbeitet als Sozialpädagogin in einem Krankenhaus.
Vier Ehemalige arbeiten als Lehrer, einer an einer Fachoberschule, eine an der Grundschule, eine an einer Wirtschaftsschule und zwei an einem Gymnasium. Ein weiterer unterrichtet an einer Hochschule.
Eine arbeitet als Graphik-Designerin bei einer Werbeagentur. Ein anderer wurde Architekt, eine Schülerin studierte auch Architektur, ist aber heute im Marketing tätig.
Ein Schüler arbeitet als Manager bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein weiterer im Management eines Orthopädie- und Sportartikelherstellers, ein dritter im Management einer Telekommunikationsfirma, ein vierte ist Managerin im Bereich Marketing, eine fünfte arbeitet im Management einer Pharma-Firma, ein weiterer im Management eines Dentalherstellers, ein weiterer ist Geschäftsführer bei einem Maschinenhersteller. Jörg Geisler hat eine Führungsposition im Finanzmanagement der österreichischen Bank BAWAG P.S.K., ein weiterer führt eine Firma für Haus- und Versorgungstechnik. Ein Schüler betreibt einen Online-Shop. Eine Ehemalige ist in der Finanzbuchhaltung tätig. Vier Ehemalige arbeiten im IT-Bereich, einer als Projektleiter, zwei haben heute eine Führungsposition bei einer großen IT-Firma. Ein weiterer Schüler ist Chef einer eigenen IT-Firma. Eine Schülerin ist im Immobiliengeschäft tätig.
Ein Schüler hat heute als promovierter Jurist eine Führungsposition in einem Konzern. Ein Schülerin hat eine Führungsposition bei einem Versicherungsunternehmen. Zwei weitere Ehemalige arbeitet als Rechtsanwalt.
Ein Schüler arbeitet als Wirtschaftsarchivar, eine wurde Diplom-Bibliothekarin, ein anderer Journalist, ein weiterer Redakteur. Eine Schülerin arbeitet als Verwaltungsbeamtin, ein weiterer bei einem Geldinstitut, eine Schülerin ist Sachbearbeiterin bei einer Versicherung.
Einen Schüler zog es in die Naturwissenschaft, er ist promovierter Chemiker.
Über zwanzig der Ehemaligen ist nichts bekannt.
Nach dem Abitur ließ sie sich bei Frenzelit zur Industriekauffrau ausbilden und wechselte dann als Sachbearbeiterin zur Merca GmbH. 1995 wechselte sie zu Medi, wo sie zuletzt als Marketingleiterin Phlebologie und Hospital arbeitete. Im Juli 2015 hat sie sich als Trainerin und Coach mit einer eigenen Firma selbstständig gemacht. Damit hat sie zum Beruf gemacht, was ihr bisher in ihrer Freizeit wichtig war. Mit ihren Kursen für Bodyart und Yoga will sie Lebensfreude und Achtsamkeit vermitteln.
Martina Stehr begann nach Ihrem Abitur „Visuelle Kommunikation“ an der Fachhochschule in Schwäbisch Gmünd zu studieren. (Einen prägenden Einfluss hatte hier auch ihre LK-Kunstleistungkurs-Lehrerin Schwoerer-Buck.) Nach Austauschsemestern in London und dem Abschluss als Diplom-Designerin arbeitete Sie in diversen Werbeagenturen als ART-Direktor, bis sie sich im August 2008 schließlich selbstständig machte.
Bis heute ist mARTi in München als ART-Direktor kreativ aktiv und betreut ihren namhaften Kundenstamm gemäß ihrem Motto:
"mARTi kreiert und designt.
sie scribbelt und layoutet.
sie entwirft und verwirft.
sie rauft sich die haare
und rauft sich wieder zusammen.
alles fertig, alles inklusive!“
Sie studierte nach dem Abitur „Diplomfachübersetzen Technik“ mit den Sprachen Englisch und Spanisch und den Sachfächern Elektrotechnik und Maschinenbau an der Universität Hildesheim. In dieser Zeit absolvierte sie auch ein Auslandssemester in Barcelona. Nach dem Studium zog sie 1997 nach Hamburg um, wo sie bis heute lebt. Ihre erste Stelle als technische Redakteurin hatte sie bei einem Software-Start-up-Unternehmen im Bereich Online-Banking-Lösungen. Einige Jahre später wechselte sie zu einer Agentur für Technische Dokumentation. Seit 2008 ist sie als technische Redakteurin im Handelshaus „DS Produkte GmbH“ tätig, wo sie für die komplette Erstellung von Bedienungsanleitungen (Produkt testen, Text verfassen unter Berücksichtigung der gültigen Normen, Bildbearbeitung und Layout) für alle möglichen Arten von Geräten zuständig ist. In letzter Zeit gehören auch Erfindungen aus der VOX-TV-Show „Die Höhle der Löwen“ dazu.
Nach dem Abitur hat er an der Uni Bayreuth Theaterwissenschaft, Musikwissenschaft und Neue Deutsche Literatur studiert. Die "Initialzündung" seines Interesses an Theater und Oper wurde üb-rigens durch den so sehr geschätzten Herrn Korb geweckt, den er im Leistungskurs Deutsch hatte. Schon während des Studiums war er am Brandenburger Kulturstadt und am Festspielhaus auf der Bühne tätig.
Nach der Zwischenprüfung ist er dann an die Freie Universität Berlin gewechselt und hat dort das Studium mit dem Magister abgeschlossen. Neben dem Studium arbeitete er am Renaissance Thea-ter Berlin, am Berliner Ensemble und an der Berliner Staatsoper Unter den Linden als Regieassis-tent. Den Bayreuther Festspielhaus ist er übrigens lange treu geblieben: zuerst wie gesagt als Sta-tist, danach in der Bühnentechnik, später im Künstlerischen Betriebsbüro und von 2003 bis 2006 dann als Regieassistent und Abendspielleiter.
Seit 2003 arbeitet er als Künstlerischer Produktionsleiter an der Komischen Oper Berlin. In dieser Funktion ist er verantwortlich u.a. für das Casting gewisser Künstler, die Verträge der Gastsolisten und Leitungsteams aber vor allem für die nationalen und internationalen Beziehungen zu anderen Opernhäusern, für Koproduktionen und Gastspiele des Hauses. Durch die überaus erfolgreiche und international gefragte Neuproduktion der ZAUBERFLÖTE im Jahr 2012 durfte er daher bereits über 40 Städte in über 20 Ländern auf 5 Kontinenten bereisen.
brachte der Jahrgang 18 Lehrer unterschiedlicher Schularten hervor, ein weiterer wurde Professor an einer technischen Hochschule. Einer arbeitet heute als Medienberater, eine andere ist für eine Fachzeitschrift tätig, ein weiterer wurde Verlagskaufmann, zwei Buchhändler. In den Finanzbereich zog es einige. So gibt es eine Steuerfachangestellte und vier Angestellte bei der Sparkasse und einen Direktor einer Investment-Firma. Drei arbeiten für eine Versicherung, eine Schülerin ist bei einer Sozialversicherung angestellt. In der Industrie arbeitet einer als Leiter der Materialwirtschaft, drei andere sind für das Marketing ihres Betriebs zuständig, ein weiterer ist als Projektmanager tätig, eine andere ist Prokuristin ihrer Firma. Eine Schülerin ist Expedientin, eine weitere arbeitet im Business-Zentrum eines Konzerns. Eine Ehemalige verkauft Baumaschinen, einer arbeitet in einem Ingenieurbüro, ein weiterer als Wirtschaftsingenieur. Im Gesundheitsbereich gibt es eine Physiotherapeutin, einen Rettungssanitäter, eine Krankenhausärztin, einen Pathologen, einen Internisten sowie einen Zahnarzt. Ein früherer Schüler leitet die Geschäftsstelle eines Sportvereins. Einer arbeitet in der Energiewirtschaft, ein anderer ist Entwicklungsingenieur in der Automobilindustrie, ein weiterer Ingenieur für Fahrzeugbau. Es gibt zwei, die im IT-Bereich tätig sind, z.B. als System-Administrator. Außerdem gibt es noch einen Diplom-Geographen und zwei führen eine eigene Firma für Gartenbau, eine hat als Ernährungsberaterin mit Pferden zu tun. Über die übrigen 13 ist nichts bekannt, einer ist leider schon verstorben.
Nach dem Abitur 1992 absolvierte er den Wehrdienst und eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Volksbank-Raiffeisenbank Bayreuth. Nach dem BWL-Studium in Lüneburg und Bayreuth folgten Tätigkeiten bei der Unternehmensberatung Roland Berger. 2002 stieg Axel bei der REHAU AG+Co. im internationalen und strategischen Marketing des Geschäftsfelds Bau ein. Aufenthalte in Nordamerika, Asien und Europa folgten. Unterschiedliche Funktionen bei dem weltweit tätigen Polymerspezialisten führten ihn 2008 als Vertriebsleiter für die Bereiche Fenster- und Fassadentechnik, sowie Tiefbau und Erneuerbare Energien nach Berlin. Nach knapp 10 Jahren Konzernerfahrung im Bereich Erneuerbare Energien und Energieeffizienz gründete Axel im Jahr 2011 mit Geschäftspartnern in Berlin das Green Tech Startup deematrix GmbH. Die deematrix vermarktet mit dem eTank die aktuell effizienteste Lösung für das Grundproblem der Speicherung von erneuerbaren Energien. Im Langzeitenergiespeicher eTank wird thermische Energie ganzjährig gespeichert, um eine wirtschaftliche Vollversorgung von Neubauten und Sanierungen im Wohnungs-, Gewerbe- und Industriegebäuden mit erneuerbaren Energien zu realisieren. Besondere Effizienz wird durch die patentierte Regelungstechnik zur Einbindung von Solarthermie, Abluftwärme und Speicherung in die Energiekonzepte erreicht. 2012 wurde Axel Popp mit dem eTank als Preisträger des Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“ in der Kategorie Umwelt ausgezeichnet. Als Mitglied der Schülerverbindung Abituria OR und des WWG-Freundesvereins ist er der Region Bayreuth und dem WWG verbunden geblieben.
Nach Abschluss seines Prädikatsexamens an der Universität Bayreuth war Frank Zappe fünf Jahre lang als Unternehmensberater im Projektmanagement bei unterschiedlichen Großunternehmen tätig. In der Folge etablierte er als Managing Director in einer Münchener Unternehmensberatung erfolgreich neue Geschäftsfelder und verantwortete dabei den Aufbau und die Betreuung von über 60 Mitarbeitern und diversen Industriekunden.
Die Aufgabenschwerpunkte von Frank Zappe liegen neben der Kunden- und Mitarbeiterbetreuung vor allem in der Strukturierung des Unternehmens sowie der Optimierung von Prozess- und Kostenstrukturen, mit dem Ziel einer signifikanten Ergebnisverbesserung
Schon während der Schulzeit und des folgenden Studiums in Bamberg und Berlin (Germanistik, Journalistik) waren die Sportstätten dieser Welt sein zu Hause. Zwischen 1994 und 2006 berichtete Dino Reisner als Reporter von mehr als 20 Welt- und Europameisterschaften im Basketball, Eishockey und Fußball sowie den Olympischen Spielen in Salt Lake City und Turin für diverse Tageszeitungen und Zeitschriften. 2001 übernahm er die Leitung der Sportredaktion der Regionalausgabe Bayern der Tageszeitung Die Welt in München. Seit 2006 arbeitet er als freier Sportjournalist und Buchautor, u.a. schrieb er Biographien über Dirk Nowitzki, Michael Ballack und Pep Guardiola. Im Sommer 2014 siedelte er von München nach Leipzig über und ist seither als Leiter Kommunikation für den Basketball-Bundesligisten Mitteldeutscher BC tätig. Auch seiner Heimatzeitung Nordbayerischer Kurier ist er über all die Jahre eng verbunden geblieben.
Nach dem Studium der Sportökonomie an der Universität Bayreuth arbeitete er zuerst als Projektleiter bei der Langer Sport Marketing GmbH & Co. Veranstaltungs-KG, die im Profigolfsport tätig war. 2004 wechselte er zur PowerBar Europe GmbH, wo er als European Sportsmarketing Coordinator bei europäischen Events für den Sponsorenauftritt von PowerBar verantwortlich zeichnete. 2005 kehrte er als Geschäftsführer zu Langer Sport Marketing zurück. In dieser Zeit war er für die Organisation verschiedener großer Golf-Events verantwortlich, z.B. die Mercedes-Benz Championship, Casa Serena Open, Berenberg Masters oder die Son Gual Mallorca Senior Open. Seit 2010 arbeitet er selbständig. Für die RC Deutschland GmbH verantwortete er das Marketing für die Bewerbung Deutschlands um den Ryder Cup 2018. Außerdem organisiert er für die Langer Sport Marketing weiterhin Golfturniere und betreut verschiedene Projekte im Golfbusiness.
Dr. med. Marian Maier war schon während der Schulzeit fasziniert von den Naturwissenschaften und hatte zunächst den Wunsch, entweder Biologie oder Tiermedizin zu studieren. Nach dem Abitur leistete er dann seinen Zivildienst im Rettungsdienst des BRK Bayreuth und stellte dabei fest, dass die Behandlung von Menschen seine Berufung sein kann. Im Anschluss studierte er Humanmedizin in Würzburg und München mit Auslandsaufenthalten in Südafrika und der Schweiz. Als Arzt im Praktikum war er dann ab 2000 in der südlichsten Ecke Deutschlands im Klinikum Kempten tätig. 2001 heiratete er seine Jugendliebe (inzwischen Fachärztin für Allgemeinmedizin und Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie), mit der er bereits seit 1988 fest liiert war. 2002 kam die erste Tochter der beiden zur Welt. Im selben Jahr zog er mit seiner Familie in die östlichste Ecke Deutschlands, um eine Tätigkeit in der neu gegründeten Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit Schwerpunkt Brustchirurgie im Klinikum Görlitz aufzunehmen. Ab 2005 war er aktiv am Aufbau der Klinik für Plastische und Handchirurgie mit Replantationszentrum am Klinikum Lippe in Nordrheinwestfalen beteiligt, zunächst als Assistenzarzt und nach Abschluss der Weiterbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie 2007 als Oberarzt. 2009 kam seine zweite Tochter zur Welt. 2010 erwarb er die Zusatzbezeichnung Handchirurgie. 2012 zog es seine Familie und ihn zurück nach Franken, wo er am Klinikum Nürnberg Süd als Oberarzt und Leiter der Mikrochirurgie tätig war. 2014 folgte der Umzug nach Bayreuth bzw. Mistelbach. 2015 begann er mit dem Aufbau der Klinik für Plastische und Handchirurgie am Klinikum Kulmbach, zunächst als Sektionsleiter, inzwischen als Leitender Arzt / Chefarzt. Seit 2019 ist seine jüngere Tochter Schülerin am WWG.
brachte der Jahrgang noch eine Buchhalterin, eine Fitnesstrainerin, einen Sportwissenschaftler, einen Versicherungsmanager, einen Sparkassenangestellten, eine Bankangestellte, eine Finanzbeamtin, einen Steueranwalt, einen Verwaltungsbeamten, eine Filmemacherin, einen Prokuristen, einen Einkäufer bei der Bahn, einen Verkaufsleiter für den Export, einen weiteren Verkaufsmanager, eine Architektin, einen Hausverwalter, einen Diplom-Physiker, einen Diplom-Ingenieur, einen Test-Ingenieur, einen Professor für Biochemie, einen Abteilungsleiter im Maschinenbau, zwei Geschäftsführer, einen Controller in der Industrie, drei Ärzte, eine medizinische Fachangestellte, einen Buchautor sowie sechs Lehrer hervor. Eine Person ist in der Erwachsenenbildung tätig. Von 32 Absolventen ist nichts über den weiteren Berufsweg bekannt. Zwei sind leider schon gestorben.
„In unserem Familienunternehmen kommt man mit einem Maximum an Kooperation und einem Minimum an Autorität am weitesten“, ist die Devise, mit der Stefan Hertel in dritter Generation das im Bayreuther Raum führende Möbelhaus „Hertel-Möbel“, leitet. Daneben ist er auch ehrenamtlich engagiert. So ist er seit Gründung Vorsitzender des Vereins der „Freunde und Förderer des WWG“.
Nach seinem Abitur im WWG hat er zunächst in Bonn seinen Zivildienst geleistet, danach in Marburg und einigen anderen Städten Medizin studiert und in München abgeschlossen. Durch den Kontakt zur Schweiz während des Studiums wurde der Grundstein für die Kliniktätigkeit gelegt. Nach 5 Jahren klinischer Tätigkeit in leitender Funktion als Oberarzt in der Uniklinik Inselspital Bern und Lehrtätigkeit an der Universität Bern hat er dann die Belegarzt-Tätigkeit in verschiedenen Privatkliniken in Zürich als Orthopäde und Traumatologe begonnen.
Nach dem Abitur 1994 und dem Zivildienst studierte Rainer Wolf Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth sowie E-Bass an der Bass School Munich. Seit 2001 arbeitete er am Betriebswirtschaftlichen Forschungszentrum für Fragen der mittelständischen Wirtschaft e. V. an der Universität Bayreuth (BF/M) zunächst als wissenschaftlicher Institutsassistent, ab 2004 als Geschäftsführer. 2008 wechselte er zur Handwerkskammer für Oberfranken als Betriebswirtschaftlicher Berater in Coburg und wurde zwei Jahre später Hauptabteilungsleiter Berufsbildung - Technologien - Technologiezentren. Zwischenzeitlich promovierte er an der Universität Bayreuth zum Dr. rer. pol. Seit 2013 ist Rainer Wolf als Geschäftsführer für die Handwerkskammer für Mittelfranken in Nürnberg tätig.
Nach seinem Abitur 1994 verpflichtete sich Sven Staudt für zwei Jahre als Soldat im internationalen Dienst. Den Großteil seiner Dienstzeit war er in den Niederlanden bei einem NATO Headquarter stationiert. Nach Beendigung des Wehrdienstes begann er das Studium der Physikalischen Technik an der FH Coburg mit Spezialisierung auf die Fachrichtung Bauphysik und Gebäudetechnik, das er 2001 als Dipl.-Ing. (FH) abschloss. Im Anschluss folgten zwei Anstellungen bei Ingenieurbüros für Bauphysik und Akustik in München, wobei es ihn nach insgesamt 13 Jahren fern der Heimat wieder nach Franken zog. Zurück in "good old Oberfranken" arbeitet er seit Anfang 2007 in Kulmbach bei Glen Dimplex Deutschland, einem der weltweit größten Wärmepumpenhersteller, als internationaler Schulungsleiter für das Thema Wärmepumpe und Systemtechnik.
Nach dem Abi 94 studierte Frank Schön Chemie an der Uni Bayreuth und der Heriot Watt University Edinburgh. Danach ging‘s zur Promotion nach Freiburg und anschließend als Werkstoffentwickler zum Dichtungshersteller Dätwyler in die Zentralschweiz. Dort ist er heute als Vice President R&D and Innovation Management global für die Materialentwicklung, Oberflächentechnologie und Simulation zuständig. Seit 2020 gehört er zum Vorstand des Konzerns.
Nach dem Abitur 1994 und dem Zivildienst studierte Erik Haberzeth Erziehungswissenschaften an der Universität Bamberg. Von 2005 bis 2010 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Erwachsenenbildung der Universität Hamburg und wurde dort 2010 promoviert (Dr. phil.). Seit 2010 arbeitete er an der Technischen Universität Braunschweig, der Humboldt-Universtität zu Berlin und der Technischen Universität Chemnitz. 2016 wurde er als Professor für Höhere Berufsbildung und Weiterbildung an die Pädagogische Hochschule Zürich berufen. Er lebt in Berlin und Zürich.
Wolfgang Reinicke, verheiratet, wohnhaft in München, wurde 1974 als jüngstes Kind der Klavierlehrerin Wilhelmine Reinicke und des Arztes Dr. Claus Reinicke in Jena geboren. Von 1981 bis 1989 besuchte er Grund- und Oberschule in Jena. Als sein Vater 1987 von einer Reise in die Bundesrepublik nicht zurückkehrte, stellte die Familie einen Ausreiseantrag, der am 4. September 1989 genehmigt wurde. Die Familie zog zunächst nach Bischofsgrün ins Fichtelgebirge, kurz darauf nach Bayreuth. In Bayreuth besuchte Reinicke die Staatliche Realschule I, die er 1991 mit der Mittleren Reife abschloss. Er wechselte auf das Städtische Wirtschaftswissenschaftliche und Mathematisch-naturwissenschaftliche Gymnasium und legte dort 1994 das Abitur ab. Nach dem Zivildienst bei der Selbsthilfe Körperbehinderter Bayreuth e.V. orientierte sich Reinicke zunächst in Richtung Medien. Praktika beim Nordbayerischen Kurier und bei Radio Mainwelle begleiteten das Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Bamberg, das er 2001 als Magister Artium beendete. Es folgten Hospitanzen beim Bayerischen Rundfunk in München und beim German Historical Institute in Washington DC. 2002-2005 übernahm er mehrere Werkverträge am Haus der Bayerischen Geschichte in Augsburg, wo er seit 2005 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist. Er wirkte an mehreren Ausstellungsprojekten mit (u.a. „Wiederaufbau und Wirtschaftswunder“ 2009 in Würzburg) und leitet seit 2011 das Projekt „Zeitzeugen berichten“. Von 2008 bis 2013 promovierte er in Neuester Geschichte an der Universität Würzburg. Seit 2009 ist Wolfgang Reinicke Kurator im Planungsstab für das neue Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg, das im Mai 2019 eröffnen wird.
Nach dem Abitur studierte er in Bayreuth Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Dienstleistungsmanagement, Marketing und Finanzen. Zusätzlich erwarb er in Boston/USA noch den MBA („Master of Business Administration“). Dann stieg er bei einer Beratungsfirma ein und wechselte Anfang 2006 zu Amazon, wo er heute noch arbeitet. Unter anderem eröffnete und leitete er dort als Country Manager Amazon in Australien. Inzwischen ist er zurück in Europa und leitet als Vizepräsident bei Amazon das EU Consumables und Programs Team.
Einer der Abiturienten arbeitet als Beamter im öffentlichen Dienst, vier wurden Lehrer an unterschiedlichen Schularten, eine ergriff den Beruf einer Sozialpädagogin. Ein Ehemaliger ist heute Professor für Erwachsenenbildung, einer Museumsdirektor, außerdem gibt es im Wissenschaftsbereich zwei Historiker und einen Bodenforscher. Noch eine weitere Person ist an einer Universität angestellt.
Mehrere zog es in die Wirtschaft. Einer ist Finanzchef bei einer Pharma-Firma, eine arbeitet im Familienunternehmen mit, ein weiterer arbeitet für eine Werbeagentur, dann gibt es noch einen Finanzberater, dazu haben wir noch zwei Marketingleiter und einen Wirtschaftsingenieur. Auch die Industrie war attraktiv, es gibt einen Projektmanager in der Fertigungstechnik, eine Produktmanagerin, einen Chemie-Ingenieur, einen Schulungsleiter, einen Vizepräsident bei einem Autozulieferer, einen Ingenieur in der Recycling-Wirtschaft und einen in der Bauwirtschaft, einen leitenden Ingenieur, noch einen Diplom-Ingenieur und eine Architektin sowie eine Angestellte in einem Architekturbüro. Andere führte ihr Weg in die Informationstechnik, z.B. zwei als Software-Unternehmer und einer als SAP-Experte. Ein Abiturient arbeitet in der Sozialversicherung, einer bei der Wasserwacht. Einige sind im Gesundheitswesen tätig: zwei Ärzte, ein Zahnarzt, eine Krankenschwester, in der Tiergesundheit eine Pferde-Therapeutin. Außerdem arbeitet einer im Bereich der Medien, einer betreibt einen Getränkegroßhandel.
Von insgesamt 53 Absolventen ist über den beruflichen Werdegang nichts bekannt, einer ist schon verstorben.
Nach seinem Abitur 1995 trat Paul Fritzsche den Zivildienst an und absolvierte anschließend seine Ausbildung zum Versicherungskaufmann (IHK). Direkt nach der Ausbildung gründete er seine eigene Firma als unabhängiger Versicherungsmakler mit Sitz in Bayreuth. Zwischenzeitliche Unternehmenszukäufe führten zu insgesamt 2500 betreuten Mandanten. Der Bayreuther Makler arbeitet inzwischen bundesweit mit einem Schwerpunkt im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge sowie der Berufsunfähigkeitsabsicherung. Paul Fritzsche ist verheiratet mit einer Kielerin, hat 3 Kinder und lebt unweit der Trebgaster Naturbühne im Kulmbacher Land.
Octavia Nan, die erst 1990 aus Rumänien gekommen ist, wollte nach dem Abitur eigentlich Lebensmittelchemie studieren, machte aber erst einmal eine Lehre zur Versicherungskauffrau. Da sie anschließend einen 2-jährigen Arbeitsvertrag hatte, beschloss sie, erst zu studieren, wenn der befristete Vertrag abläuft. Während dieser zwei Jahre wurde ihr allerdings eine Stelle als Direktionsbevollmächtigte der Landesbrandversicherung angeboten und ein unbefristeter Vertrag. Diesen Job machte sie in Bayreuth und in Augsburg dann bis 2003, wo sie zur Pensionsmanagement GmbH ihres Arbeitgebers nach München wechselte. 2009 wechselte sie dann in die Produktentwicklung für betriebliche und private Altersvorsorge-Produkte. 2011 verließ sie nach 16 Jahren die Versicherungskammer Bayern und wechselte als Senior Consultant Employee Benefits zu Profion, wo sie seit Januar 2017 auch Vice President mit Prokura ist. Hier berät sie vor allem internationale Firmen, die nach Deutschland kommen, zum Thema Arbeitgeberzusatzleistungen. Nebenbei hat sie auch noch studiert und verschiedene Abschlüsse gemacht: 1999 Versicherungsfachwirtin (Nürnberg), 2006 Versicherungsbetriebswirtin (München), 2010 Bachelor of Arts in Versicherungswissensschaften (Köln, FH), 2015 Master of Human Resource Management (München, LMU). Sie hat zwei Kinder und teilt sich mit ihrem Mann die familiären Aufgaben.
Nach seinem Abitur 1995 und dem anschließenden Zivildienst, studierte er Humanmedizin an der Uni Erlangen. Seine Facharztausbildung (Anästhesie + Intensivmedizin) absolvierte er zum Teil in der Schweiz, am Klinikum Bayreuth und größtenteils an der Universitätsklinik Regensburg, von wo aus er mit seiner Frau (ebenfalls Medizinerin) und ihren beiden Kindern als Oberarzt ans Klinikum Bayreuth wechselte.
Christine hat nach dem Abitur 1995 in der AOK Bayreuth-Kulmbach die Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten durchlaufen. Im Anschluss daran folgte das Studium zur Gesundheitsökonomie an der Universität Bayreuth. Als Diplom-Gesundheitsökonomin hat sie seitdem ganz unterschiedliche Bereiche mit bayernweiten Aufgaben in der AOK Bayern durchlaufen (Disease Management Programme / Regensburg, Gesundheitsförderung / Nürnberg). Seit 2015 arbeitet Christine im Bereich Pflege / Häusliche Krankenpflege der AOK Bayern in Kulmbach als Referentin.
Drei der Abiturienten wurden in verschiedenen Schularten Lehrer, zwei arbeiten als wissenschaftliche Mitarbeiter an einer Universität, einer ist als stellvertretender Bibliotheksleiter beschäftigt. Einer studierte Chemie und ist heute bei einem großen Konzern. Zehn arbeiten im gewerblichen oder IT-Bereich als Manager bzw. Geschäftsführer, einer betreibt eine eigene Werbeagentur, ein anderer einen Buchhandel, einer eine Firma im Einzelhandel. Ein früherer Schüler arbeitet als IT-Systemverwalter. ein anderer als Software-Entwickler. Drei sind in der Verwaltung tätig. Sieben arbeiten im Geldgewerbe, als Finanzspezialist, Kundenberater, Steuerberater oder Finanzmanager, drei als Juristen. Im Gesundheitswesen gibt es noch eine Zahnärztin. In den praktischen Bereich zog es nur eine Schülerin, die im Fahrzeugbau tätig ist, einen Ingenieur und eine Architektin. Einer verdient sein Geld als Fotograf.
Von den anderen 59 Abiturienten ist leider nichts bekannt. Vier der Ehemaligen sind bereits verstorben.
Kerstin Dettlaff-Mayer ist gelernte Print- und Rundfunk-Journalistin. Als stellvertretende Pressesprecherin der Stadt Bayreuth ist sie u.a. mitverantwortlich für die StadtNachrichten.
Andi Enders arbeitete lange als Redakteur, Moderator und technischer Leiter bei Radio Mainwelle und Radio Galaxy. Da er schon immer gerne Feuerwehrmann sein wollte, ist er in Bayreuth außerdem noch bei der Freiwilligen Feuerwehr tätig, u. a. als Pressesprecher. Seit 2015 ist er einer der Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter von KULTRADIO. Bei KULTRADIO handelt es sich um einen privaten landesweiten Radiosender mit Sitz in Bayreuth, der in ganz Bayern über Digitalradio DAB+ empfangen werden kann.
Frank Zeißler wuchs in Bischofsgrün auf und wechselte nach dem Besuch der dortigen Volksschule an das Wirtschaftswissenschaftliche Gymnasium Bayreuth, wo er 1996 das Abitur machte. Nachdem eine begonnene Lehre als Informatikkaufmann nicht die richtige Entscheidung gewesen war, entschied er sich für ein Praktikum mit anschließendem Volontariat bei dem lokalen Rundfunksender Radio EINS in Coburg, bei dem er von 2000 bis 2002 als stellvertretender Redaktionsleiter tätig war. Während der Arbeit absolvierte er die Ausbildung zum Rettungssanitäter, um sich irgendwann seinen Wunsch zu erfüllen, als hauptamtlicher Mitarbeiter im Rettungsdienst zu arbeiten. Im März 2002 kehrte er als Rettungssanitäter in seine Heimat zurück und übernahm im Dezember 2006 die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im BRK-Kreisverband Bayreuth. Seine Hobbies könnte man kurz mit „Zu Lande, zu Wasser und in der Luft“ beschreiben. Spaziergänge und Aktivitäten mit guten Freunden sind ihm ebenso wichtig wie ein gepflegter Besuch der Therme Obernsees. Als eines seiner größten Interessen ist die Luftfahrtbegeisterung zu nennen. "Wenn ein Kondensstreifen am Himmel auftaucht, sollte ein Fernglas parat stehen, um nachsehen zu können, was da fliegt."
Frank Rippl ist 1976 in Bayreuth geboren und studierte nach dem Abitur am WWG Medienwirtschaft an der Technischen Universität Ilmenau. Neben dem Studium zum Diplom-Kaufmann war er bereits freiberuflich im Medien- und IT-Bereich tätig und wurde nach Abschluss des Studiums im Jahr 2005 zum CEO der LivingLogic AG in Bayreuth berufen. Danach arbeitete er bei der Deutschen Telekom und war dort unter anderem für die technische Weiterentwicklung der Pay-TV Angebote in Südosteuropa zuständig. Nach 5 Jahren wechselte er zur Media Broadcast GmbH nach Köln, bei der er als Leiter Strategie & Innovation unter anderem die Produktentwicklung des neuen terrestrischen Fernsehens mit der Marke freenetTV verantwortete. Da Medien und insbesondere Film & Fernsehen bereits in der Schulzeit sein großes Interesse waren (u.a. in der Video-AG), ist er auch heute in diesem Bereich tätig und leitet als Head of TV & Entertainment Europe die Produktentwicklung von Pay-TV Angeboten der Deutsche Telekom im Segment Europa. Er wohnt nach Stationen in Berlin, Bonn und Wiesbaden mit seiner Frau Lili und seinen zwei Töchtern in Düsseldorf.
Melanie Vogt (geb. Hertel), Jahrgang 1975 war im WWG lange in der Theater-AG. Das ist irgendwie geblieben, denn heute gibt sie regelmäßig literarische Lesungen im Frauenliteratursalon der vhs Bayreuth. Als stellvertretende Leitung der Volkshochschule plant die Germanistin und Redakteurin die unterschiedlichsten Veranstaltungen und kümmert sich um die Pressearbeit. Daneben schult sie für den Bayerischen Volkshochschulverband neue Dozenten und setzt sich für Leichte Sprache ein.
Nach dem Abitur machte er erst einmal als Abwechslung zum Lernen eine handwerkliche Ausbildung bei Zapf in Bayreuth. Seit 1999 studierte er dann Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Fahrzeugtechnik an der FH in Regensburg. 2004 fing er bei der Firma Siemens VDO, die 2007 von Continental übernommen wurde, zu arbeiten an. Er wohnt in Regensburg, ist verheiratet, hat drei Kinder und arbeitet auch in Regensburg, dem mit mehr als 8000 Mitarbeitern größten Standort von Continental, einer Firma, die insgesamt weltweit über 230.000 Mitarbeiter beschäftigt. Er ist aktuell im Qualitätsmanagement im Geschäftsbereich Motor-Management-Systeme tätig.
Nach dem Abitur ließ er sich auf einer Berufsakademie zum Diplom-Betriebswirt ausbilden und legte dabei den Schwerpunkt auf Reiseveranstaltung und Reisevermittlung und machte dabei auch konkrete Erfahrungen in einem Reisebüro. Der eigentliche Berufseinstieg erfolgte in einem Software-Unternehmen. Im Jahr 2005 wechselte er zum Fernsehsender Premiere und arbeitete vor allem im Bereich Projekt- und Prozess-Management für vertriebliche Themen. Im Jahr 2009 wurde aus Premiere in Deutschland Sky und Peter Neubauer wurden in den folgenden Jahren immer verantwortungsvollere Aufgaben im Bereich Supply Chain Management (Logistik), Personal/HR und zuletzt Finance/Compliance übertragen. Seit 2017 ist er „Vice President Corporate Finance Projects & Processes“.
Im medizinischen Bereich gibt es eine Ärztin, einen Zahnarzt, einen Facharzt für Neurologie, einen Facharzt für Kardiologie, zwei Physiotherapeutinnen, eine Fachwirtin für Gesundheit und Soziales, eine Gesundheitstrainerin, eine Mitarbeiterin in der Sozialversicherung sowie eine in einem Wohlfahrtsverband. Ein Ehemaliger arbeitet als Wissenschaftler in der Pharma-Industrie, ein weiterer wurde Controller in der Industrie, einer Verfahrenstechniker, drei andere sind heute Ingenieur z.B. bei einem Autozulieferer oder bei einem Autokonzern. Eine Ehemalige verdient ihr Geld als Industriefachwirtin in der Lebensmittelbranche, einer als Diplom-Betriebswirt. Zwei befassen sich mit Marketing. Zwei Absolventen arbeiten bei einer Bank oder Sparkasse, eine wurde Finanzberaterin, eine Versicherungskauffrau. Zwei haben beruflich mit Informationstechnik zu tun. Ein Ehemaliger ist für die Verwaltung eines Fernsehsenders mitverantwortlich, eine arbeitet für einen Zeitschriftenverlag, einer hat mit Filmtechnik zu tun. Mehrere zog es in die Schule zurück, als Mittelschullehrerin und zugleich Seminarlehrerin, Realschullehrer, als Gymnasiallehrer, als Lehrer bzw. Leiter einer Montessori-Schule, als didaktischer Leiter einer Sprachenschule. Eine wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Fachhochschule, zwei weitere an einer Universität.
Ein Ehemaliger arbeitet als geschäftsführender Gesellschafter bei einem Gasversorger, ein andere wurde Assistentin der Geschäftsleitung. Es gibt auch eine Orgelbauerin, einen Schreiner und einen Zimmerermeister, der als Restaurator arbeitet, sowie einen Bereichsleiter in einem Baumarkt. Eine Ehemalige wurde Sekretärin an einer Universität, ein Schüler ist heute Buchhalter, eine andere leitet eine eigene kleine Firma im Recycling-Bereich, ein anderer besitzt eine eigene Technologiefirma. Ein früherer Abiturient lebt als Industriedesigner im Ausland. Ein Schüler ist Geschäftsführer eines Reise-Unternehmens, eine Ehemalige arbeitet als Travel-Managerin bei der Bahn, eine weitere ist nun Hotelmanagerin. Eine hat beruflich mit Sport zu tun.
Von 65 Schülerinnen und Schülern ist über den weiteren beruflichen Weg nichts bekannt. 3 Absolventen sind schon gestorben.
Die Urenkelin Richard Wagners hat seit 1. September 2008 gemeinsam mit ihrer Halbschwester Eva Wagner-Pasquier die künstlerische Gesamtleitung der Bayreuther Festspiele inne.
1978 in Bayreuth geboren, studierte Katharina Wagner an der Freien Universität Berlin Theaterwissenschaften und lebt heute in Bayreuth und Berlin. Neben dem Studium absolvierte sie zahlreiche Regieassistenzen unter anderem bei Keith Warner sowie bei Harry Kupfer an der Staatsoper Unter den Linden und am New National Theatre Tokio. Zu ihren Inszenierungen zählen Der fliegende Holländer in Würzburg [2002], Lohengrin in Budapest [2004] sowie Der Waffenschmied am Staatstheater am Gärtnerplatz München [2005]. Mit der Inszenierung von Giacomo Puccinis Il Trittico gab Katharina Wagner im Jahre 2006 ihr Berlin-Debüt.
Nachdem die junge Regisseurin seit 1996 bei den Bayreuther Festspielen bereits als Regieassistentin und Mitarbeiterin der Festspielleitung tätig war, folgte im Sommer 2007 mit Die Meistersinger von Nürnberg ihr Regie-Debüt auf dem Grünen Hügel. Die vieldiskutierte Inszenierung wurde beim ersten Public Viewing der Bayreuther Festspiele im Jahre 2008 innerhalb der Siemens Festspielnacht auf dem Bayreuther Festplatz von 40.000 Menschen mitverfolgt und ist erstmals in der Geschichte der Festspiele als Live-Aufzeichnung mit allen Zuschauerreaktionen auf DVD erschienen.
Es folgten Inszenierungen von Rienzi am Theater Bremen (2008), Tannhäuser in Las Palmas de Gran Canaria (2009) und Puccinis Madama Butterfly (2010) sowie Tiefland (2011) am Staatstheater Mainz.
Seit dem Wintersemester 2010/11 ist Katharina Wagner Honorarprofessorin für Regie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
Melanie Rainer beendete 2004 ihr Studium Musical/Show an der Universität der Künste in Berlin mit Auszeichnung. Seitdem spielte sie an der Neuköllner Oper und am Deutschen Theater in Berlin, sang unter anderem unter Leitung von Claudio Abbado in der Berliner Philharmonie und in der „Glocke“ in Bremen. Sie gewann als Mitglied des Improvisationstheaters Paternoster in Berlin die „Improlympischen Winterspiele“. Außerdem war sie mit dem Musical "Falco meets Amadeus" auf Tour und spielte mit großem Erfolg die Sunny in dem Kultmusical "Solo Sunny" am Theater Plauen/ Zwickau. Letzten Winter war sie in Alexander Hermanns Show "Palazzo" in Nürnberg als Singing Waitress zuhören und zu sehen. Auch in Schwäbisch Hall ist sie diesen Sommer mit dem 60er Jahre Musical "Sommer of Love" wieder auf den Treppen zu sehen. Nebenbei gibt Sie Workshops an Schulen im Bereich Schauspiel, Improvisationstheater und arbeitet mit Jugendlichen an verschiedenen Projekten.
Nach dem Abitur am WWG leistet er zunächst seinen Grundwehrdienst im Sanitätsdienst der Bundeswehr mit Stationen in Halle an der Saale, Erfurt und Niederstetten ab. Für den Einsatz während der Jahrhundertflut 1997 in Frankfurt/Oder wurde ihm die Oderflutmedaille des Landes Brandenburg verliehen. Nach dem Wehrdienst hat er eine Ausbildung zum medizinisch-technischen Laborassistenten am Klinikum Bayreuth abgeschlossen und anschließend an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main Medizin studiert. Im Anschluss begann er seine internistische Facharztausbildung bei Prof. Dr. P. Grützmacher II am Markus Krankenhaus in Frankfurt. Seit 2010 ist er bei Prof. H. Geiger am Universitätsklinikum Frankfurt in den Schwerpunkten Nephrologie, Dialyse und Nierentransplantation tätig und promovierte zum therapeutischen Plasmaaustausch. Er ist Internist, Nephrologe und Hypertensiologe DHL und derzeit Oberarzt der nephrologischen Hochschulambulanz. Sein klinisch-wissenschaftlicher Schwerpunkt sind extrakorporale Blutreinigungsverfahren. So war er 2014 maßgeblich am Einsatz eines experimentellen Plasmafilters, mit dem erstmals Ebola-Viren im Rahmen eines extrakorporalen Verfahrens aus dem Blut eines Erkrankten entfernt werden konnten, beteiligt. In der Großen Show der Naturwunder wurde dieses Ereignis in einem Beitrag beleuchtet. Außerdem ist er Gutachter für wissenschaftliche Zeitschriften und aktives Mitglied mehrere Fachgesellschaften u.a. in der Kommission Intensivmedizin der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie.
Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik in Bayreuth und einem Auslandspraktikum bei der „German-American Chamber of Commerce“ in Atlanta/USA, startete Michael Zettl im Jahr 2003 als IT-Produktmanager bei der Münchener IT-Unternehmensgruppe VSA im Gesundheitswesen. Zunächst begleitete er u.a. die ersten Online-Apotheken bei dem Einstieg in den damals noch neuen Internethandel. Später arbeitete er als Business Analyst und als Vertreter der VSA-Unternehmensgruppe im Projekt „Elektronische Gesundheitskarte“. Im Jahre 2007 wechselte er zur Bayreuther Business-IT-Firma „Business Systemhaus AG“ als ERP-Projektleiter und IT-Consultant. Zu seinen Hauptaufgaben gehörte die Geschäftsprozessanalyse und Einführung von ERP-Software bei überwiegend mittelständischen Unternehmen, als auch die Durchführung von größeren Digitalisierungs-Projekten, z.B. bei Malteser Deutschland, der REWE-Gruppe, u.a.. Innerhalb der Business Systemhaus AG baute Michael Zettl die Geschäftsbereiche der neuen Technologien rund um Cloud-Computing, Business Intelligence und Modern Workplace auf. 2013 wurde ihm mit 35 Jahren die Leitung der Entwicklungs- und Beratungsabteilung mit 24 Mitarbeitern anvertraut, 2015 folgte die Ernennung zum Prokuristen, 2019 erfolgte die Berufung in den Vorstand. Seit 2019 ist er auch Gastdozent an der Universität Bayreuth für die Themenbereiche „IT-Systeme“ und gibt regelmäßig öffentliche Vorträge rund um das Thema „Digitalisierung“.
Neben seinen beruflichen Aufgaben engagiert er sich bei der „Internationalen Vereinigung christlicher Geschäftsleute und Führungskräfte international“ (IVCG International) für das Bekenntnis zum Glauben und zu christlichen Werten im Gesellschafts- und Geschäftsleben.
Nach dem Abitur 1997 am WWG studiert sie von 1997 bis 2003 Humanmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit Abschluß Staatsexamen. Ihre ärztliche Approbation erhält sie 2003 und promoviert 2004. Während des Studiums absolviert sie berufsbezogene Praktika in den USA, Australien und der Schweiz. An der Klinikum Bayreuth GmbH arbeitet sie von 2004 bis 2009 als Weiterbildungsassistentin in der Inneren Medizin im Bereich Gastroenterologie, internistische Intensivmedizin, internistische Notaufnahme und in der Anästhesiologie mit operativer Intensivmedizin und Notarzttätigkeit. Im Krankenhaus Eschenbach i.d. OPf. ist sie von 2009 bis 2011 als Weiterbildungsassistentin für Innere Medizin tätig. Ab 2012 arbeitet sie zunächst als Weiterbildungsassistentin in der sportmedizinischen Praxis Dr. Pecher in Fichtelberg. Seit 2014 ist sie dort als Fachärztin für Allgemeinmedizin mit Fachkunde Notfallmedizin tätig. Sie ist verheiratet, hat 2 Kinder und engagiert sich ehrenamtlich in der Kantorei und im Posaunenchor der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde.Seit 2020 ist sie Marktgemeinderätin in Weidenberg.
Persönliches Statement: Seit der 8. Klasse hatte ich den Wunsch Medizin zu studieren und als Ärztin zu arbeiten. Für mich stand dabei jedoch immer im Vordergrund, dass ich Beruf und Familie miteinander vereinen können möchte, was zur damaligen Zeit nicht selbstverständlich war. Es ist gelungen und ich bin sehr dankbar dafür.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
Insgesamt 6 ehemalige Schülerinnen und Schüler zog es in den Lehrberuf. Weitere zwei sind heute als Medienpädagogen tätig, einer ist Erzieher, zwei lehren als Professor an einer Fachhochschule, einer wurde Sportwissenschaftler. Sieben arbeiten heute als Ärzte, vom Allgemeinmediziner bis zum Kieferorthopäden, einer ist heute Physiotherapeut. Eine Schülerin ist heute als Verwaltungsbeamtin beschäftigt, ein Schüler verdient sein Geld als Berater bei einer Versicherung. Insgesamt vier haben heute im Dienst von Banken, Sparkassen etc. mit Geld zu tun. Acht arbeiten im Handel in verantwortlichen und leitenden Positionen, drei befassen sich beruflich mit der IT. Einer ist Geschäftsführer, einer Werkleiter, einer Manager, einer Ingenieur in einem industriellen Unternehmen. Eine Ehemalige verdient ihr Geld als Grafik-Designerin, einer andere betreibt ein Atelier. Im Justizbereich gibt es eine Richterin und einen Rechtsanwalt. Zwei haben mit Natur zu tun, einer als Landschaftsplaner, ein anderer als Förster.
Von 37 Absolventen ist über den beruflichen Werdegang nichts bekannt.
Dr. Christine Geier wurde 1978 in Bayreuth geboren. Nach dem Schulabschluss am WWG absolvierte sie ihr Studium im Fach Biologie an der Universität Bayreuth und schloss 2005 mit dem Diplom ab. Ihr Schwerpunkt war dabei die Freilandforschung (Verhaltensbiologie an Wildkaninchen). Anschließend promovierte sie 2009 in Didaktik der Biologie zu einem Thema der Gesundheitsförderung. Sie arbeitete einige Jahre als selbständige Fachvertreterin an der Universität Bamberg in der Lehrerausbildung. Seit 2014 ist sie freiberufliche Fotografin (Natur und Portrait), Künstlerin, Autorin und Beraterin. Weitere Information und Inspiration finden sich auf ihrer Homepage, die sich leicht googlen lässt.
(rechts im Bild, Ehrung durch Dr, Ejazuddin M. Khan, Principal of the AISC, Pune):
Nach Abitur (1998) und Wehrdienst (FlaRak, Rottenburg/Laaber) hat er 1999 begonnen, Biochemie (Dipl.) an der Uni Bayreuth zu studieren. Das Studium inklusive Diplomarbeit hat er 2004 mit der Note sehr gut abgeschlossen. Anschließend folgte die Doktorarbeit im Fach Chemie am Lehrstuhl für Organische Chemie 1 (Prof. Rainer Schobert) der Universität Bayreuth. Im Jahr 2009 erlangte er den Doktor der Naturwissenschaften, Dr. rer. nat., mit der Note summa cum laude. Von Januar bis April 2013 war er Gastprofessor am Dept. of Chemistry, Abeda Inamdar Senior College, Pune, Indien. Zur Zeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl OC1 der Universität Bayreuth. Er arbeitet an der Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen Krebs und Infektionskrankheiten sowie an neuen Hybrid-Materialien auf Schichtsilikatbasis. Mittlerweile hat er 68 Artikel (Forschungs- und Übersichtsartikel) und vier Buchbeiträge publiziert. Ihm wurde ein Patent über ein neues Krebsmedikament erteilt, zwei weitere Patente wurden angemeldet. Ein Kurzbeitrag zu seiner Forschung wurde in der Abendschau des Bayrischen Fernsehens gesendet. Außerdem ist er Gutachter für viele wissenschaftliche Zeitschriften. Seine Forschungskontakte und Kooperationspartner sind lokal (SIMFO GmbH Bayreuth, Labor Pachmann), in Deutschland (Unikliniken Halle/Saale und Mainz, Charité Berlin, HZI Braunschweig), in Europa (Großbritannien, Irland, Tschechische Republik, Ungarn, Rumänien) und weltweit (USA, Kanada, Australien, Indien, Saudi-Arabien, Marokko) angesiedelt. Er konnte bereits Wissenschaftler aus Pune, Indien, hier in Bayreuth begrüßen.
Stefan Schenkl veröffentlichte bereits in seiner Schulzeit Erzählungen und Kurzgeschichten in zahlreichen Zeitungen. Als Bücher erschienen bei verschiedenen Verlagen der in Bayreuth verfaßte groteske Erzählzyklus „Feldstadt“ (2006), die anmutigen Würzburger Gedichtbände „Geisterkraft“ (2007), „Unterm Zauberhut der Sterne“ (2008), „Mainromanzen“ (2009) und „Das Träume-Privileg“ (2010), der Abenteuerroman „Schlangenstadt“ (2010), das Glück und Pech behandelnde Romanwerk „Funkenflug“ (2012), das phantastische Politkrimiabenteuer „Entführt nach Patassandrien“ (2013), der Charakter- und Entwicklungsroman „Boor Hof“ (2015), der außergewöhnliche Kriminalroman „Therose“ (2015), der phantastische Helden- und Liebesroman „Der Triceratopskämpfer“ (2017) sowie die Liebesromanparodie „Die vierte Romanze“ (2018). Theaterstücke des heute in Köln schreibenden Autors erlebten erfolgreiche Aufführungen in mehreren Bundesländern - für sein Jugendtheaterstück „Die Fans des Phantoms“ erhielt er 2013 den Preis des Marburger Kurzdramenwettbewerbs.
Dr. Thomas A. Fischer, geb. 1979 in Bayreuth startete 1998 nach dem Abitur am WWG eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der Schuster & Walther IT Business AG in Nürnberg. Parallel dazu begann er 1999 ein Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Nach erfolgreichem Abschluss von Ausbildung und Studium trat er 2005 eine Stelle bei der Pricewaterhouse Coopers Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AG in Frankfurt a. M. an. Dort spezialisierte er sich auf das Thema IT-Sourcing. Dieses Thema vertiefte er im anschließenden Doktorat an der Universität Bern, Schweiz. Das Doktorat zum Dr. rer. oec. schloss er nach drei Jahren mit der Note summa cum laude ab. Anschließend arbeitete er zunächst als Head of CIO Office bei der Franke Management AG (2013-2016). In 2016 wechselte er zur Berner Kantonalbank AG (BEKB) wo er als Leiter IT-Betrieb begann und aktuell als Leiter Organisation & Informatik arbeitet. An der Universität Bern ist er zudem als Dozent in der Weiterbildung tätig.
Einen früheren Schüler zog es als Gymnasiallehrer, einen als Wirtschaftspädagoge wieder in die Schule, dazu gibt es noch einen Erzieher und zwei Hochschullehrer. Mit der Gesundheit von Menschen habe eine Diplompsychologin, eine Oberärztin in einem Krankenhaus, eine Yogalehrerin und ein Physiotherapeut zu tun. Beim Staat landeten ein Finanzbeamter, zwei Beschäftigte der Arbeitsagentur und eine Beamtin bei einem Umweltamt. Drei arbeiten heute als Rechtsanwältin. Fünf Ehemalige wurden Ingenieur in der Industrie, einer davon ist Chefingenieur in einem Automobilkonzern. Eine Abiturientin arbeitet für eine Hausgeräte-Firma, einer ist Bautechniker und zugleich Geschäftsführer. Fünf frühere Schüler arbeiten in der Firmenverwaltung, einer in der Kirchenverwaltung. Vier sind für ein Geldinstitut tätig, zwei betreiben eine Versicherungsagentur,
zwei sind Experten in der Informationstechnologie. Zwei Schülerinnen sind Grafik-Designerin, einer hat eine eigene Werbefirma, eine ist Marketingleiterin, eine weitere Architektin. Außerdem gibt es noch einen Geschäftsführer eines Handelsunternehmens, einen Wirtschaftsingenieur und sechs Manager in der Industrie. Eine ist heute Redakteurin bei einem Fernsehsender.
Von 45 Absolventen ist über den beruflichen Werdegang nichts bekannt.
Nach dem Abitur 1999 studierte sie an der Universität Erlangen-Nürnberg Pharmazie. Das anschließende Pharmaziepraktikum absolvierte sie in der Marktapotheke in Bayreuth sowie bei der Hexal AG in Holzkirchen. Ende 2004 erfolgte die Approbation als Apothekerin. Von 2005 bis Mitte 2008 arbeitete sie als Doktorandin am Department für Chemie und Pharmazie der FAU Erlangen-Nürnberg. Nach der Promotion (Dr. rer. nat.) und einer kurzen Post-Doc-Tätigkeit wechselte sie in die Pharmazeutische Industrie. Dort arbeitete sie als Junior Manager Scientific Information in der Medizinisch Wissenschaftlichen Abteilung von GSK Consumer Healthcare. Nach der Elternzeit für ihre beiden Kinder hat sie sich als Yogalehrerin selbstständig gemacht und arbeitet zudem in der Praxis ihres Mannes.
Nach dem Abitur studierte er in Bayreuth Wirtschaftsgeographie und verbrachte dabei ein Semester in Spanien. Später hat er noch berufsbegleitend den Master of Business Administration (MBA) erworben. Nach Stationen bei der Dr. Lübke GmbH und F&C REIT Asset Management arbeitet er nun als Asset Manager für die Bayerische Hausbau (ein Unternehmen der Schörghuber Unternehmensgruppe zu der u.a. auch die Paulaner Brauerei Gruppe gehört). Er ist dabei vollumfänglich für die Gesamtperformance eines gemischt genutzten Immobilien-Teilportfolios (Volumen ca. 900 Mio. Euro) in Süddeutschland verantwortlich. Zu seinen Haupttätigkeiten gehören u.a. die aktive Planung, Steuerung, Umsetzung und Kontrolle von sämtlichen wertbeeinflussenden Maßnahmen des Immobilienbestandes auf Objekt- und Portfolioebene.
Nach Abitur und Grundwehrdienst studierte er an der Universität Würzburg Katholische Theologie mit dem Schwerpunkt neutestamentliche Exegese (Dipl.-Theol., 2004). Auf Stipendien der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Bayerischen Eliteförderung folgte sein Wirken als ausgebildeter Pastoralreferent der Diözese Würzburg bis 2014 in der Gemeindeseelsorge. Danach wechselte Stefan Heining in das Fortbildungsinstitut der Diözese Würzburg und ist seitdem als Fortbildungsreferent verantwortlich für die Fortbildung von Ehrenamtlichen, insbesondere von Pfarrgemeinderäten, und die Weiterentwicklung des Ehrenamts in der Diözese. Sein Interesse an der Theologie und Relevanz des Christentums für die Gesellschaft führte ihn 2006 zu einem Studienaufenthalt nach Montreal, Kanada und 2018 in das brasilianische Amazonasgebiet. Von 2008 bis 2013 war Stefan Heining parallel zu seiner Haupttätigkeit Lehrbeauftragter der Universität Würzburg. Aktuell arbeitet er mit einem Beitrag zur Erforschung des frühen Christentums am Abschluss einer Dissertation.
Die anderen Absolventen gingen in ganz unterschiedliche Richtungen. Einer befasst sich mit Landschaftspflege. Zwei arbeiten in einer Bank, eine weitere wurde Sachbearbeiterin im Geldgewerbe, zwei sind bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, zwei haben eine Stelle als Finanzdirektor in der Industrie. Drei Ehemalige sind im Versicherungswesen gelandet. Einer wurde Chefjurist in einem Weltkonzern, einer arbeitet als Wirtschaftsarchivar, drei weitere sind ebenfalls Juristen. Fünf haben einen Posten als Manager in der Industrie, ein weiterer bei einem Sportartikelhersteller und ein weiterer bei einem Mobilfunkanbieter. Ein ehemaliger Schüler ist heute Herstellungsleiter in der pharmazeutischen Industrie, eine Ehemalige arbeitet im Management bei einem Pharma-Konzern. Dazu gibt es noch einen Chemiker und einen Physiker in der Industrie, Einen ganz anderen Weg schlug die Person ein, die heute als Krankenpfleger arbeitet. Dazu gibt es noch zehn Lehrer an unterschiedlichen Schularten, zwei Hochschullehrer im Bereich Wirtschaft und in der Umweltforschung, eine Bibliothekarin und einen Redakteur bei einer Stadt. Einige arbeiten im Verwaltungsbereich, zwei in einer Gemeindeverwaltung, eine in der Hausverwaltung, eine bei einem Wohlfahrtsverband. Außerdem zog es einige in den technischen Bereich. nämlich einen Diplom-Ingenieur für Haustechnik, einen für Straßenbau, eine Bauingenieurin, einen Angestellten in einem Architekturbüro und eine Fachkraft in der Baubranche, drei IT-Experten und eine Absolventin, die eine Internet-Agentur betreibt. Dazu haben wir einen Angestellten in der Logistikbranche, einen Betreiber eines Online-Shops und einen Besitzer eines Reiterhofs. Es gibt auch Ehemalige im mehr kreativen Bereich: eine Designerin, eine Kunsthistorikerin, einen Beleuchtungsmeister in einem Theater und einen Redakteur und YouTuber. Einer arbeitet als Gewerkschaftssekretär, einer als Geschäftsführer bei einem Sportverband, einer als Diakon sowie eine Sozialpädagogin. Von 18 der Absolventen ist über ihre berufliche Tätigkeit nichts bekannt.
Ihre Karriere begann als preisgekrönte Poetry-Slammerin, dann organisierte sie die „Comedy Lounge“ in Bamberg! Alle acht Wochen ist sie als „Glossistin“ auf Bayern1 zu hören. Die Sendung „Schmankerl – Fränkische G´schicht´n“ kommt immer samstags von 21.05 Uhr bis 22.00 Uhr. Inzwischen ist sie bundesweit mit ihrem Kabarettprogramm unterwegs und wurde schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Sie kann auch auf „YouTube“ bewundert werden. 2012 veröffentlichte sie das „Heimatbuch Franken“, in dem sie den „herben Charme des fränkischen Kosmos“ ergründete.
Nach der Abiturfeier Ende Juni 2001 blieben ihm gerade mal 2 Tage "frei", ehe er seinen Grundwehrdienst in der Oberpfalz antrat. In den folgenden Monaten war er als Stabssoldat in der Informationsverarbeitung eingesetzt und erhielt für seine Leistungen nach dem Ende der Wehrpflicht die Ehrenmedaille der Bundeswehr. In den folgenden Jahren 2002 bis 2005 absolvierte er eine IHK-Berufsausbildung zum Informatikkaufmann in einem mittelständischen Bauunternehmen. Nach erfolgreichem Abschluss der Lehre kündigte er dort, um an der Fachhochschule in Hof noch ein Studium der Wirtschaftsinformatik mit dem Schwerpunkt Informationssysteme "draufzusetzen". Das Studium schloss er 2008 noch unterhalb der Regelstudienzeit mit "sehr gut" ab. Aus Karrieregründen zog es ihn nach dem Studium dann nach München, wo er 5 Jahre lang für die Fraunhofer-Gesellschaft Forschung und Projekte im Bereich "IT Sicherheit" betrieb und leitete. 2014 wechselte er in die Industrie zur BMW AG und ist dort heute als IT-Spezialist im Bereich "cyber security" sowie als Leiter von IT-Security-Projekten tätig. 2018 erwarb er neben dem Beruf die internationale Zertifizierung zum CISSP (certified information system security professional).
Nach dem Abitur machte er erst einmal seinen Zivildienst im Jugendcafé Babylon in Bayreuth, bevor er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Zahnmedizin studierte. 2007 wurde er nach dem Examen als Zahnarzt approbiert und arbeitete anschließend als Assistent in einer Bamberger Zahnarztpraxis. Es folgte die Promotion in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen. 2010 arbeitete er etwa ein Jahr als angestellter Zahnarzt in Gunzenhausen. Im Dezember 2011 eröffnete er gemeinsam mit einem Kollegen die „Zahnarztpraxis am Hochfelln”.
Nach dem Abitur am WWG lebt Stefanie einige Zeit in der Schweiz und studiert Rechtswisschenschaften an der Universität Konstanz. Es folgt ein Magisterstudium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie an der Universität Erlangen-Nürnberg und an der Universität Wien (Österreich). Neben dem Studium absolviert sie mehrere Praktika, u.a. beim Bayerischen Landtag, einer PR-Agentur in München und der BILD Zeitung. Direkt nach dem Studienabschluss startet sie ihre Karriere im Marketing, erst festangestellt als Projektmanagerin einer großen Kommunikationsagentur in Nürnberg, anschließend als Freelancer für unterschiedliche PR- und Werbeagenturen in ganz Deutschland, bis sie 2011 von PUMA nach Herzogenaurach geholt wird. Dort ist sie mehrere Jahre als Marketing Manager verantwortlich für das Handelsmarketing der DACH Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) sowie zuletzt on top Category Leader Teamsport. 2015 entschließt sie sich, ein eigenes Kreativstudio zu gründen. Als Creative Director ihrer Agentur zauberwort (www.zauberwort.net) ist sie aktuell federführend in den Bereichen Marketingstrategie, Konzeption, Content Creation sowie Textdesign und betreut Kunden wie PUMA, uvex, Red Bull, immowelt, Bionorica, RZB, den Tourismusverband Trentino u.v.m.
Studien- und berufsbegleitend ist sie immer wieder auf der Jagd nach Inspiration und Geschichten in der Welt unterwegs, so z.B. 2004 für zwei Monate in Zentralamerika (Guatemala, Mexiko, Honduras), 2005 für zwei Monate in Südamerika (Chile, Peru, Bolivien), 2010 für weitere drei Monate in Südamerika (Kolumbien, Brasilien), 2013 für einen Monat in Sri Lanka, 2015 für drei Monate in Afrika (Kenia, Tansania, Südafrika, Lesotho) und 2016 für zwei Monate in Südostasien (Vietnam, Kambodscha, Laos). Weitere Reisen werden sicher folgen…
Nach dem Abitur studierte er in Erlangen Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik. Schon während seines Ingenieursstudiums engagierte er sich für den VDE, den Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik. Seine berufliche Laufbahn startete er 2011 als Test- und Forschungsingenieur bei der iSyst Intelligente Systeme GmbH in Nürnberg, wo er zuletzt als Leiter Vertrieb und Marketing tätig war. Anfang 2018 wechselte Spiteller als Leiter Vertrieb und Marketing zu der ETO SENSORIC GmbH in Nürnberg. Von 2011 bis 2016 bekleidete er zusätzlich das Amt des bundesweiten Sprechers des VDE YoungNets und koordinierte zusammen mit drei weiteren Sprechern die Hochschulaktivitäten von mehr als 8000 Studierenden der Elektro- und Informationstechnik, organisiert in 60 Hochschulgruppen, sowie 6000 Young Professionals im VDE. Zusätzlich vertrat er die Studierenden und Young Professionals im Vorstand der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE. Seit 2016 engagiert sich Florian Spiteller aktiv in der Normung. Gewählt in den Lenkungsausschusses der DKE, vertrat er hier nicht nur die Interessen des Ingenieurnachwuchses, sondern auch die Interessen der Wirtschaft als Mitglied der Deutschen Delegation im Council der IEC. Seit Januar 2019 ist Florian Spiteller (35) Bereichsleiter External Relations & Support und damit Mitglied der Geschäftsleitung der vom VDE getragenen Normungsorganisation DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE (VDE|DKE). In Spitellers Tätigkeitsbereich fallen unter anderem strategische Fragestellungen der gesamten Normungspolitik, die Unterstützung der Managementgremien von IEC (Internationale Elektrotechnische Kommission) und CENELEC (Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung) sowie das Monitoring und die Bewertung normungsrelevanter Entwicklungen in mehr als 70 Nationen weltweit.
Nach Abschluss seines Studiums zum Diplom-Kaufmann war er in verschiedenen Branchen tätig. Nach Stationen im Einzelhandel und in der Medienbranche ist er aktuell bei intercorp, einer Digitalagentur, als Leiter Kundenberatung & Projektmanagement im Bereich IT/Internet angestellt.
Mit seinem bestandenen Abitur in der Tasche hat Tobias Schif an der Universität Bayreuth Geographie und Kulturwissenschaft studiert. Nach seinem erfolgreichen Abschluss wechselte er nach Jena an die Friedrich-Schiller-Universität. Dort absolvierte er den Masterstudiengang im interdisziplinären Fach der Gesellschaftstheorie. Darauf kehrte er nach Bayreuth zurück und orientierte sich beruflich im Bereich der Medienarbeit und begann für das Rote Kreuz zu arbeiten. Seit 2015 ist er als Pressesprechers des Roten Kreuzes in Stadt und Landkreis Bayreuth tätig. Tobias Schif wohnt mit seiner Familie und Hund „Brösel“ im Landkreis Bayreuth.
Nach seinem Abitur hat Stefan Schuh Mathematik an der Universität Bayreuth und der University of Victoria in British Columbia (Kanada)
studiert. Nach dem Diplomabschluss wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter nach Wiesbaden zum Statistischen Bundesamt. Dort
verantwortete er fünf Teilprojekte im bundesweiten Zensusprojekt als IT-Projektleiter. Im Jahr 2012 wechselte er in die Energiebranche zur
TenneT TSO GmbH als Asset Manager nach Bayreuth. Dort ist er für Datenprozesse im Asset Management zuständig. Als wesentliche Erfolge
seines Wirkens sind das Einführen eines unternehmensweiten Geoinformationssystems und das Umsetzen einer innovativen,
leistungsstarken Rechenumgebung für die Netzplanung aufzuführen. Neben dem Berufsleben engagiert sich Stefan Schuh in vielen Bereichen
ehrenamtlich, unter anderem bei der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth (Löschzug Ost), dem FC Eintracht Bayreuth (mehrere Jahre als
Schiedsrichter), dem im sozialen Feld aktiven Club Round Table 98 Bayreuth (u.a. auch als Distriktpräsident und Beirat der
Bundesorganisation) sowie kommunalpolitisch als ehrenamtlicher Stadtrat und Fraktionsvorsitzender des Jungen Bayreuth. Er wohnt mit seiner
vierköpfigen Patchwork-Familie in der Stadt Bayreuth.
Nach dem Abitur studierte Florian Schütz Anglistik/Amerikanistik sowie Neuere und Neueste Geschichte an den Universitäten Bayreuth und Marburg. Nach Praktika an kulturhistorischen Museen in Bayreuth, Frankfurt und Berlin, absolvierte er ein wissenschaftliches Museumsvolontariat in Berlin. Derzeit arbeitet Florian Schütz als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum für Kommunikation Berlin und ist Kurator für Wechselausstellungen.
Nach dem Abitur ist er zum Grundwehrdienst eingezogen worden, den er bei der Luftwaffe in Neuburg an der Donau, Nähe Ingolstadt verrichtet hat. Im Anschluss hat er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg den Diplomstudiengang Maschinenbau begonnen. Während des Studiums hat er im Formula Student Team "High-Octane Motorsports e.V." erste Erfahrungen in der Entwicklung von Rennwagen gesammelt, was seinen späteren beruflichen Werdegang maßgeblich geprägt hat. Nach absolviertem Studium war er mehrere Jahre bei Audi Sport im LMP1 Projekt in Entwicklung und Einsatz von Langstrecken-Sportprototypen - u.a. für das 24h Rennen in LeMans - beschäftigt, und hat sich kürzlich ein wenig umorientiert und ist nun bei der Firma Schaeffler AG in der Entwicklung von elektrischen Antriebe für die Formel E tätig.
Sebastian begann nach seinem Abitur ein Studium der Wirtschaftswissenschaften in Würzburg (B.Sc.) und Mainz (M.Sc.), letzteres bereits mit den Schwerpunkten Finance und Accounting. Währenddessen absolvierte er diverse einschlägige Praktika in unterschiedlichen Bereichen des Finanzwesens (u.a. im Asset Management bei Frankfurt-Trust und im Investment Banking bei der Deutschen Bank und Morgan Stanley). Nach seinem Abschluss entschied er sich zunächst für einen Berufseinstieg im Financial Consulting bei Capco. Nach einigen Monaten zog es ihn jedoch zurück in das Investment Banking, genauer in die Derivatebranche. Seit 2015 arbeitet Sebastian im Zertifikate-Bereich der Bank Vontobel in Frankfurt am Main. Er ist nach wie vor sehr heimatverbunden und in seiner Freizeit vielfältig sportlich aktiv, bspw. beim Muay Thai, Hiking oder in diversen anderen Sportarten. Zudem hält er auch im hessischen Exil dem Glubb die Treue.
Johannes Burkhardt ist Unternehmensberater bei McKinsey & Company. Dabei unterstützt er Führungskräfte in der Finanzindustrie in Ihren strategischen Entscheidungen - bspw. bei der Integration von Umwelt- und sozialen Kriterien in die Unternehmensstrategie oder bei der Expansion in ein neues Land. Als Junior Partner agiert er darüber hinaus als Sparringspartner vieler Vorstände, um die Auswirkungen neuer (technologischer) Entwicklungen zu analysieren und eigene strategische Maßnahmen abzuleiten. Da viele seiner Klienten global aufgestellt sind, arbeitet er mit seinen Klienten vor Ort in ganz Europa und Asien.
Nach dem Abitur machte er beim regionalen Mittelständler Knoll in Bayreuth eine Lehre zum Groß- und Außenhandelskaufmann und war dann ab 2009 im Key Account Management der Firma bundesweit tätig. Ab 2012 studierte er an der Uni Bayreuth berufsbegleitend Betriebswirtschaftslehre und wurde mit dem erfolgreichen Studium nach 7 Semestern zum Betriebswirt. Danach wurde er Gebietsverkaufsleiter für Werkstatt- und Großhandelskunden und übernahm Aufgaben im Projektmanagement im Unternehmen der Knoll Gruppe. 2016 wechselte er als Verkaufsleiter zum Unternehmen STAHLGRUBER mit Hauptsitz in Poing bei München. 2018 wechselte er in veränderter Position wieder in die Knoll Gruppe nach Bayreuth als Regionalverkaufsleiter. Ab Juli 2020 ist er als Vertriebsleiter Süd der BERNER Group mit Sitz in Künzelsau tätig.
Nach dem Abitur 2007 begann Martin Heier ein Duales Studium (Industriekaufmann IHK / B.A. Betriebswirtschaft) beim Pumpen- und Armaturenhersteller KSB in Pegnitz. Während des Studiums durchlief er Abteilungen an verschiedenen Standorten des weltweit agierenden Unternehmens. So arbeitete er neben dem Ausbildungsstandort Pegnitz auch in Frankenthal, Halle (Saale) sowie ein halbes Jahr in La Roche Chalais (Bordeaux, Frankreich). Nach Abschluss des Studiums 2012 begann er im Werk Industriepumpen Pegnitz als Projektmanager für große Kundenprojekte und wechselte 2015 als Facheinkäufer Gleitringdichtungen in den operativen Einkauf. Zeitgleich schloss er das 2013 nebenberuflich begonnene Masterstudium zum MBA Management, Logistic & Consulting im Jahr 2015 ab.
Über eine 2017 angetretene Stabsstelle beim Werkleiter, welche sich mit dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess in der Fertigung befasste, qualifizierte er sich für die Leitung der neugeschaffenen Abteilung Operational Excellence, welche er 2020 übernahm. Schwerpunkte sind seitdem die Optimierung und Digitalisierung der Fertigungsprozesse.
Nach dem Abitur studierte Thomas Ludwig an der Universität Bayreuth und der Universidad Politécnica de Madrid Sportökonomie und Betriebswirtschaftslehre. Studienbegleitend arbeitete er für adidas im Bereich Handels- & Eventmarketing sowie für die Otto Gruppe im Bereich Category Management Sport & Freizeit. Nach seiner Praktikumsstation im Rollsportunternehmen Powerslide führte ihn sein Weg zum medizinischen Hilfsmittelhersteller medi, wo er zunächst für die beiden Lifestyle-Marken CEP und ITEM m6 tätig wurde. Anschließend führte er als E-Commerce Manager der ersten Stunde sowie später als Teamleiter weltweit zahlreiche Online-Shops für Privatkunden und Fachhändler ein und steuerte damit verbundene Vermarktungsaktivitäten. Als Leitung E-Commerce Medical verantwortet Thomas Ludwig heute das globale E-Commerce Geschäft der Marke medi über sämtliche digitale Vertriebskanäle hinweg.
Nach dem Abitur absolvierte Sina Seppeur in Coburg den abwechslungsreichen Studiengang der Integrativen Gesundheitsförderung. Während ihrer dualen Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit konzipierte und hielt sie bereits verschiedenste Seminare aus dem Bereich des modernen Gedächtnistrainings.
Anschließend sammelte sie Erfahrung bei einem Automobilzulieferer, in der öko-fairen Textilbranche und im Quartiersmanagement. Zudem ist sie seit Jahren ehrenamtlich im TransitionHaus Bayreuth e.V. engagiert, wo sie schon verschiedenste Projekte für soziale sowie ökologische Nachhaltigkeit umgesetzt hat. Dazu zählen u.a. ein Nähcafé, ein Projekt für Barrierefreiheit und einige Veranstaltungen im Bereich Urban Gardening.
2019 hat sie in Bayreuth gemeinsam mit ihrer Studiumsfreundin Melanie Nölkel Seppeur & Nölkel Gesundheitsmanagement gegründet. Als junges Startup und Trainerinnen-Team sind sie deutschlandweit mit ihren Vorträgen, Workshops und Kursen in Unternehmen, Behörden und im Gesundheitswesen unterwegs. Auch sind sie an Forschungsprojekten rund um Stress, Glück und Gesundheit beteiligt. Durch die konsequente Anwendung modernster Vortrags- und Workshopmethoden wird Betriebliches Gesundheitsmanagement, Stressmanagement und Entspannung zum positiven Erlebnis.
Nach dem Abitur 2009 hat er seine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung zum Bankkaufmann begonnen. Im Anschluss war er als Privatkundenberater bei der VR-Bank Bayreuth. Ab 2013 war er als Online Marketing Manager bzw. als Innovationsmanager & Organisationsentwickler bei der VVS Gruppe. Seit Januar 2019 ist er als Innovationsmanager bei medi tätig. Außerdem hat er neben der Arbeit sein BWL-Studium & den Master in Technologie- & Innovationsmanagement an der FOM in Nürnberg gemacht. In seiner Freizeit ist er bei den Wirtschaftsjunioren Bayreuth engagiert. Weiterhin hat Andreas Ermer mit Partnern die bekannte Bayreuther Veranstaltung "CHICKS N BEATS" und das "KOMMUNE" Open Air ins Leben gerufen.
Nach dem Abitur studierte er in Bayreuth BWL, ein Semester verbrachte er dabei im Ausland, in Barcelona. Während des Studiums machte er Praktika im Investmentbanking und bei einem StartUp-Unternehmen im Online-Marketing. Schon während des Studiums gründete er mit einem Partner die Firma Space Wallet, ein aufstrebendes StartUp, das praktische kleine Geldbeutel herstellt, die alle in Deutschland produziert, aber weltweit vermarktet werden.
Nach dem Abitur wurde er von der „motion Kommunikationsgesellschaft“ zum Veranstaltungskaufmann ausgebildet. 2014 wechselte er zum „BSW-Verbraucherservice“, wo er heute im Online-Marketing tätig ist. Dazu machte er bei der IHK noch ein Weiterbildung zum „Medienfachwirt Digital“. In seiner Freizeit ist er im „Pfadfinderbund Weltenbummler“ aktiv.